Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel

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AW: Politiker hetzen gegen günstige Lebensmittel

Wer redet denn von Steak? Und selbst wenn sich ein Hartz4-Empfänger sich nen Steak kaufen würde, wäre es seine Sache. Es geht um normale Lebensmittel. Ich persönlich bin nicht bereit auf günstige Milch oder andere günstige Lebensmittel zu verzichten. Wer mehr bezahlen will, soll das tun, ich bin dazu nicht bereit. Lebensmittel müssen bezahlbar sein. Alle anderen Dinge wie Strom, Heizkosten, Müll und Wasser sind schon teuer genug.

 

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Muß man ja auch nicht! Nur ist die günstige Milch bspw. nicht unbedingt die gleiche, die auch teurer verkauft wird. Da liegen schon Welten dazwischen. Zumal der Discounter Milch häufig auch noch Bestandteile vorenthalten werden, die sie eben so super "billig" macht. Und viele denken dann noch zumeist irrtümlich, wenn sie diese nicht vertragen, sie haben Lactose. Ja woher wohl?

Ich kaufe Milch bei keinem Discounter! Lieber etwas weniger und dafür gut!

Wobei Strom auch billig möglich wäre! Wenn man das nur will!

 

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Aldi verkauft auch lactose freie Milch. Für mich macht es keinen qualitativen Unterschied ob ich die Haltbare Milch bei Aldi oder im Supermarkt kaufe. Bei Aldi ist es halt günstiger. Und wir brauchen die Milch für den Kaffee.

 

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Die lactosefreie Milch war garnicht dabei entscheidend. Mehr das es vermeidbar gewesen wäre/ist, darauf kommen zu müssen. Wenn man die Milch bspw. genauso wertig wie die vom Supermarkt anbieten würde, also ohne etwas weggelassen zu haben, was die Milch ja für viele bestimmte Personen unverträglicher als die aus dem Supermarkt macht.
Und haltbare Milch, ist auch keine echte frische Milch, nur eben speziell sehr lange haltbar gemacht, aber immer auf Kosten der Eigenschaft von Milch. Wobei die haltbare Milch im Discounter zumindest immer noch ein Stückchen an Qualität besser ist, als deren Frischmilch. Nicht aber was den Unterschied zwischen Frischmilch und H-Milch aus dem Supermarkt betriftt, hier läuft es umgekehrt.
Wobei du natürlich mit Recht hast, wenn die Discountermilch dir nichts ausmacht, dann bist du einer der Priviligierten die billige Milch vertragen dürfen. Das sind andere nicht!

 

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Und damit es "halt" günstiger sein kann, muss der Bauer die Milch noch günstiger herstellen. Er muss dafür seine Kühe unter noch problematischeren Bedingungen halten, um diese extrem niedrigen Preise zu erreichen. Das ist ja das Problem. Damit es "halt günstiger" sein kann, werden Lebensmittel unter immer brutaleren Bedingungen hergestellt. Und wenn man nur Lebensmittel kauft, die halt günstig sind, dann zeigt man damit, wie wenig es einem wert ist, sich zu ernähren. Obwohl man ohne nicht leben kann.... paradox.

 

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Die Milch kommt in der Regel immer gleichwertig bei den Molkereien an. Erst dort wird die verkäufliche Milch dann "anders" hergestellt. Natürlich gibt es bei den Molkereien selber auch unterschiedliche Qualitätsanforderungen an die Bauern. Das ist aber für die eigentliche Verträglichkeit von Milch eher zweitrangig. Die Molkerei bzw. der Auftraggeber ist dafür maßgebend, was in der Milch dann drin ist!

 

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Wo ist der Anfang der Kette? Da muß auch irgendwo das Problem liegen.

 

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Man kann auch günstige Lebensmitteln unter akzeptablen Bedingungen herstellen. Ich sehe nur nicht ein, warum das auf Kosten meines Geldbeutels passieren soll. Nahrungsmittel sind halt notwendig, das ist nix besonderes. Wenn Dinge wie Strom, Heizung, Müll und Wasserversorgung wieder günstiger werden, dann wäre ich möglicherweise auch bereit mehr für die Lebensmittel zu zahlen. Aber so lange der Strom z. Bsp so teuer ist wie er ist, werde ich auf jedenfall, Sachen wie Milch im Discounter kaufen. Da ist mir mein Geldbeutel wichtiger, als angeblich schlechte Lebensbedingungen von irgendwelchen Tieren. Ich finde es gut das die Discounter wieder Kampfpreise anbieten. Da wird der Geldbeutel der Leute wenigstens in einem Bereich nicht so strapaziert. Wer will, soll gerne mehr zahlen.

 

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Bei Aldi und Lidl "verkehren" auch steinreiche Bürger. Im Lebensmittelbereich gibt es inzwischen einen ruinösen Wettbewerb.

 

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Der Anfang der Kette ist der, welcher (Händler) es zum bestimmten Entstehungspreis (das ist der welcher der Händler an die Molkerei bezahlt) unter den der Konkurrenz - mit einer möglichst niedrigen Höhe bezahlt. Wobei der Auftrag nicht aus einem verfügbaren und schon hergestellten Produkt (wie bspw. Fernseher einer Marke) resultiert, nein, das Produkt wird von dem Auftragnehmern zu den Konditionen des Auftragggebers explizit und auftraggeberbezogen hergestellt, ungeachtet spezieller zu berücksichtigen Eigenschaften und auch Anforderungen die üblicherweise an eine für viele Bevölkerungsgesellschaften verträgliche Milch gestellt sind! Zumal es auch leider keine speziellen und gesetzlichen Vorschriften und Vorgaben gibt, wie Milch wirklich zu sein hat! Einzig darf sie eben nur keine Verschmutzungen und Verunreinigungen aufweisen, sprich sie muß hygienisch möglichst einwandfrei sein!
Und das MHD und die allgemein angewandte Herstellungsart sowie der Fettgehalt müssen noch angegeben werden. Aber nicht was wirklich das Geheimnis des niedrigen Preises (außerhalb der Preisverhandlungen) ist!