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Politische Stimmungsmache in den Medien

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast149901, 28. Januar 2018.

  1. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Naja, die Waldorf-Schulen haben Angst, dass sie von Rechten, Reichsbürgern und AfD als bevorzugte Schule angesehen werden. Die esoterischen Lehren des Rudolf Steiner sind ja in der Vergangenheit selbst vom Bildungsministerium als teilweise rassistisch verurteilt worden. Und haben daher auch ne besondere Anziehungskraft für diese Kreise.

    Daher haben schon diverse Waldorf-Schulden Kinder von Reichbürgern und anderen rechten Spinnern von der Schule verwiesen. Die wollen damit nichts zu tun haben.

    Kann und darf man grundsätzlich kritisieren, weil die Kinder selbst nichts für ihre Eltern können. Aber man kann auch die Bewegungsgründe nachvollziehen. Man will die Unterwanderung durch Rechte unterbinden. Zumal das oben erwähnte Kind das eines hochrangigen Berliner AfD-Funktionärs ist, der mit rechten und rassistischen Sprüchen um sich wirft. In dem Fall hat auch nicht wie üblich das 5-köpfige Gremium der Schule über die Ablehnung gestimmt, sondern es wurde das gesamte Kollegium und auch die Elternvertreter dazu befragt und letztendlich hat das ganze Kollegium darüber abgestimmt. Einfach haben die sich also die Entscheidung nicht gemacht.
     
  2. Worringer

    Worringer Guest

    Dennoch bleibt es eine Ablehnung eines Kindes aufgrund der politischen Einstellung der Eltern. Uns wird doch immer wieder erklärt daß es sowas nur in der DDR und im dritten Reich gab.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Nun, dann frage ich mich, warum es überhaupt diese seltsame Schulform gibt.
     
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  4. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Mit dieser Schulform habe ich kein Problem, aber mit der staatlichen Förderung der Schulform sehr wohl.
     
  5. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Mit dieser Schulform habe ich grundsätzlich kein Problem auch nicht mit der staatlichen Förderung.
    Ich habe aber ein Problem damit, wenn eine staatlich geförderte Schule ein Kind in Kollektivhaftung seiner Eltern nimmt.
     
  6. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    In einem von beiden, DDR oder drittes Reich, möglich auch in beiden, bewegt sich die Motivation des Schulträgers zur Entscheidung, ein Kind auf Grund der politischen Einstelleung der Eltern abzulehnen.
     
  7. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Heute morgen noch drüber geredet, jetzt frisch aus dem Gerichtssaal:

    Schule darf Kind von AfD-Politiker ablehnen

    Dem ist nichts hinzuzufügen...
     
  8. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Nö, Du musst schon zwischen öffentlichen Schulen und Privatschulen unterscheiden. Privatschulen durften und haben schon zu allen Zeiten ihre Schüler aussuchen können.

    Die Waldorfschulen sind Privatschulen.

    Öffentliche Schulen können das nicht. Also normale Grundschulen, IGS, Gymnasien.
     
  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Im Prinzip habe ich damit auch keine Probleme, weil dies das Recht einer privaten Institution ist, ein Problem habe ich aber damit, dass die Waldorfschule öffentliche Gelder erhält und somit teilweise "staatlich" ist. Hier müssen meiner Ansicht nach andere Vorgaben gelten und man dürfte das Kind meiner Ansicht nach deswegen nicht ablehnen, auch wenn ich die Entscheidung der Schule wie gesagt nachvollziehen kann.
     
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  10. nee

    nee Guest

    Nicht, wenn sie zu 70% vom Staat Leistungen erhalten - der Staat bzw. die Politik Einfluss auf diese Schulen haben.
     
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