Politische Stimmungsmache in den Medien

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ja habe ich und ich sehe es so:

Du kannst nicht auf der einen Seite verlangen, dass z.B. der Kapitalismus abgeschafft wird aber auf der anderen Seite an dessen Tropf hängen.
Entweder steht man zu seiner Meinung mit allen Konsequenzen oder lässt sich halt bezahlen.

 

Ist doch egal. Er hat ein paar Buzzwords in den Mund genommen, die bestimmten Polit-Aktivisten nicht in den Kram passen. Deswegen ist nun klar, dass er entweder "blöd" oder ein AfD'ler bzw. "Nazi" ist. Je nachdem, wie man's gerade braucht. Meinungsfreiheit 2.0.

 

Na, zuallererst sind doch die AfD-Fanboys steilgegangen und haben es zB hier im Forum als Beleg für Ihre eigene verquere Ansicht zur Meinungsunterdrückung begeistert gepostet. Und überraschenderweise gibt es dann auch Leute, die das anders sehen.

 

Also doch keine Meinungsfreiheit.

 

Also doch keine Ahnung, was Grundrechte - insbesondere Meinungsfreiheit - bedeuten.

 

Wer in der DDR weiterkommen wollte, hat doch lieber den Mund gehalten. Was das betrifft, ein Déjàvu. Wenn man wegen seiner Meinung benachteiligt wird, ist das eine Form von Zensur und Schere.

 

Wenn man für seine freie Meinung diffamiert wird, kannst du dir mit der propagierten Meinungsfreiheit den Hintern abwischen und ich rede hier nicht von eurem vielgepriesenen Nazispeech den es hier eh nie gab.

 

Spätestens dann, wenn wir hier alle mit Mickerrente in 1-Zimmerwohnungen leben und in den Parlamenten die Erdogan-Fans und Islamisten mitbestimmen, werden wir uns alle eine DDR wünschen!

 

Oder wie früher nach Polen, oder Ungarn rübermachen

 

Der Shitstorm ist kein Problem der staatlich gewährten Meinungsfreiheit, sondern der Gesellschaft.

Übrigens muss man für Shitstorms noch nicht mal seine Meinung äußern. Es reicht auch, wenn man als Sportler Erdogan besucht. Da meint auch jeder eine Meinung zu zu haben.

Z.B.

Es steht jedem frei, mit allem was man will in die Öffentlichkeit zu gehen. Wenn man das tut, sollte man aber nicht jammern, wenn man nicht nur Lob bekommt sonder dafür auch kritisiert wird. Und Kern der Kretzschmar-Debatte ist offensichtlich eher der zu erwartende Beifall von Leuten zu seiner Äußerung, mit denen er eigentlich nichts zu tun haben will. Nicht die Leute, die ihm widersprechen.