Politik kippt Sponsoring bei ARD und ZDF nach 20 Uhr

prodigital2 · 24. Oktober 2010

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AW: Politik kippt Sponsoring bei ARD und ZDF nach 20 Uhr

Zitat von SvenC: ↑

Genau genommen ist das eben schon immer Werbung gewesen, egal ob man das "Sponsoring" nennt oder wie auch immer. Für mich hat man da diese Werberegel ausgehebelt... ich finde gut, wenn das nun eingestellt werden würde.
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Ich auch, aber bei "Großveranstaltungen" (sprich: Fussball) ist dies auch weiterhin erlaubt, z.B. bei Länderspielen (präsentiert von Bitburger ....!).

Johnny 23 · 24. Oktober 2010

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Ein Wahnsinn. Der öffentlich-rechtliche Filz nimmt fast 8 Milliarden Euro (ca. 16 Milliarden Deutsche Mark) pro Jahr ein, heult aber wegen dem Verlust von ein paar pissigen Sponsorenspots rum.

Edelmax · 24. Oktober 2010

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Zitat von Athlonpower: ↑

Mal wieder zur Erinnerung, die Öffentlich-Rechtlichen Regierungs- und Verkündungssender kassieren pro Jahr über 7 Mrd Euro Zwangsgebühren, nach der Reform, sprich Abgabe proHaushalt schätzt man sogar bis zu 805 Mrd Euro, da sollte das oben ewähnte mindestens für den Zwangsgebührenzahler selbstverständlich sein, die paar Millionen aus der Werbung sind ja eh nur für die Portokasse, damit stiehlt man der privaten KOnkurrenz jedoch die dort benötigten Werbegelder, genau das ist und war seit 20 Jahren die immer weiter ausufernde Werbung bei ARD und ZDF.

Mal zur Erinnerung, lt. Rundfunkstaatsvertrag dürfen ARD und ZDF werktags ab 20 Uhr und an Sonn- und Feiertagen überhaupt keine Werbung bringen, scheren sich allerdings einen ***** darum, denn das sogenannte Sponsoring ist nichts weiter als Werbung, nur unter neuem Namen.

Noch ein Beispiel zur Geldverschwendung bei ARD und ZDF, von dem was ein Intendant eines Senders verdient, kann selbst der Ministerpräsident des jeweiligen Landes nicht mal träumen, es ist nämlich mehr als das Doppelte, plus angemessenem Mietzuschuß, denn mit einem Gehalt von 30000 - 40 000 Euro pro Monat kann man sich ja mit Sicherheit keine mittlere Wohnung leisten.

Von den geradzu luxuriösen Altergeldregelungen aller Beschäftigten der Öffentlich-Rechtlichen Anstalten gar nicht erst zu reden, da sind 135% des letzten Nettogehaltes die Regel.

Als "Herr" Edelmax, endlich mal die Wirklichkeit zur Kenntnis nehmen und sich nicht immer weigern, an der Realität nicht mal als Gast teilzunehmen. frei nach J. Malmsheimer

Noch was, für die rund 7-8 Mrd Euro Zwangsgebühren mußten ARD und ZDF eigentlich ein Superfernsehen für alle Bürger auf die Beine stellen, tun die aber nicht, weil der große Teil des Geldes anderweitig verwendet wird, nur nicht beim Programm.
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Da fehlt einfach zuviel für eine Diskussion.

prodigital2 · 24. Oktober 2010

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Zitat von Johnny 23: ↑

Ein Wahnsinn. Der öffentlich-rechtliche Filz nimmt fast 8 Milliarden Euro (ca. 16 Milliarden Deutsche Mark) pro Jahr ein, heult aber wegen dem Verlust von ein paar pissigen Sponsorenspots rum.
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Die "Öffis" haben aber doch gar nicht "herum geheult", sondern einige Foren-User.

Von den "Öffis" ist doch noch gar keine Stellungnahme bekannt!

Johnny 23 · 24. Oktober 2010

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Zitat von prodigital2: ↑

Die "Öffis" haben aber doch gar nicht "herum geheult", sondern einige Foren-User.

Von den "Öffis" ist doch noch gar keine Stellungnahme bekannt!
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Soso:

Sponsoringverbot

Ist ja nicht so, daß die erst seit gestern jammern.

grmbl · 24. Oktober 2010

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Zitat von »»-MiB-««: ↑

Dann muß das Programm in Frankreich ja miserabel sein denn die haben da deutlich weniger Einnahmen und keine Werbung
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Warum verbreitest du hier so einen gesammelten Unsinn? Die französischen Sender sind alles andere als werbefrei! Hast du überhaupt schon einmal französisches TV gesehen? Offensichtlich nicht, denn sonst würdest du hier nicht - zum wiederholten Male (!!!) - behaupten, es gäbe dort keine Werbung.

grmbl · 24. Oktober 2010

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Zitat von XL-MAN: ↑

Ab 2014 ist es bei den ÖR damit vorbei. Eigentlich war es wohl ab November dieses Jahres geplant.
Medienpolitik: Ab 2014 ist Werbung im französischen TV verboten - Nachrichten Fernsehen - WELT ONLINE
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Die Meldung ist auch ziemlich missverständlich geschrieben, da der Autor - offensichtlich ohne besseres Wissen - in der Einleitung behauptet, die Franzosen könnten zukünftig Filme ohne Werbeunterbrechung sehen. Das ist natürlich vollkommener Unsinn. Die öffentlich-rechtlichen Programme senden ohnehin keine Unterbrecherwerbung, also ändert sich in dieser Hinsicht nicht. Und die Privaten werden auch in Zukunft Unterbrecherwerbung (eine Unterbrechung pro Film) ausstrahlen.

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