Politische Stimmungsmache in den Medien

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Richtig.
Aber weil <14 eben ausserhalb des Strafrechtes ist, gibt es auch keinen Ermessensspielraum.
Daher wäre es schon angebracht darüber nachzudenken, wie man solche Taten ins Strafrecht bringt.

 

Sicherlich kann man darüber diskutieren. Aber die Frage ist nur, inwiefern man solche Taten verurteilen kann, welche Reife die Kinder schon haben. Ich meine mal gelesen zu haben, dass solche abscheulichen Taten wie in Freudenberg sehr selten bei Kindern vorkommen. Insofern meinten auch diejenigen, die mit dem (Straf)-Recht zu tun haben, dass die Zeit (noch) nicht dafür reif wäre, das Strafrecht bei den Kindern unterhalb 14 Jahren reformieren zu wollen. Es mag vielleicht eine einseitige Sichtweise sein, weil der Fokus nur auf Mordtaten gelegt ist, während bei wie z.B. Diebstählen, Erpressungen, Gewalttaten außer Mord ganz anders aussehen kann und da liegen mir noch keine Informationen vor, wie man bei solchen bei den zuletzt genannten Taten gehandhabt wird und welche Maßnahmen da ergriffen werden.

 

Ja, natürlich ist das die Frage.

Die Frage könnten dann aber Richter individuell mit entsprechenden Fachleuten beantworten. Aber solange keine gesetzliche Regelung das überhaupt erst vorsieht, besteht gar nicht die Möglichkeit dazu, DASS ein Richter sich sowas ansieht.

 

Richtig, deshalb sollen wir das Urteilvermögen eher den Psychologen überlassen, die sicherlich auch die Reife des Kindes besser beurteilen können.

Aber es ändert sich trotzdem nichts an der Tatsache, dass diese Tat richtig kaltblütig durchgeführt wurde, nachdem es bekannt wurde, dass die Täterin nach der vollzogenen Tat eiskalt die Eltern des Opfers angerufen hatte und ihnen vorgegaukelt hatte, ihre mittlerweile getötete Tochter wäre auf dem Heimweg.

Da hinterfragt man sich als Außenstehender schon, wie es dazu kommen konnte, so kaltblütig gemordet zu haben. Aber mir darüber ein Urteil bilden zu wollen, wie es dazu kommen konnte, steht mir jedoch nicht zu, weil man natürlich keine näheren Kenntnisse von dem Sachverhalt hat. Das ist eher eine Sache der Spekulation, an der ich mich aus unterschiedlichen Gründen nicht beteiligen möchte.

 

Sorry Coolman, aber auf UNSERE Justiz kannste Und ich sag das auch so krass, weil, bei wieviel Verbrechen in den letzten Jahren, hat man im Nachhinein immerwieder festgestellt, das der, oder die Täter eigentlich hätten schon hinter Gitter sitzen müssen??? Irgendwelche "Formfehler" und erst vor kurzem der Fall mit einem Clan Mitglied aus Berlin, der raus durfte, weil kein Platz im Knast war???

Die 2 Vebrecherinnen in ein katholisches Mädcheninternat aus den 70zigern. 8h Arbeit (waschen, kochen, Gartenarbeit etc) Dazu 4h Beten in der Kapelle, jeden Tag. 10 Jahre scheint mir angemessen!

Auch wenn mir jetzt etwas der Gaul durchgeht, aber hier kochen die Emotionen halt auf oberster Stufe und nichts anderes höre ich in meinem persönlichem Umfeld. Ob Privat, oder Beruf! Und der nächste Fall kommt...bestimmt

 

Nochmal, es ist eben nach aktueller Rechtslage NICHT Sache der Justiz.

Es ist jetzt "nur" Sache des Jugendamtes.

 

Gemäß welcher Statistik?

 

Man kann sich über solche Sachen aufregen und das ist gutes Recht. Aber wir können niemanden beurteilen, weil sowas uns nicht zusteht und wir uns außerhalb vom dem Justizsystem bewegen, da man, wie schon oft von mir betont, keine weiteren Erkenntnisse zu den jeweiligen Sachverhalten hat, warum, wieso und weshalb man so entschieden hatte. Oder kannst du schon aus der Ferne schon beurteilen, ohne jemals die Täter persönlich gesehen zu haben, wie sie so ticken und welche Begründungen die Richter zu irgendwelchen Urteilen abgegeben haben?

 

Coolman, mir fehlt mitlerweile das Vertrauen zu Justiz und irgendwelchen Richtern, die gefühlt in Mehrzahl für den Angeklagten und gegen die Opfer entscheiden. Und dieses Gefühl habe ich sicher nicht exklusiv hier in D! Tut mir leid, von denen erwarte ich garnix mehr!

 

Nach aktueller Rechtslage ist jedoch die Sache der Justiz, weil es in dem Strafgesetzbuch bestimmt ist. Warum war der Staatsanwalt bei einer Pressekonferenz anwesend?

§ 19 StGB - Einzelnorm