Polytron stellt verkleinerte Kopfstellen vor

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Das mag stimmen. Fakt ist allerdings dass Kopfstationen die nicht nur den gesamten Mux umsetzen sondern Modifikationen am empfangenen Mux vornehmen kostspieliger sind weil diese technisch aufwendiger sind.

Stimmt, deshalb ist eine Umsetzung von DVB-S2 auf DVB-T2 wohl nicht wirklich sinnvoll, aber eine Umsetzung von DVB-S o. DVB-S2 auf DVB-T ist für die Kopfstation nicht so einfach, da die max. mögliche Datenrate eines DVB-T Mux zu begrenzt ist um einem kompletten DVB-S Mux übertragen zu können.

Derzeit noch, richtig. Allerdings befindet sich die SD-Abschaltung der ÖR-Programme für 2019 / 2020 zur Debatte. Bedeutet also das ist keine wirklich zukunftssichere Lösung für TV-Geräte von Sat TV-Programme in SD & MPEG-2 umzusetzen.

Bis zur SD-Abschaltung der TV-Programme der ÖR...

 

Nicht rar, schon alle Sky Sender fallen darunter !!

 

PayTV und Kopfstellentechnik geht sowiso nur eher schlecht als recht, ist also nicht wirklich praktikabel. Aber wer erwartet in einem normalen Hotel z.B. schon das komplette Sky Programm?

Nach der SD-Abschaltung trifft das aber dann natürlich auch auf die anderen Sender, da mit der SD-Abschaltung dann RTL & Co. von FreeTV zu "Low-Quality PayTV" mutieren.

Da gibts eigentlich keine praktikable Lösung.

 

In der Nachrichtenmeldung steht dass sich bei dieser Kopfstation bestimmte Datenpakete anhand ihrer Stream-ID aus dem Mux entfernen lassen.
Ok, aber wer entscheidet nun welche Inhalte eines Mux wichtig sind u. bleiben müssen, und welche Inhalte, welche TV-Programme aus dem Mux entfernt werden?
Weil neu zusammenstellen geht ja nicht.
Man könnte höchstens den Trick mit dem Zweiteilen durchführen.
Ein DVB-T-Kanal die eine Hälfte des DVB-S Mux u. ein zweiter DVB-T-Kanal die andere Hälfte des DVB-S-Mux.
Diese Methode hat allerdings den Nachteil dass doppelt so viele DVB-T-Kanäle wie umzusetzende DVB-S-Muxe benötigt werden.
Es ist bislang auch nicht bekannt ob die Modulatoren der Kopfstellen uneingeschränkt nachbarkanaltauglich sind.

Ohne besonderen Anlass werden wohl keine Pay-TV-Programme von Sky in ein Hausverteilnetz eingespeist werden.
Solche Kopfstationen werden für gewöhnlich nur in größeren Gebäuden eingesetzt wenn min. 10 TV-Geräte daran angeschlossen werden, ansonsten lohnt sich der Aufwand gar nicht.

 

Läuft 1a in vielen Projekten..... was soll den ein Problem sein?
Einziger Ausfall war bisher ein Sky Modul.

Sogar im Krankenhaus, max 4 Programme... buli,Sport, cinema und news ist normal der Standard.

Ich grüße aus 32 grad... Die Scheichs bekommen gerade eine kopfstation mehr in ein Hotel.. Qualität aus Deutschland in die Emirate, die Zahlen viel dafür...

 

Meist ist aber die Situation doch recht eindeutig.

Bei Transponder 103 wären z.B. Sixx, TLC, DisneyChannel, Anixe und N24 Doku die umsetzungswürigen Programme, EWTN Katholisches Fernsehen, QVC, QVC Beauty&Style, 1-2-3 TV / Babestation 24, Sparhandy TV hingegen wird kaum jemand verlangen.

 

In solchen Fällen ist die Situation einfach, aber wie wird die Sache bei den Transpondern der ÖR oder der großen Privatsendergruppen gehandhabt?
Nehmen wir mal exemplarisch den ZDF-Transponder. Darauf befinden sich das ZDF-Hauptprogramm, 3sat, ZDF neo, KiKa und ZDF Info.
Welches TV-Programm soll da nicht ins Hausnetz eingespeist werden u. mit welcher Begründung? Weil es einem persönlich nicht gefällt oder keine sehenswerten Inhalte bietet?
Deshalb mein Vorschlag: Bei der Umsetzung auf DVB-T einen DVB-S Mux auf zwei DVB-T Muxe umsetzen oder falls möglich mit der Variante DVB-S auf DVB-C den gesamten Transponder umsetzen.

 

Wie gesagt denke ich wenn man alle Sender von DVB-S holt, dann ist ohnehin die Umsetzung auf DVB-C sinnvoller. Die DVB-T Umsetzung macht eher Sinn wenn man das DVB-T Basisangebot vervollständigen will.

Aber so würde ich sagen: Die Programme die auch im analogen Kabel enthalten sind und früher einen analogen Satellitentransponder hatten, haben oberste Priorität. Im Falle des ZDF Transponders also ZDF, KiKa und 3sat.

Die Idee mit der Wandlung eines DVB-S Transponders in zwei DVB-T Multiplexe ist zwar auch nett, allerdings können diese beiden Kopfstellen ja nur 8 Multiplexe modulieren. Vermutlich könnte man zwar auch zwei oder drei Kopfstellen zusammenschalten, aber ich fürchte dann wirds auch finanziell unrentabel.

Denke im Zweifelsfall würde man deshalb doch eher diese neuen "Digitalen Spartenprogramme" egal ob One, tagesschau24, ZDFneo und ZDFinfo auf der ÖR-Seite oder RTL Nitro, RTL Plus, Pro7 Maxx und Sat1 Gold auf der Privaten-Seite "opfern".

 

Klar, wenn man TV-Geräte nutzt die DVB-C empfangen können. Das Argument von FilmFan war dass z.B. in vielen Hotels noch TV-Geräte auf dem Zimmern stehen die nur analog und DVB-T Empfang unterstützen, u. eine Wandlung nach DVB-C daher nicht sinnvoll ist, genauso wenig wie eine Direktverteilung in DVB-S.
Das mag ein statthaftes Argument sein. Die Frage ist allerdings ob ein solcher Fall jetzt eine solch große Rolle spielt, zumal TV-Geräte im Laufe der Jahre sicherlich mal durch Neugeräte ersetzt werden müssen.
Bessere Hotels möchten ihren Gästen doch sicherlich HDTV bieten u. das können die alten TV-Geräte die nur analog u. DVB-T & Mpeg-2 empfangen können nicht bieten.
Beim Erwerb von neuen TV-Geräten müsste der Einkäufer darauf achten dass diese sowohl DVB-C als auch H.264 in HD unterstützen.
Da aber mittlerweile praktisch alle neuen TV-Geräte DVB-C u. H.264 unterstützen dürfte das nicht so schwierig sein.

Das ist eine Frage die bei jeder Installation einer Kopfstellenanlage im Einzelfall mit dem jeweiligen Betreiber bzw. Hausbesitzer zu klären wäre.

 

Ihr habt Sorgen.

Als ob Hotels o. ä. sich großartig dafür interessieren, was eingespeist wird. Wichtig sind nur die ca. 5 Hauptprogramme, alles andere wird genommen wie es kommt. Wenn man mit Pay-TV werben möchte, dann achtet man halt noch auf die 3 Sky-Programme und das war es dann aber auch.