Politische Stimmungsmache in den Medien

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guck nicht nach Saudi Arabien, guck nach Iran

Seit Donnerstag verbreitete sich ein mit einem Smartphone aufgenommenes Video, auf dem zu sehen ist, wie eine Sittenwächterin eine Frau schlägt, weil sie sich nicht an die strenge Kleiderordnung hält. Das Video löste eine hitzige Debatte in sozialen Netzwerken aus; Innenminister Abdolreza Rahmani Fazli kündigte eine Untersuchung an, deutete aber auch an, die Frau könne die Sittenwächterin beleidigt haben.

"Einige sagen, der Weg, Tugend zu fördern und Laster zu verhindern, ist, auf die Straße zu gehen und Leute am Nacken zu packen", sagte Rohani. Im Iran müssen Frauen seit der Islamischen Revolution 1979 außerhalb des Hauses einen Schleier tragen. Unter dem als relativ moderat geltenden Präsidenten Rohani ist die einst gefürchtete Sittenpolizei jedoch weitgehend von den Straßen verschwunden.

Gegen Internetzensur
Rohani richtete sich in der Rede zudem gegen Bestrebungen, soziale Netzwerke wie Telegram im Iran einzuschränken. "Smartphones sind der Weg, für Tugend zu werben und Laster zu verbieten", sagte er. "Ich weiß nicht, warum einige Leute keine Smartphones oder sozialen Netzwerke mögen."

Die Menschen hätten ein Recht auf Information. "Kritik zu üben ist das Recht des Volkes. Lasst die Leute ihr Leben leben", sagte der Präsident.

Seit den regierungskritischen Protesten zu Jahresbeginn haben iranische Regierungsvertreter immer wieder den Verdacht geäußert, dass die Opposition ausländische soziale Medien für "konterrevolutionäre" Zwecke nutze.

Der Kurzbotschaftendienst Telegram ist im Iran sehr beliebt, auch Instagram wird viel genutzt. Facebook und Twitter hingegen werden im Iran blockiert. Die Regierung fördert stattdessen die Entwicklung iranischer Netzwerke wie etwa Soroush, das nach eigenen Angaben bereits fünf Millionen Nutzer hat. (red, APA, 21.4.2018)
Irans Präsident Rohani rügt eigene Sittenpolizei

 

Wird Merkel den Weltfrieden gegen Strafzölle eintauschen?

 

Welcher Weltfrieden?

 

Günstigstes Ticket für diese Veranstaltung kostet 100 Euro.

Pools mit grünen Bällen...und solche Aussagen.

Deutschland ist am Ende.

 

Du solltest nicht von Dir auf andere schließen.

 

Wo ist das Problem:

 

So wenig Straftaten wie seit 1992 nicht mehr

Zitate:

...Das ist der niedrigste Stand seit der Wiedervereinigung. Allerdings kam es zu mehr Morden... Ähm ja...

...Rechnet man die ausländerrechtlichen Verstöße heraus... natürlich, mag sein das die heimische Bevölkerung weniger straffällig auffällt, wenn man den Rest bereinigt.

Laut der PKS gab es im vergangenen Jahr einen leichten Anstieg antisemitischer Straftaten...

Das ist wirklich schlimmer wie früher die Planerfüllungsberichte in der Aktuellen Kamera.
wenn man richtig formuliert und was rausrechnet, wirds irgendwie passen....

Die Polizei beklagt daher:
Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, sieht die PKS kritisch. "Die Statistik hat nur eingeschränkten Aussagewert über die wirkliche Kriminalitätsbelastung in Deutschland", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Gewerkschaft fordert einen jährlichen Sicherheitsbericht, der auch Straftaten, die nicht angezeigt werden, sowie Vandalismus-Schäden und Bagatelldelikte erfasst.

 

Focus 19/18, ab Seite 28:

"20 - 25 mio Straftaten in 2017 für Deutschland nach wissenschaftlichen Berechnungen"
"Die PKS ist ein Überblick über die Tätigkeit der Polizei. Die Zahlen von Kontrolldelikte wie die Drogenkriminalität, hängen davon ab, ob auch kontrolliert wurde"
"In den vergangen 10 Jahren gab es 245 Änderungen an den Richtlinien zur Führung der PKS"

 

Ja, solange solche Aussagen von Sascha Lobo noch bei einigen zu Stirnrunzeln führt ist das wirklich so.

 

"Kämpfen" ist eben nicht billig.