Politische Stimmungsmache in den Medien

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Dein Artikel ist natürlich übertrieben aber der von @RugbyLeaguer wirft fragen auf. Wenn sich eine Mitarbeiterin als Kundin im TV ausgibt und darauf wurde nicht hingewiesen das sie zum WDR gehört ist es schon seltsam.

 

da hatten sie am Montag wohl niemanden auf die Schnelle, im Laden gefunden, der die "wahren Preise" positiv verkaufen möchte, vor der Kamera.

Das geht garnicht und ist für mich manipulieren und Meinungsmache.

 

Nach diesem Vorfall plädiere ich klar für keine Rundfunkgebührenerhöhung. Ich halte es nicht für gerechtfertigt, wenn sie uns allen Ernstes eine Journalistin als Kundin verkaufen wollen und somit unsere Meinungsbildung "steuern" wollen.

 

Meiner Meinung nach, wird es vermutlich auch zu keiner Erhöhung der Gebühr kommen.
Die Entscheider wissen sehr genau das es dazu nicht die Stimmung gibt.


Leider aber wird es auch zu keiner maßgeblichen Reform des ÖR kommen. Denn Gebührensenkung und Effizienz des ÖR müsste die eigentliche Agenda sein.

 

Wenn man die Frösche fragen muss, ob man ihren Teich trocken legen darf, dann ist das Ergebnis im Vorfeld bekannt. Der Fehler liegt im System und ist im Prinzip nicht korrigierbar. Wenn da immer von der "Wichtigkeit unabhängiger Medien" gefaselt wird, bleibt einem das Lachen ja fast im Halse stecken.

 

Ich kenne zumindest keine unabhängigeren Medien.

 

Mal wieder die NZZ, mit einem erfrischenden Interview.

Den Positionen des Herren, kann ich durch die Bank zustimmen.

CDU-Politiker Arnold Vaatz: «Merkel mitverantwortlich für Ukraine-Krieg»

 

Mal so ne Frage: Wie groß wäre der Aufschrei gewesen, wenn wir seir 2014 kein billiges Gas zur Verfügung gehabt hätten?

 

"Materiell gesehen ja. Aber sobald man das Radio einschaltet, geht es um sexuelle Minderheiten. Die normale Familie kommt sich immer mehr vor wie der aus vergangenen Zeiten übrig gebliebene letzte Dreck."

Was hat denn der für einen Frust? Gendern suckt total, richtig. Aber ansonsten? Wo werden ständig sexuelle Minderheiten besprochen?

"Was Polen in Sachen Abtreibung entscheidet, ist Sache der Polen"

Nein! Das ist absolut entgegen EU Werten. Das ist ein wenig strenger, wie der Herr hier meint. Da ist so gut wie nichts mehr erlaubt bei Abtreibungen und das hat der Staat nicht zu entscheiden. Genau darüber haben sich die Mimimi Querdenker aufgeregt "Meiner Körper, meine Entscheidung". Aber die Frau darf ja wieder an den Herd, richtig?

"Ich halte –abgesehen von Vergewaltigungen und ärztlich attestierter Lebensgefahr – die Banalisierung von Sex und Abtreibung im Westen für oberflächlich und in Teilen für kinderfeindlich und dekadent"

Ajo, da werden also wieder alle in die Schublade gesteckt. Die Verhütung hat nicht funktioniert? Pech! Das Kind kommt, Karriere interessiert nicht.

 

Entschuldigung, aber es ist auch mein Eindruck, dass in den Medien permanent nur noch für Minderheiten geworben wird, denen unsereins doch bitte maximale Toleranz entgegenbringen möge, während wir selber, also bspw. der "alte weiße Mann" irgendwie nur noch ein peinliches Geschöpf aus der Vergangenheit zu sein scheint. Das mag jetzt ein sehr subjektives Empfinden sein, aber ich denke dass es tatsächlich sehr vielen so geht. Ich fühle mich in der Öffentlichkeit manchmal wirklich, als sei ich den Medien und Großkonzernen einfach nur noch peinlich. Einfach mal die ganze Werbung anschauen! Unser Geld nehmen sie dabei natürlich weiter sehr gerne...