Politische Stimmungsmache in den Medien

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Wie gesagt, schaue dir einfach unverbindlich dieses Format an.

Was ich allerdings schreiben kann, bei den dort gezeigten Demonstrationen ging es leider nicht sehr sachlich zu, sondern man wurde auch persönlich angegriffen und beleidigt. Man hatte auch versucht, die Aufnahme mit der Kamera zu verhindern.

Ich kann das Verhalten der einigen Demonstranten nicht nachvollziehen, dass man so ausfallend und immer respektloser wird.

Ansonsten wurde das Format sachlich gedreht.

 

Nunja, das ist jetzt wahrlich keine besonders große journalistische Erkenntnis, dass man generell nicht stigmatisieren sollte. Was sie da sagt, haben schon zahlreiche Leute vor ihr gesagt.

Die Frage ist doch: (Wie) Kommen wir wieder zu diesem kleinsten gemeinsamen Nenner der Diskussions- und Kompromissfähigkeit? Ds sehe ich aktuell keine innovativen Vorschläge, insbesondere nicht von ihr.

 

Ich stelle hier diejenigen nicht an den Pranger, nur weil sie andere Ansichten oder andere Meinung vertreten, die ich nicht immer teile, aber man kann einfach mal ohne irgendwelchen Hintergedanken zwanglos miteinander sachlich diskutieren, ohne sich auf irgendein Ergebnis festlegen zu müssen, auf das wir als Nicht-Politiker ohnehin keinen großen Einfluss haben werden.

Es gab hier gelegentlich auch gute Denkanstöße, die man auch weiter in anderen Diskussionen, auch außerhalb unseres Forums, mitgenommen hatte.

 

Erst am Wochenende hast du doch selbst festgestellt, wie schwierig es allein hier im Forum ist, sachlich zu diskutieren, wenn der Gegenüber das nicht einhält, was ich oben als "kleinsten gemeinsamen Nenner" bezeichnet habe. Wenn Ansichten festgefahren sind und sich in Blasen katalysieren, kann man da fast nichts mehr machen.

Wäre wünschenswert, wenn das hier wieder (häufiger) der Fall wäre.

 

Ich habe nur deshalb festgestellt, dass es keine sachlichen Diskussionen mehr möglich waren, ohne mal ein Wort einer Beleidigung ausgesprochen zu haben, was für mich auch bedeutet, dass man keine sachlichen Argumente mehr hat. Dann ist es umso besser, einfach aus der Diskussion auszusteigen und eine oder mehrere Nächte darüber zu schlafen, anstatt hier jemanden zu beleidigen.

Man kann, wenn man so will, mit bestimmten Diskussionspartnern eine sachliche Diskussion führen, während die anderen außen vor bleiben werden, da ich keinen User auf die Ignorierliste setze und es auch nicht tun werde, weil es mir nichts bringen wurde, da manche Beiträge in einem durchgehenden "Diskussionsfluss" nicht mehr zu lesen sind.

 

Was du schreibst halte ich für vollkommen richtig, aber auch für selbstverständlich und naiv. Denn: Was ändert sich mit ein paar Tagen Abstand, wenn der Gegenüber überhaupt kein Interesse an einem sachlichen Diskurs hat? Oder hier bewusst Stimmung für oder gegen etwas machen möchte? Eine gute Diskussionskultur setzt auch Ergebnisoffenheit voraus, die bei nahezu jeder Form der Radikalisierung fehlt.

 

Man sollte denjenigen, der kein Interesse an einer sachlichen Diskussion hat, keine Bühne geben bzw. keine Aufmerksamkeit schenken. Ich hatte in einem der früheren Beiträge auch ganz klar kommuniziert, wer die sachliche Ebene verlässt und sich auf die persönliche Ebene begibt, hat man bei mir ganz miserable Karten, meine Aufmerksamkeit zu bekommen, so frei nach dem Motto, behandele den anderen so, wie man auch behandelt werden möchte.

Es gibt hier einige User, die bei mir in der Rangliste ganz unten stehen.

Ich schreibe immer wieder, das Internet ist kein rechtsfreier Raum, um hier einige Dinge unterbringen zu dürfen.

 

»The White Lotus«-Darstellerin: »Gemein und unlustig« – Aimee Lou Wood von Parodie verletzt

Interessant.

Man vergleiche diesen Artikel mal mit dem Zeug das über den amerikanischen Präsidenten so abgelassen wird. Sowohl hier als auch in den Medien Weltweit.

Diese Doppelstandards sind schon heftig.

 

Migration und AfD: „Jetzt rede ich, ganz kurz“ – Kretschmer wirft ZDF im „Morgenmagazin“ Einseitigkeit vor - WELT

 

Korrekt. Danke fürs verlinken.