Polnische Zeitungen kritisch über "Die Gustloff"

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AW: Polnische Zeitungen kritisch über "Die Gustloff"

Sagt mal, was is denn hier eigentlich das Problem??? ES WAR EIN FILM...Und zur Meinung der polnischen Presse...

 

AW: Polnische Zeitungen kritisch über "Die Gustloff"

Glaubst du wirklich man kann nach einem Krieg die Völker in ihrer Gesamtheit strikt in Täter und Opfer unterteilen? So wie du das schreibst, könnte man es verstehen als wären alle deutschen Täter, und alle nichtdeutschen Opfer, und das ist sicher nicht das was du meinst, oder?

Natürlich ging der Krieg von Deutschland aus, und natürlich waren deutsche Täter, und haben schreckliche Dinge getan, das streitet kein vernünftiger Mensch ab.
Mit deiner Äusserung tust du aber denen unrecht die damals im Rahmen ihrer Möglichkeiten gegen die Diktatur gekämpft haben. Deutsche die Juden versteckt haben, Deutsche die Verfolgten zur Flucht ins Ausland verholfen haben, und es gab auch Deutsche die Aufgrund ihrer Haltung genauso ins KZ gegangen sind wie viele andere. Und diese Deutschen waren Opfer, und nicht Täter.
Aber was war mit der Mehrzahl der Deutschen? Die Propaganda funktionierte seinerzeit hervorragend, die neuen Medien wurden perfekt dazu genutzt die Bevölkerung zu manipulieren.

Ich will es mal so sagen:
Wäre ich 1920-1930 geboren, und wäre ich damals in Deutschland aufgewachsen, dann wäre ich höchstwahrscheinlich auch in der Hitlerjugend gelandet, und ich hätte am Krieg teilgenommen, und ich wäre ein Täter gewesen.
Aus heutiger Sicht mag das alles sehr weit weg erscheinen, und man mag mit erhobenem Zeigefinger auf die Deutschen damals zeigen, und man mag behaupten, sowas könne einem selbst niemals passieren, aber das glaube ich nicht, denn der Mensch der man heute ist, der wäre man nicht wenn man damals aufgewachsen wäre.
Ich betrachte die meisten Menschen die damals aufwuchsen als Opfer, auch auf deutscher Seite des Krieges. Opfer in dem Sinne, das die Umstände unter denen sie aufwuchsen sie zu Tätern schlimmer Dinge gemacht hat. Ich glaube nicht daran dass jemand als Täter geboren ist, ich glaube man kann jeden Menschen zu einem Täter erziehen. Die Gene oder die Staatsangehörigkeit machen einen Menschen nicht schlecht oder gut, das sind die Umstände unter denen er aufwächst.

Wenn wir etwas aus dieser Zeit lernen müssen, dann dass alles was damals passiert ist, in uns Menschen drin steckt, und zwar auch heute noch, und nicht nur in den deutschen, und das es jederzeit wieder passieren kann.

Wir deutschen sind in einer besonderen Pflicht soetwas zu verhindern, denn wir wissen dass es passieren kann, diese besondere Verpflichtung sollten wir auch heute noch fühlen, aber keine Schuld, denn wir sind keine Täter. Ich bin für die Taten meines Großvaters und Urgroßvaters nicht verantwortlich, und ich konnte sie auch nicht verhindern.

Gruß
emtewe

 

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alles klar, das sag doch mal bitte in hh-st.pali oder in b- kreuzberg oder l-connewitz. mal sehen, ob das die toleranten linken auch so sehen.ich bin demokrat, auf der politischen skala eher rechts eingeordnet, aber das sollte egal sein.
ich war oft in polen, habe mit den menschen keine probleme, aber das muss ich dir UNWISSENDER-herr oberschlau nicht erklären.hier geht es aber um politik und da weiss ich sehr wohl welche vorgeschichte das ganze hat und dass die polen in den 20er jahren nichts unversucht liesen, deutschland zu provozieren, das bestätigen sogar russische kommunisten, wie valentin falin.meiner gesamte familie wurde dies durch vertreibung lange vor dem zweiten weltkrieg---durch polen--- recht klar gemacht.ich hege keinen hass gegen polen,man soll sich nur etwas entspannter und vielleicht auch mal ein bisserl humorvoll unseren bilateralen beziehungen nähern. die polen sind auch keine engel und ich behandele sie, wie normale menschen, ohne schuldgefühle und ohne irgendwelche rücksicht auf die geschichte, aber mit respekt.
so, du bundeswehrlümmel und wenn du gerne anschwärzt, geh zur stasi...du kameradenschwein.

 

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Eben