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Politische Stimmungsmache in den Medien

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast149901, 28. Januar 2018.

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    Weil 18,4 % einen auf Öko machen, müssen 81,6 % am Ende die Zeche dafür zahlen, wenn die Lebensmittel teurer werden. Toll. Ich finde es schlimm, wie hier die Bauern zum Buhmann gemacht werden. Noch dazu, wo diese Menschen hart arbeiten müssen und dafür noch recht wenig kriegen. Aber wenn man irgendwo als Städter in seiner Wohnung ist, lässt sich ja leicht reden.
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Und warum sollte das Leben jetzt für mich teurer werden, wenn ich derartigen Krempel weder kauf, noch in mich hineinstopfe? :)

    Sodele, jetzt aber auf's Rad. Milch vom Bauer, Bier vom Brauer...
     
    Rafteman, +los und atomino63 gefällt das.
  3. nee

    nee Guest

    Bier ist eigentlich eine gute Idee. Ich muss los!:)
     
  4. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Ein Produkt von jemanden, der das Böse schlechthin ist? ;) Na du traust dich was. :D
     
  5. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Schnellfuß zapft die Euter selbst - der Bauer bekommt das gar nicht mit.
     
    FilmFan gefällt das.
  6. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ist das eine Art Fetisch?:oops:
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Mach ich nicht, möchte den gehörnten Damen mit meinen kalten Fingern nicht zu nahe treten. :)

    Komforteuter

    Und nicht zu vergessen:


    Da brauch ich kein Plörrbräu von Doktor Ö. :D
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. Februar 2019
    KL1900 gefällt das.
  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Nicht umsonst hieß es früher: Hat der Bauer kalte Hände, fliehn die Kühe ins Gelände :D.
     
  9. E.M.

    E.M. Silber Member

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    Die ARD hat ein Gutachten/Studie in Auftrag gegeben, mit dem Ziel, die Wahrnehmung und Glaubhaftigkeit bei der Zielgruppe (Gebührenzahler) zu erhöhen. Herausgekommen ist eine Gebrauchsanweisung zur Konditionierung der Rezipienten, geschrieben von dem Status eines Tupperwarenverkäufers, obwohl gerade in der Abgrenzung gegen den Kommerz ein positiver Akzent gegen die privaten Konkurrenten gesetzt werden sollte.
    Die ARD sah sich auch schon zu einer "Klarstellung" genötigt: Klarstellung zum Framing Manual

    Das gesamte Framing-Manual gibt es in einer Verlinkung in diesem Beitrag: Wir veröffentlichen das Framing-Gutachten der ARD

    Auszug:
    Man kann nicht nicht framen
    Wir veröffentlichen deshalb das Gutachten in einer PDF-Version. Von der Verfasserin des Gutachtens, Elisabeth Wehling, ist im vergangen Jahr das Buch „Politisches Framing – Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht“ im Ullstein Buchverlag erschienen. Vor zwei Jahren sprach sie auf der re:publica über „Die Macht der Sprachbilder – Politisches Framing und neurokognitive Kampagnenführung“.

    Gerade wenn man sich aus der Originalquelle informieren kann, sieht man, dass die Dämonisierung nicht gerechtfertigt ist. Denn wenn es eine Einsicht des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick gibt, die sich quasi universeller Bekanntheit erfreut, dann dass wir nicht nicht kommunizieren können. Diese Binsenweisheit gilt sinngemäß nicht nur für Kommunikation an sich, sondern auch für (Teil-)Aspekte verschiedener Arten von Kommunikation wie eben Framing. So ist zum Beispiel mit jeder Wortwahl in einem Text immer auch ein bestimmtes Framing verbunden, das beim Lesenden bestimmte Assoziationen oder Gefühle auslösen kann. Egal ob „Staatsfunk“, „öffentlich-rechtlicher Sender“ oder „gemeinsamer, freier Rundfunk ARD“ wie im im Gutachten von Elisabeth Wehling, jeder Begriff löst andere Assoziationen aus, steht für ein anderes Framing.

    Wenn es aber keine Kommunikation ohne Framing gibt, kann es durchaus sinnvoll sein, dominante Frames in der eigenen Kommunikation zu reflektieren. Sich dabei professionelle Unterstützung zu holen, ist ebenfalls nicht abwegig. Fragwürdig ist hingegen schon eher, wie sehr die ARD die Interpretation – das Framing – dieses Reflexionsprozesses anderen überlässt, indem sie entsprechende Dokumente zurückhält. Genau das stützt nämlich das Framing des Gutachtens als „Manipulation“, was rechte Gegner öffentlich-rechtlicher Medien genüsslich befeuern.

    Anmerkung von mir:
    Zitat:
    "Genau das stützt nämlich das Framing des Gutachtens als „Manipulation“, was rechte Gegner öffentlich-rechtlicher Medien genüsslich befeuern."
    Das ist astreines Framing der Autoren von netzpolitik.org!

    Die NZZ aus der Schweiz:
    Neues deutsches Sendungsbewusstsein: Die ARD will mit Moral das Publikum einseifen
    Ein internes Manual vom «Berkeley International Framing Institute» soll dabei helfen, dass ARD-Zuschauer ihre Gebühren weniger als Pflichtbeitrag, sondern als eine Art Spende für den guten Zweck betrachten.
    Die ARD will mit Framing das Publikum einseifen
     
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  10. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    213
    [...]Durch Sprachplanung sollen sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten beschränkt und damit die Freiheit des Denkens aufgehoben werden.[...]
    (Orwell)
     
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