Politische Stimmungsmache in den Medien

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Was auch immer das nun aussagt.

 

Einwanderung: Ein deutscher Traum - SPIEGEL ONLINE - Politik

Ist das also die Vision der linken Elite. Eine Zukunft mit Multikulti, aber ohne Sozialstaat?

 

"Das lässt sich moralisch begründen: wenn der Preis für unseren Sozialstaat die Toten im Mittelmeer sind, ist er es nicht wert."

Haben die vielleicht auch mal daran gedacht, daß gerade unsere Willkommensunkultur diese Toten auf dem Gewissen hat? Ohne die ganzen Pullfaktoren von A. Merkel und ihrer grünen Schlepperkollegen würde nämlich kaum jemand diesen riskanten Trip wagen.

Dabei würde es sogar schon reichen, wenn man die Geretteten zurück an ihre Küste bringen würde. Das würde die Totenzahlen wirklich reduzieren. Aber in Wahrheit geht es ja auch um folgendes:

"Das lässt sich wirtschaftlich begründen: wenn der Preis für unseren Gewinn die Toten im Mittelmeer sind, ist es das wert."

 

Wenn das nicht eine Steilvorlage für die AfD wäre.
Augstein bekam die Sonne nicht, wenn da nicht irgendwie ein sarkastisch ironischer Ansatz bei ihm vorhanden war.

 

Das würde ich in diesem Fall nicht einmal sagen. Klar kann man Augstein oft genug wiedersprechen. Wenn man aber den ganzen Text seiner Kolumne liest, ergibt sich (natürlich) ein ganz anderes Bild als das, was der FilmFan hier malen möchte.

 

Ja, Monte, Du hast natürlich recht, wie konnte ich es nur wagen, Deine Meinung anzuweifeln und Deiner Deutungshoheit zu widersprechen. Oh großer Meister, laß uns an Deinem moralisch gefestigtem Glauben teilhaben. Laßt uns gemeinsam das goldene Kalb anbeten.

 

Tendenziöses Vorenthalten.- Die Opposition wird nicht eingeladen. Nein, ist nicht Russland, auch nicht die Türkei, ist hier in Deutschland.

Mir wäre lieber, die Grünen wären nicht eingeladen worden. Wie lautet nochmal der Programauftrag von ARD und ZDF?

Berlin – Laut dem „Nordkurier“ wurde die AfD als Oppositionsführer im Bundestag zu den TV-Diskussionen der vergangenen Wochen über die Asyl- und Regierungskrise nicht eingeladen, weil sie nach Angaben der ARD dazu angeblich „nichts Wesentliches beitragen“ könne.
[...]
Mit dieser Willkür beschädigt die ARD das Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Sender weiter. Es kann nicht sein, dass sich die Präsenz im teuren öffentlich-rechtlichen Rundfunk nach den Sympathien in den jeweiligen Redaktionsstuben richtet. Die ARD maßt sich mit ihrer einseitigen Einladungspolitik an, der Türsteher zum öffentlichen Diskurs zu sein. ‚Du kommst hier nicht rein‘, ist allerdings keine Basis, auf der ein mit Zwangsgebühren finanzierter Sender arbeiten darf. ARD und ZDF sollten langsam zur Kenntnis nehmen, dass die AfD Oppositionsführer ist.
Berlin - Holm (AfD): ARD blamiert sich mit Begründung für AfD-Boykott

 

Tja wie sagte selbst der Frank in 2014 einst so schön
Stefan Niggemeier | Steinmeier beklagt „erstaunliche Homogenität“ und „Konformitätsdruck“ in Medien

Ob er dies heute als BP noch einmal genauso formulieren würde, wer weiß

 

Hier eine Meinung von Berthold Köhler von der FAZ, den ich aufgrund seiner differenzierten und eher versöhnlichen Statements immer geschätzt habe und der den Nagel meistens auf den Kopf trifft...

Rhetorik in Diskursen: Das Sagbare und das Unsägliche