Politische Korrektheit

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Halle ist doch nur die Vorstadt von Leipzig.

 

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Ich bin fest überzeugt, dass es eher auf die Kelten zurückzuführen ist. Die feierten es bestimmt nicht nur ab dem Jahr 600. Schaun wir mal was in 15 Jahren da steht. ^^


Ja, die Kommerzialisierung ist schon was. Man sollte sich bei jedem Fest wenigstens ein wenig mehr auf die Wurzeln besinnen. Ich kaufe schon seit zwei Jahren mehr zu Weihnachten. 1. Kein Glaube und 2. Der Kommerz. Für mich ist ein Feiertag meistens dazu da, dass man mit seiner vorhadenen Familie zusammenkommt. Gerade, wenn man sich nicht jeden Tag sehen kann.

 

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Ich muß als Berliner zugeben, daß ich davon auch nie etwas gehört habe. Und das, obwohl ich zu mindestens 90% "Westmedien" konsumiert hab. Irgendwann vor Jahren lief mir dann der Begriff "Martinsgans" über den Weg. Daß es auch einen St. Martinstag gibt, hab ich erst vor relativ kurzer Zeit im Radio erfahren. Ich bin mir sicher, es gibt noch viele weitere religiöse Rituale und Festlichkeiten, die noch nicht zu mir durchgedrungen sind. Macht auch nichts...

 

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Irgendwo muß das Wirtschaftswachstum ja herkommen

 

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Das ist qualifiziert und hervorragend auf den Punkt gebracht und deckt sich absolut mit meiner Meinung. Nochmals Danke.

 

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Das sehe ich auch so, hat Atomino sehr gut auf den Punkt gebracht. Was soll an einen St. Martins-Umzug für die Muslimischen Kinder denn gefährlich sein? Etwas das Singen von Rambimbel, Rambambel, Rabumm? Oder das Essen einer St. Martins-Brezel? Manchmal fährt man sich wirklich an den Kopf, was in so einem Gutmenschenhirn vorgeht. Ich verlange nicht, das sich Menschen aus einem anderen Kulturkreis, ihre Kultur ablegen, aber so wie die Repekt für ihre Kultur verlangen, können wir auch Respekt vor unserer Kultur und Werte verlangen. Besonders in unserem eigenen Land. Man kriegt keinen Respekt, wenn man von selbst unsere Kultur vor lauter Gutmenschentum abschaffen will.

 

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Eben. Besonders klasse finde ich übrigens die Reaktion des Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Aiman A. Mazyek:

"Das Leben des heiligen Martin ist doch geradezu vorbildlich, auch für Muslime. [...] Der Gedanke des Teilens spielt auch im Islam eine große Rolle."

 

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Es ist unglaublich, weil es auch gar nicht stimmt, wie man hier nachlesen kann:

Die Stadt teilt mit, weder die Kita-Leitung noch die Verwaltung habe gegenüber Eltern weltanschauliche Gründe für die Bezeichnung geltend gemacht. Es sind von keiner dieser Stellen Aussagen über eine "politisch korrekte" Namenswahl gemacht worden.
Schließlich hält die Stadt fest:

Die Kindertagesstätte Leimenkaut wird auch weiter St. Martin feiern – und wenn jemand das als "Sonne-Mond-und-Sterne-Fest" bezeichnen möchte, darf er das auch weiterhin tun.




Sonne, Mond und Untergang des Abendlandes « BILDblog

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Das hat sich auch schon erledigt, die Bilder hängen wieder am ursprünglichen Platz. Da hatte jemand völlig ohne Not ein Problem erschaffen, dass es vorher gar nicht gab.

Die Debatte um Akt-Bilder in Berlin geht weiter

 

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Das sagt ja wohl alles!!!