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Politische Stimmungsmache in den Medien

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast149901, 28. Januar 2018.

  1. E.M.

    E.M. Silber Member

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    Gleichschaltung beginnt mit der Gleichtaktung. Schaffe Abhängigkeiten und nutze sie:
    "...
    Zwar wurden im Zuge der Beschlussfassung – auch zuvor im Ausschuss – die beruhigenden Sprechblasen in den Berliner Himmel geblasen, die kundtun sollten, wie sehr man dabei selbstverständlich die Unabhängigkeit der betroffenen Redaktionen achten werde. Nur liegt der Teufel im Detail und das sind hier nun einmal die konkreten Vergabe- und Entscheidungskriterien. Deren Erarbeitung ist der Öffentlichkeit nun aber vorerst entzogen. Vernehmen konnte man nur allgemeine Anmerkungen, wonach es darum gehe, die Medienvielfalt zu sichern und systemrelevante Zeitungen und Zeitschriften zu stützen. Aber was ist systemrelevant? In jedem Fall ist es ein fürchterliches Wort, das in den Zeiten des Corona-Ausnahmezustands Konjunktur hatte, denn wer es schaffte, irgendwie als systemrelevant zu gelten, konnte darauf hoffen, von einigen Verboten des Ausnahmezustands ausgenommen zu werden.

    Entscheiden nun also bald staatliche Stellen mit darüber, welche Medien diese Krise überleben können und welche nicht? Welcher Verlag wird es wohl goutieren, wenn einer seiner Redakteure den Minister publizistisch ins Visier nimmt, in dessen Haus er gleichzeitig einen millionenschweren Fördermittelantrag geschickt hat? Wie will man hier wirklich Unabhängigkeit garantieren? Ulrike Simon fasst es im Branchenblatt Horizont treffend zusammen:

    „Das ganze Verfahren ist undurchsichtig und vor allem: hochgefährlich. Am Ende beschloss der Bundestag Hilfen, die keiner gefordert hatte. Doch das Geld wird fließen, so viel ist sicher. Es werden sich schon genug Verlage finden, die es sich nicht entgehen lassen wollen. Doch selbst wenn nur einzelne Häuser von der am Mittwoch beschlossenen Presseförderung Gebrauch machen: Die Verlagswelt läuft Gefahr, genau in jenen Ruch zu geraten, der unbedingt vermieden werden sollte, den Ruch staatlichen Einflusses auf privatwirtschaftlich geführte Häuser, deren Ansehen und Existenzgrundlage journalistische Unabhängigkeit ist.“

    Eine solche Kritik an staatlichen Fördermillionen wird es künftig in Publikationen staatlich geförderter Verlage wohl eher selten geben. Vielleicht sollten sich Medienhäuser, die solchen Staatseinfluss nicht wollen, auf ein Gütesiegel verständigen, das Publikationen ausweist, die frei und unabhängig von Steuergeld-Subventionen erscheinen.
    "
    Ein Schritt in die Staatspresse?

    Staatsfunk und Staatspresse - passt doch.
     
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  2. Gorcon

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    Gibts aber in Deutschland zum Glück (noch) nicht. Die Afd hätte das so ja gerne.
     
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  3. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    In Großbritannien wird auch schon daran gearbeitet, dass man sich eine Staatspresse anschafft oder die Presse einfach nur abschafft.

     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ja leider. (n)
    Vor allem sind es immer die die den Medien unterstellen sie wären Staatsfunk und dies dann dort erst einführen. (Polen, Ungarn usw.)
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  5. E.M.

    E.M. Silber Member

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    Woher nimmst Du Deine Weisheiten? Quelle?
     
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  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Wer einen Buhmann hat, braucht sonst nix mehr.
     
  7. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Talk-König

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    Ich weiß nicht wohin es passt daher poste ich es hier:
    Politiker duscht bei Videokonferenz :LOL:
    Rücktritt deshalb finde ich überzogen und unnötig, für was auch?er hat ja jetzt nichts politisch 'Böses' getan.
     
    Gast 188551 und AlBarto gefällt das.
  8. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Klasse :D
    Das ist einfach nur zum schmunzeln und wahrlich kein Grund um zurückzutreten Es ist schlicht menschlich und wenigstens hat er eine gute Körperhygiene, welches in Zeiten von Corona wichtiger denn je ist. :cool:
     
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  9. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Zitat: " Ein Stadtrat in Spanien duscht während einer laufenden Videokonferenz, doch er vergisst dabei die Kamera auszuschalten. Die Folge - alle Teilnehmer schauen ihm beim Duschen zu. Nach dem pikanten Vorfall bietet er seinen Rücktritt an."

    Deshalb tritt man schon zurück, weil man vergisst die Kamera auszuschalten? Ein Andreas Scheuer ist immer noch in der Politik, obwohl er schon 50 größere Gründe hätte seinen Hut zu nehmen.
     
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  10. Ravenhawk123

    Ravenhawk123 Guest

    Mit Deinem Avatar, als offensichtlicher Trump-Fan, kann man Dich nicht ernst nehmen,
     
    Benjamin Ford gefällt das.