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Politische Stimmungsmache in den Medien

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast149901, 28. Januar 2018.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Und da hat sie gegen verstoßen? Kann ich nicht erkennen.....

    Sie wurde gegangen, kann man ja so sagen, weil sie nicht die Haltung des MDR reflektierte... Wenn der ÖR eine Haltung hat die dem Zuschaner nahegebracht werden soll , ist das Propaganda aber keine Information. Und selbst für Propaganda sollte es wenigstens zwei Seiten geben....

    Früher hat das bei ARD und ZDF funktioniert....
    Der WDR war mit seinem Monitor "Rotfunk" man hatte aber die Wahl den rechtsausssen konservatinen Löwenthal einschalten zu können. Heute fühlt sich alles nach grüner Haltung an. Gleichgeschaltet.
     
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  2. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Dass wir DDR-Fernsehen haben, wusste ich schon, als die Märchen-Sendungen begannen (Sonntagsvormittags). Die sind nämlich typisch dafür.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Was war an den Märchensendungen des DDR-Fernsehens schlecht?
     
  4. Rafteman

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  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Sorra, es ist neben § 6 vor allem § 8. Danach ist eine so einseitige Berichterstattung nicht erlaubt, sie hätte da nachbohren müssen. Die Aussagen des Psychaiters waren weder wahrheitsgetreu noch sachlich.

    8
    Programmgrundsätze
    (1) Der MDR ist in seinen Sendungen an die verfassungsmäßige Ordnung gebunden und der Wahrheit verpflichtet. Er trägt zur Verwirklichung der freiheitlich demokratischen Grundordnung bei und för-dert die Zusammengehörigkeit im vereinigten Deutschland.
    (2) Der MDR hat in seinen Sendungen die Würde des Menschen sowie die sittlichen, religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen anderer zu achten. Er soll dazu beitragen, die Achtung vor Le-ben, Freiheit und körperlicher Unversehrtheit, vor Glauben und Meinung anderer zu stärken und die Gleichstellung von Frau und Mann zu fördern. Die Sendungen dürfen sich nicht gegen die Völ-kerverständigung und gegen die Wahrung von Frieden und Freiheit richten.
    (3) Alle Informationssendungen (Nachrichten und Berichte) sind gewissenhaft zu recherchieren und wahrheitsgetreu und sachlich zu halten. Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen. Die Redakteure sind bei der Auswahl und Sendung der Nachrichten zur Objektivität und Überparteilichkeit verpflichtet. Kommentare sind deutlich von Nachrichten zu trennen und unter Nennung des Verfassers als persönli-che Stellungnahme zu kennzeichnen. Sie haben dem Gebot journalistischer Fairness zu entsprechen.
    (4) In allen Angelegenheiten von öffentlichem Interesse sind die verschiedenen Auffassungen im Ge-samtprogramm ausgewogen und angemessen zu berücksichtigen. Das Gesamtprogramm darf nicht einseitig einer Partei oder Gruppe noch Sonderinteressen gleich welcher Art dienen.
    (5) Bei Meinungsumfragen, die im Rundfunk durchgeführt werden, ist ausdrücklich anzugeben, ob sie repräsentativ angelegt sind und ein entsprechend abgesichertes Meinungsbild wiedergeben.

    Sie wurde nicht gegangen, sie wollte Vertragsklauseln durchsetzen, die der MDR wegen des Rundfunkstaatsvertrages (siehe oben) nicht akzeptieren konnte.

    Ehrlich gesagt, wer gleich heult, wenn er von der Redaktionskonferenz wegen der Interviewführung mal kritisiert wird, hat in dem Job nix verloren. Und wer dann argumentiert, dass diese einseitigen Phrasen von den Zuschauern ja so geliebt wurden, ist beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk fehl am Platze.

    Du hast doch gestern den Strunz und die Freie Wählerin gehabt. Hat Strunz nur grüne Meinungen vertreten, kann ich mir gar nicht vorstellen? Ist Report München oder Fakt "linksgrünversifft"?
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    @Fragensteller, leider kann ich Dich auf Grund des handwerklich schlechtem Multizitats nicht zitieren um zu antworten.

    Aber ich kann dennoch nicht erkennen, dass die Frau gegen Programmgrundsätze gehandelt hat.... Warum sollte übrigens der Gast nicht auch Recht haben sollen und seine Haltung in den Medien äußern dürfen?

    Zur Sendung Hart aber Fair... Strunz wurde gleich zu Anfang gefragt, obn er mit seiner Haltung etwas zur Spaltung beigetragen hat. Ohne Reflektion was er überhaupt getan haben solle, ausser nicht mit dem Mainstream in der Flüchtlingsfrage zu schwimmen!

    Das ist typisch übrigens in Westdeutschland.... Im Osten mault man rum und äussert sich (ob elegant oder nicht), im Westen -subjektives Gefühl- schweigt man oder hat sich eine Haltung abgewöhnt wenn man nicht grün tickt. Das lasste ich übrigens der Politik an....
    Und die erinnert mich an Ostzeiten. Denn wenn ich mal Kollegen fragen in intimer Runde, kommen ganz andere Meinungen, teils sehr krasse und angestaute, ans Tageslicht.
    Das ist eben die Spaltung die Merkel eingeleitet hat. Vielleicht auch schon etwas der Schröder.

    Einfacher ist es natürlich die Nazikeule zu schwingen wenn es zu kompliert wird.
     
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  7. FilmFan

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    Komisch, bzgl. der Amis scheint das nicht zu gelten. Denen schiebt man die Daten ja sogar freiwillig zu. :rolleyes:
     
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  8. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Schön, daß Du wenigstens das mal erkannt hast. Jetzt mußt Du nur noch begreifen, daß das bei den ÖR schon lange nicht mehr der Fall ist. :rolleyes:
     
  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Du solltest mal begreifen, dass dies nicht heißt, dass Deine besorgte Meinung ausschließlich und unwidersprochen verbreitet wird. Die Meinungen werden dargestellt und finden statt, nur nicht so einseitig wie Du das gerne hättest.
     
  10. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Doch, natürlich soll und muss das auch für die "Amis" gelten. Auch deswegen wurden die Gesetze verschärft.
     
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