Politische Stimmungsmache in den Medien

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ZDF ist eher ein CDU Sender.

 

Ach so?? Deshalb schlagen da gefühlt 10 mal am Tag Grünende auf.

 

War mal. Ist lange her.

Wäre ich ÖR Journalist, dann ich bei solchen Aussagen Fragen:

 

In Deutschland mittlerweile auch:

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Da scheint aber jemand das ZDF Programm sehr ausführlich zu konsumieren.

 

Sehr interessantes Interview dazu:

Medien: Leipziger Professor spricht von Linksverschiebung

 

Der eine sagt grün, der andere sagt schwarz, aus Zürich wird rot/links vorhergesagt...

Sonst noch wer eine politische Farbe/Richtung im Angebot? Scheint ja jetzt schon wunderbare Uneinigkeit. Wie bei vielen Dingen im Leben empfindet es fast jeder etwas anders.

 

Rot, Grün, Schwarz, Blau oder Gelb verschiedene Farben aber die gleiche Politik. Wer wählt kann nur Nadelstiche setzen. Mit seiner Stimmer die Politik grundsätzlich ändern kann der Wähler aber nicht. Die Macht der Konzerne und Banken mitsamt ihren Lobbyisten wird eine Politik zu Gunsten der Mehrheitsbevölkerung immer zu verhindern wissen.

 

Heute morgen konnte man mal wieder schön politische Stimmungsmache beobachten. Es gint um den Amoklauf in Hanau. Es wurde mal wieder so dargestellt, als wäre dies ein zu 100% rein rassistisch motivierter Anschlag gewesen. In einem fast 10 minütigen Beitrag wurde immer wieder von den südländisch aussehenden Opfern gesprochen, von dunkler Haut und braunen Augen, und den klaren rassistischen Motiven des Täters. Mit nicht einem Wort wurde erwähnt, dass der Täter auch seine Mutter getötet hat. Es ist hier in den Medien doch inzwischen so:

Läuft ein Moslem Amok: Islamistischer Fundamentalist!
Läuft ein Deutscher Amok und tötet Deutsche: Killerspiele!
Läuft ein Deutscher Amok und tötet Nicht-Deutsche: Rassismus!

Läuft ein Deutscher Amok und tötet Nicht-Deutsche und seine Mutter: Mutter ignorieren, dann Rassismus!

Irgendwie bekommt jeder Amoklauf sofort ein Etikett verpasst, und danach wird das auch nicht mehr in Frage gestellt. Natürlich ist ein jedes solcher Ereignisse tragisch und bedauerlich. Jeder einzelne Mensch der getötet wird, ist einer zuviel. Aber sollte man nicht alles daran setzen, so etwas in Zukunft zu verhindern? Und hilft es dabei wirklich, wenn man seitens unserer Medien, jede dieser Taten direkt in eine Schublade steckt und versucht politisch auszuschlachten?

Die eigentliche Frage in Hanau ist doch, was ist da schief gelaufen? Wenn man dieser Frage nachgeht, kommt man natürlich auch zum Thema Rassismus, aber eben nicht alleine. Hier muss einiges zusammen gekommen sein, und der Rassismus war nur ein Teil des Problems. Wie groß der Anteil ist, können wahrscheinlich nur Psychologen beantworten.

Wenn wir so etwas in Zukunft verhindern wollen, dann hilft es nicht solche Taten sofort mit einem Etikett zu versehen und in eine Schublade zu stecken. Ich denke der eigentliche Grund, für die meisten dieser Taten, ist eine tief sitzende Perspektivlosigkeit mancher junger Menschen. Da nehmen sich der Islamist, der Killerspielespieler und der Rassist nichts. All diese Leute haben das gleiche Grundproblem. Und diesem Grundproblem kommen wir nicht näher, wenn wir die Fälle alle separieren, etikettieren und in nette kleine Schubladen stecken, um diese dann an Jahrestagen zu öffnen um an den Titel der Schublade zu erinnern.

 

Ich denke Links? Was denn nun?!