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Politische Stimmungsmache in den Medien

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast149901, 28. Januar 2018.

  1. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Achso, deswegen hat Habeck uns auch erzählt das es das Klimageld nicht mehr geben wird, weil die Bürger ja mit der Abschaffung der EEG-Umlage schon genug entlastet wurden ... schon klar ...
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Hast du ein neues Synonym für das Wort Konsens erfunden? Die Bedeutung des Wortes Meinungskongruenz verstehe ich zwar, aber im Duden steht des Wort nicht.
     
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  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Welche Alternativen bleiben denn realistischerweise für ein Bestandsgebäude in einem Stadtgebiet?
    Neue Ölheizung, für eine solche wird ein Heizöltank benötigt. Dazu ist ein Kellerraum im Gebäude erforderlich oder ein Erdtank. Beides ist mit Aufwand verbunden, und bislang hat die Regierung das Verbot neuer Ölheizungen ab nächstem Jahr nicht zurückgenommen.
    Gasheizung ist nur solange möglich wie ein Gasversorgungsnetz betrieben wird, ansonsten bleibt nur die Option Gastank, und da sind die Auflagen noch höher. Gastanks sind (in Deutschland) nur ausserhalb von Wohngebäuden erlaubt, und möglicherweise sind neue Gastanks in einigen Stadtgebieten gar nicht erlaubt.

    Was bleibt: Gasheizung solange noch ein Gasnetzbetreiber da ist, Holzpelletheizung, aber für diese ist ein Pelletbunker erforderlich, oder man muss diese in Säcken zur Heizung schaffen.

    Ansonsten bleibt noch Stromdirektheizung u. eine Wärmepumpe, was aber bei Gebäuden mit schlechter Wärmedämmung nicht empfehlenswert ist.
     
  4. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ich mag das Wort, und nur weils nicht im Duden steht, da steht so manches nicht drin.
    Nobody is perfect
     
  5. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Ich hatte Dir das hier Die Klimakatastrophe ja schon einmal in 2023 ausgrechnet.
    Da ich noch rechtzeitig reagiert habe und die Häuser noch im Jahr 2023 mit neuen Öl- bzw- Gasheizungen ausgestatt habe, habe ich mir für die Finale Entscheidung noch ein paar Jahre an Zeit erkauft. Denn die alten Heizungen liefen tatsächlich noch super, haben aber schon fast die 30 Jahre erreicht und es war mehr oder weniger unklar wie lange die noch genauso laufen würden.
    Wärmepumpen sind zu den jetzten Apothekenpreisen (das Günstigste Angebot bei mir waren 2023 ca. 38.000 Euro) viel zu teuer in der Anschaffung.
    Die Gas- bzw. Ölheizungen habe mich im Gegensatz dazu nur jeweils 5.000 Euro bzw. 8.000 Euro gekostet.
    Mal sehen wie das in 10-15 Jahren aussieht mit mit dem Gas-/Ölpreis bzw. Strompreis. In 10-15 Jahren werden die Wärmepumpen vielleicht auch deutlich günstiger sein als heute. Vielleicht ist da auch schon die Fernwärme reguliert und kein Monopol mehr, so das auch bei Fernwärme ein Wettbewerb gibt und man den Anbieter wechseln kann. In der jetzigen Form ist Fernwärme meiner Meinung nach in jedem Fall keine Alternative.
     
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  6. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Aber genau darum geht es doch @TV_WW, man redet den Bürger ein, es gäbe Technologieoffenheit, aber in Wirklichkeit wird durch die Politik in der EU und in D (und da bin ich mir gar nicht sicher, wer hin wen steuert) alles unternommen, um den Bürger nur in zwei Hauptrichtungen zu drängen. Wärmepumpen und jetzt zur Besämpftigung Fernwärmeausbau.
    - Wasserstoff ist im Wirkungsgrad von der Herstellung bis zur Nutzung als Wärme zu verlustbehaftet,
    - Öl ist umweltbelastend, im Heizungsbereich bald verboten und in der Co2 Bepreisung,
    - Gas wurde als Brückentechnologie beschworen, soll ab 2035 im Heizungsbereich auch langsam auslaufen und ist ebenfalls in der Co2 Bepreisung,
    - Holz- und Pellets sind zwar noch erlaubt, werden aber auch von Umweltverbänden verteufelt und wegen Feinstaub als umweltschädlich gebranntmarkt, außerdem können nicht alle Menschen mit Holz heizen, dafür ist es auch zu wertvoll, um es nur zu verfeuern
    - Elektroenergie, es wird zwar immer mehr durch Wind und Sonne produziert, aber es fehlt an Speicher, nicht an der Technologie, Pumpspeicherkraftwerke Wasser und Luft gibt es schon, auch wenige Batteriespeicher, aber noch lange nicht genug für einen durchgehend gesicherten und bezahlbaren Betrieb, außerdem fehlt die Infrastruktur, um die nun benötigen Stromstärken bis zum Endverbraucher zu bringen. etc.
    Im Hintergrund werden die Weichen dafür gestellt, unliebsame Brennstoffe zusätzlich zu attakieren, u.a. mit der schon letztes Jahr erteilten Erlaubnis Gasnetze zurückzubauen. Was nicht mehr da ist, kann nicht mehr genutzt oder reaktiviert werden.
    Wenn der Markt mit Elektroenergie geflutet würde, würde sie billiger und Oma Frieda könnte auch mit elektrischen Heizkörpern heizen und mit Durchlauferhitzern ihr warmes Wasser bereiten. Bei 4-7 Cent je kWh ginge das locker.
    Was allein für die Elektroinfrastruktur und die neuen Fernwärmeleitungen und Anschlüsse für Inverstitionskosten entstehen und welche Arbeit das macht, Straßen aufzureißen, Leitungen zu verlegen, Straßen wieder herstellen und das in ganz Deutschland, hat die Politik sicher nicht bis zu Ende durchdacht. Vorallem bei dem Planungswirrwarr und rechtlichen Widerspruchmöglichkeiten, geht nur in Träumen gut.
    Mit der Co2 Bepreisung hat man sich eine neue Einnahmequelle, um nicht zu sagen Steuer, geschaffen, die natürlich ausgenutzt sein will. Wenn es wirklich nur um Klimaschutz ginge, müssten ganz viele andere Maßnahmen parallel zu den bisherigen Wünschen und Bevormundungen unternommen werden. Ich sage da nur Öffentlicher Nahverkehr und bezahlbarer Wohnraum, wer bis zu 40% seines Verdienstes allein für die Kaltmiete, ein Haufen Geld und Zeit für den Weg zum und vom Arbeitsplatz aufbringen muss, Essen muss, dem bleibt nicht viel für teure Nebenkosten incl. Heizen.
    Der bisher erreichte, breite Wohlstand unserer Gesellschaft ist scheinbar einigen ein Dorn im Auge, der Abstand zwischen Ober- und Unterschicht wurde durch zuviel Mittelschicht verwässert und das will man jetzt in diesem Zuge, unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, gleich mit korrigieren. Aber das ist allein nur meine unmaßgebliche Meinung.
     
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  7. patrizia

    patrizia Silber Member

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  8. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Wenn Robert Habeck Schwaxxkopf genannt wird - wie nennt man denn eine SPD Senatorin, die solch eine Entgleisung von sich gibt? Vielleicht eine Schande für Berlin? Oder ist das jetzt guter Hass und gute Hetze?
     
  9. blink182

    blink182 Gold Member

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    Ihre Aussage ist dumm, unüberlegt und des Amts der "SenASGIVA"-Senatorin unwürdig. Vermutlich wollte sie eigentlich verkürzt zum Ausdruck bringen, dass Tesla ein Auto des rechtspopulistischen Unternehmers Elon Musk ist, hat dabei aber sprachlich komplett ins Klo gegriffen.

    Ihre Aussage ist ein Bärendienst für die SPD, die sich sofort und deutlich davon distanziert hat. Und sie ist ein Steilvorlage für die künstlich Echauffiertenm aus den rechten Lagern, die das als Steilvorlage fürs Bashing nehmen und dadurch vom Rechtsextremismus in den eigenen Reihen ablenken können.
     
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  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Da haben wir es wieder, nicht die Äußerung von Berlins Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) ist für Linke das eigentliche Problem, sondern, dass Kiziltepe mit ihrer saudummen Ausssage den Rechten womöglich eine Steilvorlage geliefert hat. :D