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Politik: Schärferes Vorgehen gegen soziale Netzwerke

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. September 2015.

  1. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

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    AW: Politik: Schärferes Vorgehen gegen soziale Netzwerke

    Das ist eben gerade nicht "das Wichtigste".
    Die Würde eines Menschen und dessen körperliche und seelische Unversehrtheit sind mindestens EBENSO WICHTIG.
     
  2. HannesK

    HannesK Gold Member

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    AW: Politik: Schärferes Vorgehen gegen soziale Netzwerke

    Ich finde schon das die freie Meinungsäußerung das wichtigste neben anderen Sachen ist. Denn wenn man nicht mehr seine eigene Meinung sagen darf, dann ist es wie in einer Diktatur. Man darf dann nur mehr das sagen was der Regierung genehm ist.
     
  3. jamiro029

    jamiro029 Guest

    AW: Politik: Schärferes Vorgehen gegen soziale Netzwerke

    Viele vergessen, das zwischen Meinungsfreiheit und Hetze, sowie Beleidigungen und diverses anderes ein großer Unterschied besteht.

    In Sozialen Netzwerken werden hinter Decknamen Menschen wieSchwule und Lesben, Menschen anderer Herkunft , jede Gruppe die nicht der Norm entspricht wird angegriffen und es wird gezielt in Netzwerken gehetzt und dumme Menschen gesucht die dieses teilen.

    Ein kleines Beispiel: Große Überschrift, wenn du nicht willst das Deutschland zerstört wird, dann teile dieses mit deine Freunde auf Facebook.

    In dem Text selbst kommen dann rassistische Texte und Schwulenfeindliche sowie andere Hetzen zum Vorschein, den die Teiler gar nicht gelesen haben, weil dieser entweder zu lang war oder sie schlicht und einfach zu dumm sind , dieses zu verstehen.

    Ein weiter Fall vor kurzem Sara K. die auf Facebook gesagt hat, dass man alle Homos töten sollte.

    Die Junge Dame wurde von Queer.de und einer Homosexuellen Organisation ausfindig gemacht.

    Sara K ist nun Ihr Job los und keiner will sie mehr einstellen.

    siehe hier:

    Homophobie im Netz: Morddrohungen gegen Homosexuelle auf Facebook - Queerspiegel - Berlin - Tagesspiegel


    Meinungsfreiheit ist ein "Gut" aber Hetze und Rassismus ist keine Meinungsfreiheit, denn diese Verstößt gegen Artikel1 Grundgesetz" Die Menschenwürde ist unantastbar.

    Tut mir Leid das ich das so sagen muss, aber das Internet ist kein Rechtsfreier Raum für rechte Affen, die versuchen die Dummheit der nicht gerade mit geistig hohem Potential ausgestatteten Generation "Blöd" für ihre Parolen aus zu nutzen.
     
  4. kahepr

    kahepr Senior Member

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    AW: Politik: Schärferes Vorgehen gegen soziale Netzwerke


    Es ist traurig, dass wir so langsam in Zeiten der DDR-Diktatur absacken.
    Ob es die Griechenland-Debatte oder das Problem massenhafter Zuwanderung nach Deutschland ist - es gilt nur die Regierungsmeinung.
    Jede Abweichung wird in den offensichtlich gesteuerten Medien als rechts oder braun oder populistisch oder faschistisch abgebürstet.


    Mal sehen, was sich der Bundesjustizminister demnächst zum Begriff "Hetze" als Straftatbestand so ausdenken wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2015
  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    AW: Politik: Schärferes Vorgehen gegen soziale Netzwerke

    Natürlich ist das Internet kein rechtsfreier Raum und falls gegen Gesetze verstoßen wird soll derjenige von den Gerichten bestraft werden. Diese haben in unserem System der Gewaltenteiligung die alleinige Kompetenz dazu.

    Was mit der jungen Dame Sara K. durch Queer.de passiert ist, war eine Verletzung der Menschenwürde meiner Meinung nach. Sie wurde bloß- bzw. an den Pranger gestellt. Das ist genauso Ekelhaft wie das von ihr geschriebene.

    Was für einen die Verletzung von Menschenwürde ist, muss eben noch lange keine sein. Das haben die Gerichte zu entscheiden.
     
  6. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    AW: Politik: Schärferes Vorgehen gegen soziale Netzwerke

    Nur um es mal auf die Spitze zu treiben:
    Zu verlangen, die Freiheit der Meinungsäusserung in gewissen Bereichen zu beschränken, fällt prinzipiell auch unter den Oberbegriff freie Meinungsäusserung.
    Wer diese sogenannten Gutmenschen dafür also kritisiert, stößt quasi ungewollt ins gleiche Horn.
    Meinungsäusserungs-Inception sozusagen.
     
  7. jamiro029

    jamiro029 Guest

    AW: Politik: Schärferes Vorgehen gegen soziale Netzwerke

    Das hat nicht mal das Gericht entschieden

    Sara K war Azubi in einer Pflegeeinrichtung.

    Ihr Freund hatte eine Ausbildung bei Zalando, ein internationaler Konzern.

    Weder eine Pflegeeinrichtung und schon gar kein international agierender Konzern kann es sich leisten Rassisten, Homophobe sowie Hetzer zu beschäftigen, denn der Imageschaden ist enorm. Wie soll zalando erklären, das man Rassisten beschäftigt, aber im Ausland produzieren lässt und auf deren Märkte agiert?


    Strafrechtlich laufen die Ermittlungen gegen saraK. und Ihr Freund noch.

    Gesellschaftlich sind sie am Ende.... weil es eben nicht die Meinung der größeren Bevölkerungsschicht wiederspiegelt.

    Wenn jemand seine Meinung sagen möchte dann darf er dieses gern tun: Dann aber mit seinem Realnamen und vor alle und sich nicht hinter Nicknamen verstecken, denn das ist keine Meinungsfreiheit, sondern Hetze.

    Wer eine Meinung hat, der braucht sich nicht verstecken!

    Das ist Demokratie;)
     
  8. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    AW: Politik: Schärferes Vorgehen gegen soziale Netzwerke

    Der war jetzt gut. :D

    Die Endlosschleife kann kommen :LOL:
     
  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    AW: Politik: Schärferes Vorgehen gegen soziale Netzwerke

    jamiro029, Du findest also den Pranger als Form der Bestrafung gut, wenn ich Deine Meinung jetzt richtig interpretiere.
     
  10. jamiro029

    jamiro029 Guest

    AW: Politik: Schärferes Vorgehen gegen soziale Netzwerke

    Was ist daran Pranger?

    Sie ist erwachsen... sie hat sich so geäussert... sie muss n un dafür gerade stehen.

    Das war´s

    Das die beiden nun Gesellschaftlich runiert sind ihr Leben lang haben sie sich selbst zuzuschreiben.

    Wir alle wissen oder viel mehr sollten wissen was man darf und was nicht.

    Zalando hat sein Recht genutzt und den Azubi gekündigt.

    Mal ehrlich.... wer kann es sich leisten jemanden zu beschäftigen der von Tötungen und Hetze spricht.


    Möchtest du deine Großmutter von so einer Wahnsinnigen Person pflegen lassen?

    Vielleicht kommt diese Bekloppte irgendwann auf den Trichter, das alte Menschen auch getötet gehören.

    Die Gesellschaft reagiert da schon richtig. Hetze und Beleidigungen sowie rassistische Parolen sind nun mal verboten.

    Gegen das Grundgesetz zu verstoßen ist doch keine Meinungsfreiheit oder ein Menschenrecht!