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Politische Stimmungsmache in den Medien

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast149901, 28. Januar 2018.

  1. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Wenn ich ehrlich bin, dann finde ich Habeck im direkten Vergleich sogar sympathischer als Merz. Ich halte ihn allerdings wirklich für einen Traumtänzer und als solcher ist man zum Kanzler einfach nicht geeignet.
     
  2. jonat

    jonat Gold Member

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    Habeck sieht nicht ein, dass er sich als Politiker anders als Privatmensch verhalten soll. Setzt sich über Gepflogenheiten hinweg. Macht Sachen anders. Das ist nichts für dieses Land: solange am Althergebrachten festhalten bis es kaputt ist und die Zukunft dazu.
     
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  3. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Herrlich, ich musste herzlich lachen....(y):ROFLMAO::D

    Dein Bester heute und das um die Uhrzeit(y)
     
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  4. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Hast Recht, alles hat zum Erfolg geführt, einer der erfolgreichsten Wirtschaftsminister aller Zeiten :ROFLMAO::ROFLMAO:

    Spüren wir fast täglich (y)
     
  5. Kabelfan2020

    Kabelfan2020 Gold Member

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    Dieses dauernde Smilie-Inferno ist und wirkt deinem Alter wirklich nicht angemessen.
    Soviel zum Thema Sandkasten.
     
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  6. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Jap, genau das erlebe ich hier und in den ganzen anderen Kommentarspalten. Man fragt WAS Habeck genau falsch gemacht haben soll das die Wirtschaft abgestürzt ist und als Antwort kommt: "Der Wirtschaft geht es schlecht". Wow, was für eine tiefgründige Analyse :rolleyes: Das ist halt das Problem wenn man seine Infos von Olli, Vermietertagebuch, Bild und NIUS hat die auch alle auf Habeck drauf gehauen haben, aber auch nie geklärt haben warum eigentlich. Über "Grün ist doof" sind die nie wirklich hinaus gekommen.
     
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  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Viel Plan, wenig Wirtschaft... :D

    - Zuerst wurden E-Autos für alle Haushalte mit einer stattlichen Kaufprämie von bis zu knapp 7000 Euro gefördert. Weil der Regierung das Geld ausging, gab es dann nur noch einen Zuschuss für Dienstwagen und die Option einer Sonderabschreibung. E-Auto-Boom? Fehlanzeige. Warum? Weil die Politik nicht die Rahmenbedingungen geschaffen hat, die bei den Verbrauchern das nötige Vertrauen auslösen. Die Gießkanne mit Geld genügt nicht. Autokäufer bleiben zurückhaltend und bevorzugen immer noch den Verbrenner. Der Anteil von E-Autos auf deutschen Straßen lag nach Daten des Kraftfahrt-Bundesamts Anfang des Jahres 2024 bei mickrigen 2,9 Prozent – trotz Förderung in den vergangenen Jahren.

    - Wärmepumpen. :sneaky:
    Auch hier langt der Staat nach wie vor tief in die Förderkiste. Bis zu 70 Prozent der Kosten werden für das umweltfreundliche Heizen übernommen. Für das Programm „Bundesförderung energieeffiziente Gebäude“ stehen dafür 14,35 Milliarden Euro im Jahr 2025 bereit.
    Bisher wollten die Verbraucher das Geldgeschenk nicht. Habecks Prestige-Projekt sollte zum Einbau von einer halben Million Wärmepumpen 2024 führen. Die Prognose liegt derzeit bei 200.000.

    - Das Vorzeigeprojekt für grünen Stahl von Thyssenkrupp Steel steht auf der Kippe. Das Unternehmen erklärte zwar, an den Plänen für eine Transformation hin zur klimaneutralen Stahlproduktion festzuhalten. Allerdings gebe es „unerwartete Kostensteigerungen“ mit Blick auf das Vorhaben.
    Die Bundesregierung und das Land NRW haben für die Umstellung der Stahlöfen auf Wasserstoff rund zwei Milliarden Euro Fördergeld bereitgestellt. 500 Millionen Euro sind offenbar bereits geflossen. Ob der Mutterkonzern Thyssenkrupp das Geld überhaupt zurückzahlen muss, steht in den Sternen, denn derzeit wird am Verkauf der Stahlsparte gefeilt. Theoretisch hat dann ein neuer Eigentümer das Sagen. Vorhersehbar ist aber eines: weitere verschwendete Milliarden an Steuergeld.

    - Klimaschutzverträge
    Hier werden Unternehmen mit Milliarden gefördert, die ihre klimaschädliche Produktion auf neue Technologien umbauen, 2,8 Milliarden Euro werden bereitgestellt. Die Nachfrage ist spärlich und die Zurückhaltung in der Industrie spürbar. Insgesamt sollen jetzt in einer ersten Iteration 15 Projekte gefördert werden, die über die gesamte Vertragslaufzeit 17 Millionen Tonnen CO₂ einsparen. Das ist im Vergleich zum Gesamtausstoß der deutschen Industrie überschaubar. Gefördert wird etwa der Klebebandhersteller Tesa, der seine erdgasbefeuerten Dampfkessel durch neuartige Kessel ersetzt, die in einer fernen Zukunft Wasserstoff einsetzen können.

    Statt dem Markt zu überlassen, ineffiziente Teilnehmer auszusortieren, hat Habeck das Subventionsbudget gemäß keynesianischem Prinzip immer weiter aufgebläht. Es ist laut Subventionsbericht der Bundesregierung bereits mehr als doppelt so hoch wie im Schnitt der zehn Jahre vor Beginn der Corona-Pandemie.
    Das zentrale Politikelement Habecks besteht darin, staatlichen Schutz anzubieten und kollektivistische Hilfe zu suggerieren. Diese Strategie steht im fundamentalen Gegensatz zum Bild des eigenverantwortlich handelnden Menschen – und das liegt der Wirtschaftsordnung der Sozialen Marktwirtschaft zugrunde.

    Minister Habeck sah das anders. Er in Papenburg vor den Mitarbeitern der Meyer Werft: „Die Politik als Vertretung der Gesellschaft hat eine Schutzfunktion.“ Die Folge: Deutschland besitzt jetzt eine Staatswerft. Oder anders gesagt: möglicherweise die nächste Investitions- bzw. Subventionsruine.

    Und die klassische Anekdote das er von Wirtschaft keine Ahnung hatte:
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. August 2025
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  8. jonat

    jonat Gold Member

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    Die Unternehmer waren angetan von seinem Pragmatismus. Tun statt Reden.
    Habeck hatte von Beginn ein Infrastrukturinvestitionsprogramm gefordert. Wurde ignoriert.
    Die FDP hat durch ihre Blockadehaltung und den Egotrip Ausstieg aus der Ampel einiges kaputtgemacht.
    Auch traurig, dass innerhalb der Regierung und Opposition schon klar war, dass die Schuldenbremse nicht so gehalten werden kann. Aber das wurde lieber auf nach dem Wahlkampf verschoben, aus Eigennutz.
    Aus lauter Hass gegen Grün wurde das Heizungsgesetz im Shitstorm von rechtsdraussen ruiniert. Jetzt nach der Wahl (!) zeigt sich, dass das so schlecht nicht ist.
    Und die Neue zeigt, wieviel sie bereit ist, kaputtzumachen, nur weil es von Habeck kommt? Gesagt hat sie etwas anderes .....

    Wäre interessant, zu wissen, wie sich die Wirtschaft mit Habeck entwickelt hätte ohne all dem, was geregelt werden musste nachdem, was Pootin verbrochen hat.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. August 2025
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  9. west263

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    dein Kurzzeit Gedächtnis scheint Lücken zu haben. Kanzler Scholz hat die Regierung gecrasht und nicht die FDP ist da ausgestiegen. Scholz war derjenige mit 3 vorbereiteten Statements, je nachdem wie das Gespräch mit Lindner ausgegangen ist.

    Wir wollen doch mal immer schön bei der Wahrheit bleiben.
     
  10. jonat

    jonat Gold Member

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    Deine Wahrheit. Lindner hat boykottiert, was er konnte. Die personifizierte Opposition in der Regierung. Provozieren, um gegangen zu werden. Seine Wählerschaft hats ihm gedankt.....
     
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