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Politische Stimmungsmache in den Medien

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast149901, 28. Januar 2018.

  1. nee

    nee Guest

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    Was spielt es für eine Rolle, ob man für ein privates oder öffentliches (staatliches) Unternehmen nicht tragbar ist. Das ist schon sehr interessant, was Du sagst. Also war es rechtens, dass Manfred Krug in der DDR wegen seiner Meinung keine Rollen mehr bekommen hat. Das kollidierte ja mit den Meinungen anderer - also den Linientreuen.
     
  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Wir haben nicht nur rechtlich, sondern auch faktisch Meinungsfreiheit. Kretsche beklagt die Meinungsfreiheit der "Anderen". Man darf sich nämlich auch eine Meinung über den bilden, der sich äußert und daraus Konsequenzen ziehen. Alles andere wäre tatsächlich eine Einschränkung der Meinungsfreiheit.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Es ist völlig egal ob es eine theoretische Redefreiheit gibt. Wenn man in der Praxis mit Einschränkungen rechnen muß, ist diese nicht gegeben. Das war übrigens auch in 90% der Fälle in der DDR so. Nicht jeder ist gleich in den Knast gekommen.
     
  4. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Nein, weil es ein staatliches Unternehmen war. Das wäre so in der Bundesrepublik nicht zulässig.

    Ein wesentliches grundgesetzlich geschützes Recht ist die Privatautonomie. Ein Privater darf sich (von bestimmten Ausnahmen abgesehen) seine Vertragspartner aussuchen. Man muss also keine Idioten einstellen.

    Das mag Dich überraschen, aber leben nicht im Sozialismus sondern in der Marktwirtschaft.
     
  5. nee

    nee Guest

    Also war es rechtens, dass Manfred Krug wegen seiner Meinung keine Rollen mehr bekam. Hoch interessant.
     
    +los und Eike gefällt das.
  6. Rafteman

    Rafteman Board Ikone

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    Gib mal ein paar praktische Beispiele welche sich mit den Einschränkungen in der DDR vergleichen lassen.

    Du musst schon lesen

     
    Fragensteller gefällt das.
  7. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ach @Eike ...

    Konntest Du in der DDR einfach eine Zeitung gründen und schreiben was Du wolltest? Dem Westfernsehen ein Interview geben, dass Du die Politik von Honecker bescheiden findest und nix ist passiert? In der Schule die BRD klasse finden und dann studieren wollen?

    Es gibt in der Praxis keine Einschränkungen der Meinungsfreiheit und die ist nicht theoretisch. Jeder hat das Recht, sich zum Deppen zu machen, wenn er etwas äußert. Das gilt im Privaten wie in der Öffentlichkeit. Dann darf man sich nur nicht beklagen, wenn man für einen Deppen gehalten wird und die Umwelt daraus die Konsquenzen zieht.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ist ja auch heute wieder so. Oder Du wirst, wie beim MDR, zum gehen genötig weil die Interviews nicht den MDR-Interessen entsprach. Das alles kannten wir so auch von der DDR. Die Praxis war die gleiche.
     
  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Mit dem Lesen hast Du es nicht so, oder?
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Verstehe (oder besser nicht) , die Praxis war in der DDR schlecht, in er BRD ist hingegen richtig... Ähm, ja....
     
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