Pleitgen fordert mehr Menschen ausländischer Herkunft im Fernsehen

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AW: Pleitgen fordert mehr Menschen ausländischer Herkunft im Fernsehen

Interessantes Argument.

Pleitgen wünscht sich offensichtlich Deutsche (also Menschen mit deutschem Pass), aber mit Wurzeln in anderen Teilen der Welt, im Fernsehen.
Das könnten z.B. Nachfolgegenerationen der ehem. Gastarbeiter sein. Also Menschen, die seit ihrer Geburt hier leben, deutsch sprechen und auch ansonsten in der Gesellschaft integriert sind.
Wie wird hier darauf reagiert? [sinngem.] "Geh doch ins Ausland, wenn Du Ausländer sehen willst."

Das hat weder mit "MultiKulti ist super und Islam ist Frieden" zu tun, sondern nur mit einer unglaublich beschränkten Weltsicht und naiven Sprüchen, die Rechtsaußen nicht besser hinkriegt. Wenn man in den USA sagen würde "geh doch nach Afrika, wenn du Farbige sehen willst", dann könnte man das schon irgendwie, so ganz am Rande, als rassistisch auffassen.

Wie findest Du es denn, dass Türken (die in Wirklichkeit Deutsche sind) wie von mir beschrieben, entweder als Staatsfeinde oder als Clowns auftreten, und nur selten als richtige Menschen? Oder wie wäre es mit einem farbigen Tagesschausprecher zur besten Sendezeit? Dann würden hier ganz schnell Sprüche wie "ich habe ja nichts gegen XY, aber..." auftauchen.

 

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Die Wahrheit ist das wir hier in Deutschland sind und nicht in Timbuktu.

 

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und du willst nur leute im tv sehen die seit 10 generationen deutsche sind? oder wie darf ich das verstehen....?

 

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Ja klar deswegen habe ich mir auch eine große Drehanlage zugelegt, damit ich auf 5000 Kanälen Deutsche sehen kann.
Fass Dich mal an deinen Kopf.

 

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ok wieder das alte spiel, was wolltest du dann mit deinem satz ausdrücken?

 

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Ist doch eindeutig: Für Nelli22.08 ist nur der rechtmäßig deutsch, der "weiß" ist.

Dies wird gestützt durch "wir hier in Deutschland sind und nicht in Timbuktu," was sich aber als Vergleich nicht anbietet, weil Deutschland ein Land und Timbuktu eine Stadt ist. Auf jeden Fall liegt Timbuktu mitten im Afrika und sollte nur wenige "weiße" aufweisen. Aber dort sind wir ja nicht.

 

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Hier muss doch nichts überdramatisiert werden.
Das Problem wurde doch vom ÖRR erkannt, und flugs wurde der Ex-Pro7-möchte-gern-Model -Anpeitscher Bruce Darnell für eine Castingshow im "Ersten" angeheuert.
Und im Privatfernsehen kann man sich aufgrund einer grossen Anzahl von US-Produktionen ohnehin an vielen "Überpigmentierten" erfreuen.

Brauchen wir aus Gründen der "Politischen Überkorrektheit" nun wirklich eine Quote im Fernsehen für Türkischstämmige und Russlanddeutsche.
Sollten nicht Talent und Qualifikation die ausschlaggebenden Gründe sein.

 

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Jaja, wir Deutschen und der politisch korrekte Quotenwahn. Gibts eigentlich genug Frauen im Fernsehen ? Genug Männer ? Wie stehts mit Linkshändern, werden die nicht unterrepräsentiert ? Was ist mit Behinderten ? Menschen mit sexuellen Vorlieben außerhalb der Norm ? Quoten her ! Am besten gleich per Gesetz,so unreglementiert fühlt man sich ja hier nicht richtig wohl...

 

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Sicher.
Tarek Youzbachi und Michail Paweletz habe ich aber um 20:00 noch nicht gesehen. Würde gern mal wissen, was passiert wenn doch.

 

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Das erinnert mich an das DDR-Fernsehen. Da gab es glaube ich donnerstags
auf DDRII original russische Filme mit deutschen Untertiteln.

Ist es das, ihr Fürsprecher für Pleitgens geistigen Dünnschiss, was ihr wollt?