Politisches Böllerverbot?

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Bitte bleibt beim Thema und unterlasst persönliche Anfeindungen.

 

Sehe ich ähnlich. Ich selbst hätte auch kein Problem, wenn es kein Feuerwerk mehr gäbe. Nicht, weil es mich stört, sondern, weil es mich selbst seit Jahren nicht mehr reizt.

Ein Verbot aufgrund der Krawalle ist aber falsch. Es würde nicht verhindern, sondern nur verschleiern, dass es Teile in der Bevölkerung gibt, welche keinen Respekt vor dem Staat haben und vor Gewalt nicht zurückschrecken. Dabei scheint die Hemmschwelle immer weiter zu sinken.
Aber wundert auch nicht, wenn dann vorrangig Verbote diskutiert werden, anstatt sich der Ursache anzunehmen, sie klar zu benennen und Täter entsprechend zu bestrafen.
Nebenbei würde man mit einem Verbot zu Unrecht eine Mehrheit bestrafen, welche friedlich Raketen usw. in die Luft jagen.

 

Wegen ein paar Chaoten soll dann das Feuerwerk verboten werden, während die große Mehrheit doch Spaß daran hat und sich auch anständig benimmt ? Ne, also ich bin da absolut nicht für Kollektivstrafen.

 

-> Linkspopulismus – ein vernachlässigtes Phänomen?

 

Die Linken (SPD, Grüne, die Linke) haben bessere Vorstellungen von der Gesellschaft als die selbsternannten deutschen Patrioten, blauen Populisten, denn Nationalismus und Imperialismus führen immer zu Konflikten, dass hat man in der Geschichte schon allzu oft gesehen und sieht es wieder am russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

 

... in einem Teil Deutschland herrschte jahrzehntelang der Sozialismus und hat dort letzendlich nicht wirklich funktioniert. Zu dieser Zeit hieß "Die Linke" noch "Sozialistische Einheitspartei Deutschland" kurz SED. Auch die Politik der SPD fundiert u.a. auf den Lehren von Karl Marx. Es ist daher auch kein Zufall das an der früheren Parteizentrale in Bonn wieder eine Strasse nach Karl-Marx-Strasse benannt wurde und heute auch immer noch so heisst.
Von den von dir genannten Parteien betrachte ich SPD und Die Grünen nicht als Populisten.

 

Es hat nichts mit „besserer Vorstellung von der Gesellschaft“ auf der einen und von Nationalismus und Imperialismus auf der anderen Seite zu tun, wenn man fordert, dass man nicht einfach „Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all“ singt und sie dann einfach gewähren lässt, ja sie sogar noch in Schutz nimmt, wenn sie Straftaten begehen.

JEDER hier in Deutschland muss sich an die Gesetze halten. Und wenn nicht, muss er gemäß den Gesetzen bestraft werden. Es darf auf keinen Fall passieren, dass ausländische Straftäter einen Bonus oder einen besonderen Schutz erhalten.

Das hat nichts mit Populismus oder Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern mit Vernunft.

Leider sieht das der woke Teil der Gesellschaft aus falsch verstandenen Gerechtigkeits- und Solidaritätsgründen anders.

Und genau damit fördert man Rechtspopulismus bis hin zu Rechtsextremismus.

 

Das habe ich auch nicht geschrieben, natürlich müssen die ausländische Straftäter die Härte des Gesetzes spüren und wegen solcher Aktionen bestraft werden, selbst die vor allem türkische Community verurteilt die Straftaten gegen Polizei und Rettungskräfte, kam in einem Bericht in „Brisant“ wie von einer türkischen Streetworkerin aus Berlin-Neuköln berichtet wird.Trotzdem bin ich stolzer und überzeugter Europäer und sehe Migranten nicht als Feinde an.

Bei uns im Ort wird nun ein junger Marokkaner als Altenpfleger in einem Seniorenheim ausgebildet. Er ist auf deutscher Nachfrage und weil er sehr sprach interessiert nach Deutschland geholt worden, so funktioniert Integration und das ist kein Einzelfall.

 

Einzelbeispiele kann man besonders gut zelebrieren.
Jeder der sich tatsächlich in der Realität aufhält, kommt zu anderen Schlüssen.
Ich habe übrigens im ZDF einen Bericht gesehen in dem die jungen Männer quasi den Angriff auf Polizisten "rischtisch gut" fanden.... Naja, der Angriff auf Sanitäter müsse ja nicht sein.... Aber sonst, war geil....

Parallelwelten existieren nicht ohne Grund. Da nutzen Einzelbeispiele nichts.
Ich kenne auch Iraner, die meinen das Deutschland richtig verkommt auf Grund der Toleranz gegen dem Islam. (Wörtlich)
Kein Wunder, sie mussten ja als Leute mit liberalem und teils christlichem und teils atheistischem Hintergrund vor dem Kopftuchregim fliehen.
Seltsam, darüber erzählen die Medien selten etwas.

Mit Europa hat die Debatte gar nichts zu tun. Oder doch... Das Europa in der Migrationspolitik komplett versagt hat. In Frankreich ist das noch viel schlimmer.
Und wir wundern uns wenn Rechte Parteien an die Macht kommen? Ich jedenfalls nicht.
Und auch in Deutschland spielt die Linke mehrheitlich keine Geige mit ihren 5%. Die Rechte AfD mit 15% fiedeln fast auf SPD oder Grüner Lautstärke mit.

 

Du hast immer wieder Sätze in deinen Postings stehen, die mich komplett ratlos machen. Was z.B. willst du damit sagen, wenn du schreibst dass du für harte Strafen bist, aber "trotzdem bin ich stolzer und überzeugter Europäer und sehe Migranten nicht als Feinde an"?

Ja und? Wer außer ein paar radikalen Spinnern sieht Migranten denn als Feinde an? Die Mehrheit der Gesellschaft definitiv nicht!
Tatsache ist aber auch, dass die alte und die jetzige Bundesregierung mit ihrer nicht vorhanden Migrationspolitik und sichtlich erkennbaren Realitätsverweigerung es vielen Migranten immer schwerer macht, einfach weil die Bevölkerung zunehmend das Gefühl bekommt, dass die Politik gar keine Lust mehr darauf hat irgendwas zu reglemtieren, einfach weil sie Angst vor schlechter Presse hat. Also lässt man alles so laufen und dabei heraus kommen dann eben solche Zustände mit Integrationsunwilligen, wie wir sie derzeit haben. Das ist alles das Resultat von akutem Versagen der Regierenden, hat aber wenig bis gar nichts mit Rassismus oder Ausländerfeindlichkeit zu tun, die es von Seiten der großen Mehrheit nach wie vor nicht gibt. Allerdings wird die Ausländerfeindlichekeitweiter anwachsen, wenn die Politik diese heißen Eisen weiterhin nicht anpackt, das ist uns allen doch klar, oder?