Politik: Schweizer Fernsehen soll Sprachgruppen vereinen

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Das ist in der Schweiz kaum anders. Es gibt nur ganz wenige wirklich zweisprachige Regionen oder Städte in der Schweiz. Eigentlich kenn ich nur eine wo es ziemlich 50:50 ist und viele Einwohner echt zweisprachig sind. Die anderen "offiziell" bilingue Städte haben jeweils ein klares Übergewicht einer Sprachgruppe und da braucht man gar nicht erst z.B. mit Deutsch kommen...

 

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Flamen müssen ja Französisch lernen, insofern ist es verwunderlich, dass es umgekehrt nicht so ist. Flämisch ist nunmal die andere große Sprache im Land, da muss man sich über Verstimmungen dann nicht wundern, erst recht, wenn dann Wallonen in flämischsprachige Gebiete ziehen und dann auch kein Flämisch lernen.
So uninteressant dürfte und darf die jeweils andere Sprache eigentlich nicht sein.

 

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Das wird allerdings zumindest im etwas gebildeteren Kreis als eine ziemliche Respektlosigkeit erachtet und ist, von einigigen Personen um einen gewissen gechassten Bundesrat abgesehn, eigentlich verpöhnt. Kann man immer mal wieder bei Arena gut beobachten, wenn ein Welscher im ekligsten St. Galler Deutsch angepflaumt wird.
Ändert aber nichts an der Tatsache, da geb ich dir recht.

 

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Eigentlich ist für die Deutschweizer imho Italenisch wichtiger als Französisch. Denn was grössere Unternehmen anbelangt ist es meist so das Ticino von der der Deutschweiz aus mitbetreut wird, wärend man für die Romandie in Genf oder Lausanne eigene Haedquarters hat.

 

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Wichtig ist nicht nur die Sprache zu lernen sondern der persönliche Kontakt.

Ist schon traurig das Jugendliche aus Kehl lieber nach Offenburg fahren statt nach Strasbourg.