Politische Stimmungsmache in den Medien

Anzeige

Früher war auch mehr Lametta......

 

... und die Musik noch Musik
... und die Jugend noch nicht so verdorben
... und der Spritt noch nicht so teuer
...
... und eh alles besser

Erinnert mich ein wenig an die Zeit, als ich mal im Altenheim gearbeitet habe.

 

Für Lametta würde ich ein Weihnachtsthema starten, ich habe noch welches....
Aus dem Westen aufgehoben. Wird immernoch jedes Jahr gebügelt.
Und der Rest findet sich im Small-Talk... Nur hat das eben nichts mit Stimmungsmache in den Medien zu tun.

 

Neutral ? nein - das waren sie noch nie. Sollen sie auch nicht sein. Aber professioneller und unvereingenommener. Neutralität heißt, man ist indifferent, letztlich ist einem dann alles egal. Das kann man nicht erwarten. Aber private Meinung vom Bericht zu trennen, das ist einfach Können, was man wollen muss.

Hier noch was zu Monitor:
Man kann an Strauß viel kritisieren, aber er hat sich wenigstens gewehrt. Würde sich Laschet nicht trauen.

 

Dagegen hat die Bild richtiges Niveau.
Ein Wahnsinn und des ÖRR unwürdig.

 

Doch, sicher.
Du kennst nur scheinbar nicht den Lametta-Spruch, der stammt aus dem alten Westfernsehen...

 

Genau, bei Familie Hoppenstedt gab es schon 1978 einen natürlich (mit Äpfeln und ohne Lametta) geschmückten Weihnachtsbaum .
Und Mutti machte das Jodeldiplom, um was Eigenes zu haben .

 

Der berichtende Journalist muss neutral sein, auch wenn es ihm widerstrebt. Seine Wertung kann er in Reportagen oder Kommentaren verlautbaren. Das wollen aber Redakteure wie Restle gar nicht. Sie legen Wert darauf, dass ihre Haltung nicht nur durchscheint, sondern als wertende Kategorie den Beitrag einleitet und dementsprechend an den Zuschauer bringt.

Es darf nicht hingenommen werden, wenn zwangsfinanzierte Medien zu grün-rötlichen Wahlkampfzentralen umfunktioniert werden.

 

Das ist mir klar. Das ist auch ok. Aber es gibt doch Unterschiede zwischen den eigenem Verzicht darauf und einer heftigen Agitation dagegen. Mich würde einfach interessieren, warum manche dabei so vehement werden.

 

Ich habe mit dem Begriff "Sprachmanipulation" meine Schwierigkeiten. Ich halte den Begriff für völlig unpassend. Ich kämpfte früher mal gegen die Begriffe "Arbeitgeber" und "Arbeitnehmer", weil ich das tatsächlich für eine Manipulation gehalten habe. Aber diese Begriffe haben sich (leider) eingebürgert. Bei dem Thema Gendern sehe ich keine Manipulation. Du schreibst ja selbst, dass du nichts dagegen hast, Gruppen sichtbar zu machen. Aber wie sollte das sonst funktionieren - wenn nicht über (auch) Sprache?

Auch hier muss ich leider wiedersprechen. Du schreibst von "den Verantwortlichen" und nimmst dabei nicht zur Kenntnis, dass es da eben auch unterschiedliche Sichtweisen und unterschiedlichen Anwendungen gibt. Deine falschen Verallgemeinerungen bringen in diesem Fall also wenig.