Politische Stimmungsmache in den Medien

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Das sich in der SPD niemand anderes als Frau Esken für diesen Posten findet, ist für diese einst ruhmreiche Partei einfach nur beschämend.

 

Man muss sich nur daran erinnern, wie die Partei bisher mit ihren Vorsitzenden umgegangen ist.
Da hatten sie mal gute, die demontiert wurden und jetzt haben sie da sowas dummes und um der Einigkeit willen wird sie gestärkt, um Ruhe zu demonstrieren.

 

Aber sind wir mal ehrlich, das Dilemma begann mit dem Mann an der Spitze, der sich anschließend zu Putins Gasableser qualifizierte. Was unter seiner Führung alles eingebrockt wurde, Riester, Rürup, Hartz, Agenda, Wegfall Buss- und Bettag, und vieles mehr, Weichenstellung in falsche Richtung unter dem Deckmantel der Volksnähe, nur für die Wirtschaft, Großbanken und multinationale Konzerne, ab da war es mit Volks- und Arbeiterpartei aus. Und der Kurs wurde immer weiter verfolgt, weil keine Denker mehr da sind. Brandt und Schmidt drehen sich im Grabe um.

 

Konnte mit Herrn Bosbach schon einige Male reden. Der wohnt hier in der Nachbarschaft. Er hat schon früher kein Blatt vor den Mund genommen und im kleinen Kreis seine Meinung kundgetan.

Und das zum Teil heftiger als man es annimmt. Sagen wir so. Einige würden ihn als Rassist bezeichnen.

Er sagte mal die schönen Sätze zu uns: Ich gehe mit offenen Augen durch die Republik und bin Realist. Im Bundestag muss ich die Augen schließen und mich unterordnen.

 

Herr Bosbach ist ein feiner Mensch, aber auch er wurde ausgebremst. Ich habe ihm immer gern zugehört. Ich hoffe, es geht ihm gesundheitlich wieder besser und auch stabil.

 

Wolfgang Bosbach ist einer der letzten der alten Garde und ich kann sein Buch "Endspurt" empfehlen.

Ansonsten ist Parteipolitik natürlich Mannschaftssport und nichts für Einzelkämpfer, da muss man seine Meinung in der Tat mal etwas entschärfen und den gemeinsam im Programm dargelegten Konsens vertreten.

 

Bis auf beim BSW. Da gibts nur eine Cheftrainerin, sonst nichts.

 

Abwarten. Die Namensgebung erachte ich als unglücklich und ein Parteiprogramm muss meines Wissens erst noch erarbeitet werden.
Dann kann man weiter sehen und sich ein Urteil erlauben.

Das Deutschland nicht noch eine weitere Partei benötigt hat, steht zudem auf einem anderen Blatt.

 

Schau dir einfach die Wagenknecht Dokus bei Öffis an. "Aufstehen" ist auch am Egotrip Wagenknechts gescheitert. Sie duldet keine anderen Meinungen. Diskurs wirds auch beim BSW nicht geben und spätestens bei Regierungsbeteiligungen mit Kompromissfindung wirds da knallen.

 

dann werden am Ende auch nur noch Ja Sager neben ihr stehen
und die, die die Politik und Richtung in dieser Partei gerne mitbestimmt hätten und raus sind, werden sie enttäuscht massiv von der Seite angehen.

Das würde so manchen davon abhalten das BSW, den Egotrip, zu wählen.