Politische Berichterstattung in den Medien

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Na, mal wieder auf dem linken Auge blind?
Wo noch nie was von jenen gehört? Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE
Die Kommunistische Plattform ist ein offen tätiger Zusammenschluß von Kommunistinnen und Kommunisten in der Partei DIE LINKE, die auf der Grundlage von Programmatik und Satzung der Partei aktiv an der Basis und in Parteistrukturen wirken.
Die Bewahrung und Weiterentwicklung marxistischen Gedankenguts ist wesentliches Anliegen der Kommunistischen Plattform. Die Plattform tritt sowohl für kurz- und mittelfristig angestrebte Verbesserungen im Interesse der Nicht- und wenig Besitzenden innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft als auch für den Sozialismus als Ziel gesellschaftlicher Veränderungen ein.

Bezeichnend auch dieses:

Kommunistische Plattform (KPF)
Die KPF ist mit bundesweit ca. 1.200 Mitgliedern der mitgliederstärkste, offen extremistische Zusammenschluss innerhalb der Partei. Sie versteht sich laut ihrer Satzung als ein „bundesweiter Zusammenschluss von Kommunistinnen und Kommunisten in der Partei DIE LINKE.", der nach wie vor an marxistisch-leninistischen Traditionen festhält. Zuletzt bemühte sich die niedersächsische KPF mit einem Antrag für den 4. Landesparteitag am 08.02.2014, ihren satzungsgemäßen Status dahingehend abzuändern, dass sie künftig auch ordentliche Delegierte und Mitglieder in den Landessausschuss entsenden kann, um so ihren Einfluss auf die Partei DIE LINKE ausweiten zu können. Die KPF ringt innerhalb der Partei DIE LINKE. Um den sozialistischen Charakter der Partei und versucht orthodox-marxistische Wertvorstellungen zu erhalten und auszuweiten.

Der Bundessprecherrat hat hierzu im Dezember 2013 erklärt:

„Daraus folgt, dass die ideologischen Auseinandersetzungen wieder einen bedeutenderen Stellenwert erhalten werden. Als Kommunistinnen und Kommunisten in der LINKEN werden wir uns den inhaltlichen Fragen dieser Auseinandersetzung stellen." Kommunistische Plattform (KPF) | Verfassungsschutz Niedersachsen

 

"Oder eben sich zur Radikale zu bekennen und selbst einer zu sein"
Du bekennst dich zur Linken, und damit zur Radikalität.
Wenn man die AfD in ihrer Gesamtheit als rechtsradikale Partei bezeichnen möchte, muss man die Linke wohl ebenso als linksradikale Partei bezeichnen. Jedenfalls wenn man den Radikalitätsbegriff so weit fasst.

Für mich ist die AfD eine neoliberale, sonst aber erzkonservative und reaktionäre Partei. Aber eben nicht radikal. Genauso wenig wie die Linke.

 

Radikal als politischer Begriff gibt es schon lange und ist nicht negativ besetzt. In der Schweiz, Frankreich und Italien zum Beispiel waren es früher generell die Liberalen heute verbindet man eher linksliberal mit radikal.

In Frankreich gibt es zur Zeit 2 Parteien mit radikal im Namen, eine eher im Zentrum, die andere links, aber beide liberal.

Auch in Italien gibt es Zwei, eine eher linksliberal, die andere im Zentrum.

Die Liberalen (FDP) der Schweiz nennen sich in den lateinischen Sprachregionen ebenfalls Radikal.

Im politischen Sinne ist Radikal also eher Liberal, weiss nicht, warum deutsche Medien versuchen, das schlecht zu belegen. Die meinen wohl eher extrem.

 

Wenn die AfD eine radikale Partei ist, ist die Partei die Linke zwangsläufig ebenfalls eine radikale Partei.

Ich selber sehe weder die AfD, noch die Linke als eine radikale Partei. Für mich beide nicht wählbar, aber mit einer Daseinsberechtigung im politischen Spektrum Deutschlands.

 

Nach den gängigen Definitionen ist sie auch damit schon zweifelsohne rechtsradikal, da sie rechts der politischen Mitte steht und ultranationalistische Positionen vertritt. Genauso vertritt die Linke auch teilweise linksradikale Positionen.

Die AfD ist im Übrigen auf dem besten Weg, auch rechtsextrem zu werden. Meiner Meinung nach ist sie es in wichtigen Teilen schon, da sie zentrale Verfassungspositionen, wie Asylrecht, Religionsfreiheit, Menschenwürde sowie Gleichbehandlung von Menschen in Frage stellt.

Zu den gängigen Definitionen siehe hier:

Wann spricht man von Rechtsextremismus, Rechtsradikalismus oder Neonazismus....? | bpb

 

Ha, das paßt. Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: AfD und ihre Anhänger werden immer radikaler - Politik - Tagesspiegel

 

Die der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) nahestehende Friedrich-Ebert-Stiftung e. V. (FES) ist die größte und älteste sogenannte parteinahe Stiftung in Deutschland.
Quelle: wikipedia

 

Wollen Grummelzack, Fragensteller etc hier irgendwelche Leute zum Linken Dasein bekehren?
Komisch, bei mir zumindest geht der Versuch nach hinten los. Ich werde regelrecht ins AfD Lager getrieben. Ihr könnt aufhören, ich bin schon mittendrin.

 

Wenn Du rechtsradikal sein solltest, ist das dann doch genau das Richtige. Mach wie Du denkst, da wo Du Dich am wohlsten fühlst.

 

Wenn du es sagst!