Politische Berichterstattung in den Medien

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Dann will ich es mal so formulieren. Ich glaube nur an das, was ich sehe und fassen kann. Das, was real ist. Religion kann ich nicht sehen, kann ich nicht fassen. Wer an sowas glaubt, bitteschön. Nur ich verbitte mir, mir zu erzählen, das es Gott gibt.

 

Grundsätzlich denke ich ähnlich, sehe mich aber zwischenzeitlich nicht mehr unbedingt als Atheisten, sondern eher Agnostiker.

Was nichts dran ändert, dass ich das Christentum gegenüber dem Islam als kleineres Übel sehe - ein gläubiger Christ wird mich eher mit Worten zu bekehren versuchen als mit einem Sprengstoffgürtel.

 

Hm, muß ich jetzt meinen "Glauben" an Quarks & Co. überdenken?

 

Eben wegen solcher Dinge oder auch dem Urknall hat sich mein Denken gewandelt.

 

Du Armer. Ich bin auch nicht religiös oder in einer Kirche. Aber wenn ich z.B. in Rom vor dem St. Petersdom stehen würde, würde ich unbedingt reingehen. In die Hagia Sophia in Istanbul übrigens auch

Dein letzter Satz führt zu solchen Verirrungen.

 

Nunja.... damit haben damals wohl schon die Lutherischen angefangen
Aber ich glaube, wir sind etwas o.T.

 

Klar gab es früher auch Kulturbarbaren, aber wir sind doch inzwischen ein paar Jahrhunderte weiter

 

und für mich geht das alles zu sehr in Richtung absolute Wahrheit. Einen radikalen Atheisten unterscheidet von einem religiösen Fanatiker manchmal weniger, als beide mitunter glauben. Allein wenn ich als Hobby-Astronom sehe, welche unfassbaren Mysterien das Universum bereit hält! "Ich glaube nur was ich sehe", ist da imho eher was für die Einfältigen unter uns. Ist nicht böse gemeint, aber wie gesagt, dieser Anspruch auf die absolute Richtigkeit der eigenen Weltanschauung, das ist einfach nicht mein Ding. Bis vor relativ kurzer Zeit hätte bspw. kein Mensch je geglaubt, dass schwarze Löcher existieren, die die Raumzeit zu krümmen vermögen. Nur mal so als Beispiel.

 

Christ ist man doch auch mit Überzeugung?

 

Naja, wenn du glaubst, Gott ist für diese Wunder verantwortlich, dann ja.