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Politische Stimmungsmache in den Medien

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast149901, 28. Januar 2018.

  1. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

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    Nur mal ganz nebenbei: Die 68er waren eine Generation der "politischen Stimmungsmache"! Die Studentenbewegung, die K-Gruppen etc. - deren Hauptfeinde war alles Rechte, alles Konservative, und vor allem der Kapitalismus. "Politische Stimmungsmache"war ja auch die Kernkompetenz schlechthin eines Rudi Dutschke!
     
  2. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Für mich unterscheidet sich ein Dutschke nicht wirklich von den rechten Brandstiftern von damals oder heute. Den ideologischen Feind mit allen Mitteln fertig machen...darum geht es.
     
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  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Die 68er haben den Mief der 1950er und auch den der alten Nazis hinweggefegt.
    Natürlich war die neue Freiheit auch mit unangenehmen Begleiterscheinungen (z.b. Akzeptanz von Sex mit Kindern ) verbunden.
    Aber wie sähe D aus, hätte es die 68er Studentenbewegung nicht gegeben ? Sicherlich nicht besser.
     
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  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Einiges haben sie m.E. durchaus zum Positiven bewegt - nur machen ihre selbsternannten links-grünen Erben mit ihrem bisweilen übertriebenen Gender und political correctness Firlefanz einen nicht geringen Teil davon wieder zunichte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Oktober 2018
    Pedigi und brixmaster gefällt das.
  5. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Für mich waren die 68er schlicht ne ganze miese Kopie der amerikanischen Hippies. Die Erben dieser Hippies sitzen jetzt im Schlaraffenland der deutschen Politik und tun alles dafür den Satus Quo zu erhalten. Wer dabei über die Klinge springen muss ist absolut egal.

    Die "Frankfurter Schule" nach Adorno ist in Zusammenhang mit der nach dem 2 WK. eingeschlagenen Richtung für die heutigen Probleme zu einem sehr großen Teil mitverantwortlich.

    "Kopf runter, Klappe halten und wir sagen euch wie ihr zu denken und zu leben habt"

    Und diese Nummer kann nur schief gehen und wenn dann wird das wieder richtig hässlich.
     
  6. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Das ist ein sehr zweischneidiges Schwert. In gewisser Weise waren die 68er notwendig. Aber letztendlich haben sie auch viele sehr negative Entwicklungen zu verantworten. Diese permanent zunehmende Individualisierung in Richtung Spaßgesellschaft hat jedenfalls jetzt schon sehr viel Schaden angerichtet. Gerade eben lief übrigens im Fernsehen eine Doku über fehlende Azubis im Handwerk: Allgemeiner Tenor: Kompetenzen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Freundlichkeit,Verantwortungsbewusstsein etc., sind bei vielen jungen Leute nicht mehr vorhanden. Eine (berufliche) Erfahrung, die ich persönlich übrigens selber regelmäßig mache und definitiv eine der sehr negativen Entwicklungen, die die 68er zu verantworten haben, weil jegliche Autorität einst abgelehnt wurde. Übrigens auch kein Wunder, dass die Grünen heute mitunter sehr spießig wirken. Die haben es kapiert!
     
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  7. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Rudi Dutschke hat ja damals den 'Marsch durch die Institutionen' gefordert und das scheint mittlerweile wohl gelungen zu sein.
     
  8. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Das ist jetzt die Frage: Leben um zu arbeiten, oder Arbeiten um zu leben.
    Die Kritik an der heutigen Spaß und Schießgesellschaft hat leider etwas altertümliches.
    Denn es ist absolut legitim versuchen das Leben zu genießen, denn jeder lebt nur einmal.

    Klar Müßiggang und Genuss widerstrebt dann der heutigen "gottgleichen" Leistungsgesellschaft, wenn der "Müßiggänger" seine Gangart nicht selber erwirtschaften kann oder will, etwa weil dieser kein von Papi millionenfaches Vermögen geerbt hat, oder durch glückliche Umstände ein "SelfMade" Millionär wurde.

    Um zum entsprechenden Handwerk zu kommen, ist doch wiederum klar.
    Früher hieß es nur mit Abitur und Studium hast du Erfolg, auch ist die finanzielle Perspektive besser.
    Nur das ist schon eine Weile nichts neues, das sich viele die Hände nicht dreckig machen wollen.
    Zudem hat das Handwerk in der Vergangenheit zum Teil selber dazu beigetragen, das heute viele dort nicht arbeiten wollen.
    Teils schlechten Löhnen oder Arbeitsbedingungen geschuldet; siehe Gastronomie.

    Und klar ist auch wenn die Arbeitslosigkeit sinkt, auch das Angebot an Arbeitskräften oder Azubis sinkt.

    # Individualisierung
    Ja negativ, wenn jeder nur an sich denkt, aber das ist auch ein Teil der westlichen "Wertegemeinschaft"; #Egomanie .
    Zwischen den Extremen _Volksgemeinschaft (Zwang oder faktischer moralischer Zwang wie in der DDR oder wenn man so will im Nazireich)
    oder absoluter Individualismus sollte es eine Mitte geben.
    Die aber in Deutschland durch den Sozialstaat in gewisser Weise fakturiert wird.
     
  9. Monte

    Monte Talk-König

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    Dagegen ist überhaupt nichts zu sagen. Es darf, es muss auch konservative Medien geben. Nur lässt sich BILD nicht eben auch "konservativ" beschränken. Das Blatt ist eben auch ein Kampfblatt.
    Damit wäre ich sehr vorsichtig. Nur weil BILD immer wieder behauptet, Anwalt des sogenannten "kleinen Mannes" zu sein, ist BILD das nicht auch.
    Und die Auflagenhöhe ist masssiv im Sinkflug:

    Die 65-Jahre-Auflagen-Bilanz der Bild: Rekorde in den 1980ern, seit 2002 geht es rasant nach unten › Meedia
    Nein, BILD ist kein Indikator für Stimmungen im Lande. Da überschätzt du die Macher heftig.
     
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  10. Monte

    Monte Talk-König

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    Wo ist da der von dir behauptete Aufruf zur Gewalt?
     
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