Planung SAT-Anlage Eigenheim - Bitte um Bewertung

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AW: Planung SAT-Anlage Eigenheim - Bitte um Bewertung

Dann nochmal lesen:

 

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Ach, das war die 2. Definition was du meintest ....

Ich dachte das unter "Siehe auch".

Ich empfange hier trotzdem das z.B. "Radio Regenbogen" da es von unserem Sender hier abgestrahlt wird ..... das reicht mir vollkommen aus.
Dabei auch immer bedenken das man eine Ringdipol/Kreuzdipol da verwendet, keine Richtantenne (die dann noch tlw. mehrfach angebracht werden müsste für verschiedene Empfangsrichtungen).

Der hier hatte da wohl Glück, da waren es 180 Grad von Sender zu Sender den er anpeilte ...



Für die UKW war das wohl hier richtig gut, UHF + VHF 2x dran (180 Grad gedreht)

 

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Wenn man sich für UKW-Empfang interessiert, ist eine 3-Element-Antenne wie auf dem Bild die beste Wahl.
Ring- oder Kreuzdipolantennen empfangen nur die stärksten Sender; UKW-Antennen mit 5 oder 7 Elementen haben hingegen schon eine starke Richtwirkung, d.h. eignen sich entweder für schlechte Empfangslagen, oder werden mittels Rotor auf die unterschiedlichen Sender ausgerichtet.

Allgemein scheint das Interesse am UKW-Empfang jedoch nachzulassen; hier in der Gegend sieht man bei Neuinstallationen oft nur noch eine Sat-Anlage; in einigen Fällen wurde zusätzlich ein UKW-Ringdipol montiert.

 

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Liebe Helfenden,


erst einmal ein riesendickes Dankeschön für all die Tipps, Hinweise und Vorschläge. Finde ich wirklich klasse von Euch!


Bitte habt ein wenig Verständnis, dass die Thematik für einen Laien, der sich nie um SAT-Anlagen gekümmert hat, reichlich komplex ist. Ich bin zwar ausgebildeter Elektriker und Elektroniker und zudem seit zig Jahren Ingenieur, habe aber nie in diesem Thema gewirkt. Somit ist alles komplett neu für mich. Bislang liefen alle unsere Radios über Wurfantennen, TV über DVB-T Zimmerantenne und neuerdings LAN-Mediareceiver.
Nun konkret die verbleibende Fragen der Reihe nach:


1. Mast
Habt Ihr für mich eine ganz konkrete Produktempfehlung, am liebsten auch Lieferantenempfehlung?
Der Mast soll neben der Schüssel auch die nachfolgend beschriebenen Antennen tragen.
Was benötigt man neben dem Mast noch an Befestigungsmaterial - gibt es da Komplett-Sets?


2. Schüssel
Mein Favorit ist unverändert die Kathrein CAS 90 in rot.
Betreffend dem Tipp zu 50% günstigeren Alternativen: Welches konkrete Produkt empfehlt Ihr mir?


3. LNB
Auch hier ist bislang mein Favorit das Modell Kathrein UAS 584 (Quattro).
Betreffend dem Tipp zu 50% günstigeren Alternativen: Welches konkrete Produkt empfehlt Ihr mir?


4. Leitungen
Ich hatte, möglicherweise etwas vorschnell, bereits super günstig 200 m 4-fach geschirmte Leitung geordert. Die ist also nun gesetzt. Betreffend Verarbeitung mache ich mir keinee Sorgen.
Die (weißen) Leitungen liegen alle in Leerrohren in den Wänden. Die 4 Leitungen zum LNB plane ich gemeinsam in einen schwarzen Schrumpfschlauch zu packen.


5. Anschlussdosen
Auch hier habe ich zwischenzeitlich die Axing SSD 5-00 (SAT/R/TV) und Axing SSD 7-00 (SAT/SAT/R/TV) geordert, Waren extrem günstig. Lass mich überraschen.
Danke für die Antwort zu Stichdosen / Abschlusswiderständen!


6. Erdung
Hier werde ich mich genauestens an die Hinweise im Forum halten. Ich fand aber auch extrem detaillierte Beschreibungen verschiedener SAT-Anlagen-Hersteller im Netz.


7. Multischalter-Position
Bislang dachte ich immer, dass bei HF- oder NF-Kleinsignalen der Empfänger bzw. Verstärker so nah wie möglich an der Signalquelle sitzen sollte.
Eine Positionierung des Multiswitches im Haus-Zentrum erspart mir ca. 12 Meter Leitungsweg für Minimum 20 Antennenleitungen.
Wie spürbar wäre der zu erwartenden Signal-Qualitätsverlust in diesem Fall?


8. Antennen für Radio und Fernsehen, also DAB, DVB-T, DVB-T2
Hier blicke ich noch nicht ganz durch, was wofür notwendig ist und was ich wirklich brauche.
Mein Denkansatz: Ich möchte einmalig den Kram so installieren, dass ich eine gewisse Redundanz erzeuge. Sprich: wenn der Media-Receiver streikt, dann kann ich auf SAT-TV zurückgreifen. Mit DVB-T habe ich stets narrensicheren TV-Empfang. Zudem möchte ich rauschfrei ganz übliche Radiosender empfangen können.
Also ein Bedarf wie bei jedem Otto-Normalverbraucher.
Bitte helft mir noch einmal: was exakt sollte ich beschaffen und installieren / was ist überflüssig?


9. Multischalter
Verschiedenen Ortes fand ich die Spaun Multischalter als dominante Testsieger.
Für den Fall, dass es ein Spaun werden würde - welches konkrete Produk empfehlt Ihr mir?
Nochmals meine Bitte um ein wenig Hilfe. Herzlichen Dank Euch allen!



10. HF-Verstärker
Bitte noch einmal für Dumme:
Welche Limitierung bringt der Axing TVS 11-00 UKW-Verstärker mit sich? Der verstärkt nach meinem Verständnis ja nur UKW-Signale, z. B. von der Dipol- oder Rundantenne.
Benötigt in diesem Fall eine DVB-T-Antenne einen eigenen zusätzlichen Verstärker?


Gruß,
Johannes

 

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An dem Beitrag liest man jetzt aber raus das du hier nicht alles gelesen hast was dir verlinkt wurde .... sonst wären diese Fragen hier tlw. nicht drin ! Was dominiert ist akt. noch der "günstige" Einkauf (2x oben genannt), aber nicht das lesen+verstehen und vor allem nicht das "richtig machen" da ja sogar das Koaxkabel, jetzt bekannterweise super schlecht, weiter verwendet werden soll da es einfach schon falsch gekauft wurde ....

Zeig mir auch mal einen akt. Testbericht wo Spaun "dominanter" Testsieger ist ? Ich glaube deine Lektüre für diese Referenz ist schon einige Jahre alt .....

P.S. witzig fand ich aber den Schrumpfschlauch der ein Koaxkabel im Außenbereich UV-beständig machen soll, oder habe ich den Teil falsch verstanden und es ging nur um das "kompakte zusammenlegen" der Kabel ? .....

 

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Hallo satmanager,

nach durchweg positiven Impressionen hier im Forum finde ich den letzten Tonfall etwas merkwürdig. Einen exzellenten Fachmann kennzeichnet aus meiner Sicht u. a. die Fähigkeit einem Laien komplexe Sachverhalte in leicht fassbarer Weise darzustellen.

Wenn man als Einsteiger jeden einzelnen Begriff wie DVB-T, DVB-T2, DAB+, Polarisation, Kreuz-/Ringdipol etc. erst einmal mühsam und zeitintensiv googlen muss, dann ist man dankbar für klare Produktempfehlungen.
Insbesondere, wenn im Hintergrund die Baustelle voranschreitet und dringend nach Entscheidungen verlangt.

Zur Sache:

Der erwähnte Schrumpfschlauch dient rein zur mechanischen Bündelung und zum erhöhten Schutz der vermutlich 6 Leitungen von LNB, Dipol und DVB-T-Antenne im Mastrohr. Bislang gehe ich davon aus die Einzelleitungen unter Verwendung einer Kunststoff-Formkappe oben in den Mast zu führen.

Die bereits georderten SAT-Antennenleitungen verlaufen zwischen Multischalter und Antennendosen. Die sehen keinerlei UV-Einstrahlung, da bei uns in den Wänden und Leerrohren keine Sonne scheint.
Die 4 bis 6 externen Antennenleitungen zwischen LNB etc. und Antennenverstärker sowie Multischalter sind noch gar nicht beschafft.

Die erwähnten Testergebnisse stammen z. B. von SATVISION aus 06/2011. Ich schaue aber aktuell auch nach dem von beocom3 empfohlenen ASTRO Multischalter.

By the way: Die Tipps von beocom3 waren für mich sehr hilfreich, Danke! Da kann ich direkt nach den benannten Produktempfehlungen schauen. Die empfohlene Wisi EB22 Antenne erzielt ja auch Top-Testergebnisse. Sie ist halt optisch "hässlicher" als eine kleine Aktivlösung wie Kathrein BZD40.

In diesem Sinne Euch allen einen schönen Vatertag,
Johannes

 

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Hallo Johannes,

ohne den Thread vom Anfang an gelesen zu haben hier ein paar Antworten auf deine letzten Fragen:
1. Ein Mast hat bei mir immer 62 mm, insbesondere wenn neben (über) der Parabolantenne noch terrestrische Antennen befestigt werden sollen.
2. CAS ist unkaputtbar,zu dem "Mercedes" gehört ein ordentlicher Mast.
3. UAS584 ist auch gut. Lass dir kein altes UAS484 andrehen.
4. Von 4-fach geschirmten Leitungen halte ich gar nichts. Ein gutes doppelt geschirmtes Class A oder sogar A+ Kabel reicht, vor allem bekommt man da problemlos die Stecker montiert. Die Stecker sind die größte Fehlerquelle. Vorsicht bei "günstigen" Koaxkabeln, hier wird leider oft verkupferter Stahldraht verkauft, das ist natürlich Mist.
5. Dosen sind OK.
6. Ganz wichtig!
7. Die Position des Multischalters spielt keine Rolle, da ein Sat-Signal nur ein C/N von etwa 15 dB hat. Das Signal kann auf unter 30 dBµV zusammenbrechen, ohne dass es Einflüsse durch das Grundrauschen hat. Viel wichtiger ist die Intermodulationsfestigkeit des Multischalters, denn die heutigen hochpegeligen LNBs können auch mal einen Multischalter übersteuern.
8. Ich selbst habe gar keine terrestrischen Antennen mehr.
9. Da bin ich befangen und gebe keine Empfehlung. Auf jeden Fall sollte man sich den Energieverbrauch anschauen, denn das Teil brutzelt die nächsten 10 Jahre herum.
10. Ein UKW-Verstärker ist gut für UKW. Da kann man nachträglich kein DAB oder DVB-T(2) einspeisen bzw. es wird kompliziert. Ich würde gleich auf einen Mehrbereichsverstärker mit 3 Eingängen (UKW, Band 3 (DAB), UHF (DVB-T)) setzen. Der sollte pegelmäßig mit dem Multischalter harmonieren. Es bringt nichts, wenn ein "dicker" Mehrbereichsverstärker den aktiven Multischalter übersteuert.

 

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7. Wie lang wird die Strecke LNB-Multischalter bei optimaler Positionierung gegenüber Montage nahe am Multischalter ?

Bei einer auf ASTRA ausgerichteten 90'er Schüssel mit guten LNB wird der Unterschied bedeutungslos sein.

8. Kommt darauf an wie gut die Schüssel erreichbar ist. Bei einer Montage auf den Dach ist DVB-T(2) sinnvoll um bei einer zugeschneiten (oder durch Sturm verstellten Schüssel ) weiter Empfang zu haben bis die Witterung eine Behebung der Störung zulässt. (das rumklettern auf einen vereisten Dach ist nicht zu empfehlen.)

Für den Radioempfang sollte man auch auf DAB+ setzen da langfristig UKW sterben wird.

 

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2ter Anlauf, ggf. liest es ja irgendjemand (vor allem die welche die Fragen haben und keine weitere Zeit da der Bau drängt)....

Das ein gekauftes Kabel nicht für den allg. Einsatz gekauft wurde ist sauber, darauf kommt aber keiner ..... das ein Schrumpfschlauf zur "Bündelung" verwendet wird ist uninteressant ... das nennt man "optische Arbeiten" !

 

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Bezüglich Aufwand für die DVB-T Antenne, hiermit die Empfangsprognose durchführen:
Überallfernsehen - Empfangsprognose - Empfangsprognose
Falls auch Interesse an DVB-T(2) Programmen aus dem Ausland besteht,
dann wäre "für die Machbarkeitsprüfung" die Angabe der Wohnregion erforderlich.

Aber auch mit einem zusätzlichen LNB könnten via Hotbird z.B. die deutschsprachigen HD-Programme
aus der Schweiz empfangen werden.