Politisches Böllerverbot?

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Nur werden die nichts ändern. Das ist genauso ein Käse mit dem "Messerverbot". Als Nächstes dann Scheren und Schraubendreher und Spitzhacken sowie Motorsägen.

 

ja weil weder das Messer noch der Böller das Problem sind sondern diejenigen die damit "umgehen"

 

Wobei man beim Böllern gegenüber einem Messer in der Tat die Sinnhaftigkeit hinterfragen kann. Wenn ich sehe und höre, dass heute ganze Batterien gestartet werden und darin im Sekundentakt über Minuten Böller gezündet werden, dann um so mehr.
Das Problem scheint insgesamt und bei allem, dieses grenzenlose Übertreiben.

 

Das ist keine Übertreibung, es ist einfach schöner anzuschauen....

Wer Spaß daran hat, erkannte sehr schnell, dass es sehr schöne Batterien gibt.

Und das gute daran:

1 x anzünden, bis einigen Minuten genießen.

Stressfrei und deutlich weniger gefährlich, als eine Rakete nach der anderen anzünden...

Knallböller könnten tatsächlich weg aber verbieten würde ich sie nicht.

 

Das bleibt Ansichtssache und egal wie man es dreht, wendet und von welcher Seite betrachtet, es wird nicht sinnhaft und ufert über die Jahre immer stärker aus.

 

Mailand: „Wir wurden von vielen Männern umzingelt“ – Frau berichtet von schweren Übergriffen zu Silvester - WELT

 

Die Vorwürfe sind in der Tat schrecklich und man kann nur hoffen, dass die Frauen und Männer diese Tat schnellstmöglich mental verarbeiten werden.

Was ich jetzt schreibe, das schreibe ich nur ungern, weil ich den jungen Leuten nicht die geringste Mitschuld an diesem mutmaßlichen Verbrechen geben möchte: Aber war diesen jungen Leuten nicht bewusst, wie es inzwischen auf fast allen öffentlichen europäischen Plätzen Silvester zugeht? Haben die kein Internet? Die Zeiten in denen man unbekümmert mit fremden Menschen zusammen Silvester feiern konnte sind leider vorbei. Seit Köln 2015 hat Silvester seine Unschuld verloren.

 

In Polen, Slowakei oder Ungarn würde ich mir da keine Sorgen machen ;-)

 

Über die Sinnhaftigkeit könnte man bei vielem streiten.

Man muss es nicht mögen, wenn andere aber daran Spaß haben und es nutzen wie es gedacht ist, haben das andere Menschen zu akzeptieren!

Leider haben wir den Weg der Akzeptanz seit vielen Jahren verlassen. Und dafür ist u.a. die Politik mitschuldig.
Den Rest übernehmen Menschen, von denen nur das eigene Tun und der eigene Horizont akzeptiert werden.


P.S. 1,4 Millionen sind keine Mehrheit, auch keine 2, 3 oder 5.

 

Eine Petition ist ja auch keine Wahl, sondern soll zu einer politischen Diskussion anstoßen.
Und fast zwei Millionen Unterschriften sind eine riesige Menge im Vergleich zu anderen Petitionen wie z.B. für ein generelles Autobahn-Tempolimit, welches ja angeblich von 2/3 der Bevölkerung befürwortet wird.