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plötzliche Änderung der Signalqualität // Johannsson-Kit

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von kroth, 19. Februar 2009.

  1. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: plötzliche Änderung der Signalqualität // Johannsson-Kit

    Hast du zufällig eine "Fensterkabeldurchführung" auf dem Kabelweg ? da hatten wir schon einmal einen Beitrag mit wechselnden Empfangsstärken bedingt durch dieses Teil !

    Und dann würde ich mal die F-Stecker-Montage kontrollieren !
     
  2. kroth

    kroth Junior Member

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    AW: plötzliche Änderung der Signalqualität // Johannsson-Kit

    keine Fensterkabldurchführung, bei den Kabeln wurden die dem Johannsson-Kit beigelegten konfektionierten Kabel verwendet.

    Gruss
     
  3. kroth

    kroth Junior Member

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    AW: plötzliche Änderung der Signalqualität // Johannsson-Kit

    plötzlicher Signalpegelschwund eigentlich nur bei einigen Sendern auf dem horizontalen highband (3sat,zdf,anixehd)

    Gruss
    kroth
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: plötzliche Änderung der Signalqualität // Johannsson-Kit

    Nachdem ein Profi mit Messgerät vor Ort war, sollte man eigentlich einen Kontaktfehler zwischen Stacker und LNB ausschließen. Dass der Fehler nur intermittiernd auftritt, macht die messtechnische Eingrenzung auch nicht einfacher.

    Da die gesamte Hardware gewechselt wurde und die vertikale Ebene ungestört durchkommt, bleibt aber bei freier Sicht auf den Satelliten nur ein Kontaktfehler übrig. War denn ein Messgerät mit Spektrumsdarstellung im Einsatz um auch einen Serienfehler am Tausch-LNB auszuschließen?
     
  5. kroth

    kroth Junior Member

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    AW: plötzliche Änderung der Signalqualität // Johannsson-Kit

    Hallo,

    Tausch-LNB waren verschiedene Marken (Technisat, Alps). Derzeit ist ein ALps im Einsatz. Werde aber im Frühjahr ein Hama Lipsy HQ einsetzen, soll ja sehr gute SNR Werte bringen.

    Grüße
     
  6. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: plötzliche Änderung der Signalqualität // Johannsson-Kit

    Du hast aber schon mitbekommen, dass bei den LNBs die meisten Rauschmaßangaben jenseits der Realität sind. Bei Empfang eines Medium-Power-Satelliten ist es völlig unerheblich, welches LNB mit einem ehrlichem Rauschmaß von 0,7 dB verwendet wird. Das Lipsy kann daher gegenüber dem TechniSat- oder ALPS-LNB keine Verbesserung bringen.
     
  7. kroth

    kroth Junior Member

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    AW: plötzliche Änderung der Signalqualität // Johannsson-Kit

    DIGITAL FERNSEHEN Testurteil: 10/08 ausgezeichnet
    "Unser Test hat einmal mehr untermauert, dass zwischen den einzellnen Konvertern doch große Empfangsunterschiede herrschen."
    http://www.hama.de/webresources/service/test_results/2008/00047993tur_DigFe_1008.pdf
     
  8. Schlosser

    Schlosser Gold Member

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    AW: plötzliche Änderung der Signalqualität // Johannsson-Kit

    Es ist immer die Frage, wie man solche Testergebnisse interpretiert. Wenn man nach Verfassen eines solchen Tests zu dem Fazit kommt, dass "große Empfangsunterschiede" bestehen, so ist das zum Teil eine Irreführung des ahnungslosen (?) Konsumenten. Um mal einen Vergleich zu bringen: Das ist in etwa so, als wenn bei einem Test für Autoreifen heraus kommt, dass einige Reifen bei Geschwindigkeiten über 300km/h schlechtere Fahreigenschaften haben, dann ein Testsieger gefunden wird, der dort am besten abschneidet und am Ende das Fazit gezogen wird, dass erhebliche Unterschiede zwischen den Reifen bestünden.......

    Um mal zur Sache zurück zu kehren: Für den Empfang von Astra (sowie auch HotBird u.a.) in Deutschland sind die gemessenen Empfangsunterschiede nicht relevant. Eine sinnvoll aufgebaute Anlage hat in jedem Fall Empfangsreserven, weil man immer schlechte Wetterbedingungen ausgleichen muss. Dafür ist man üblicherweise bestrebt, die Signalgüte in einen Bereich zu bringen, in dem mehrere dB Reserve bestehen. Unterstellt man beispielsweise eine untere Empfangsgrenze (je nach Receiver) von 6dB und erreicht gleichzeitig mit einer 60er Antenne (je nach Transponder) 12dB, so hat man 6 dB Reserve. Ein anderer LNB würde da vielleicht 12.5dB C/N erreichen (siehe Test), praktisch relevant wäre das aber nicht.

    Beim DX-Empfang bzw. Out-of-Footprint-Empfang ist die Sachlage anders, weil da u.U. gar keine Reserven bestehen, so dass man auf ein halbes dB angewiesen sein kann.

    Aber hier kommt nun der zweite Kritikpunkt ins Spiel. Der Test ist aus methodischer Sicht wertlos, wenn nicht klar benannt wird, wieviele LNBs von jedem Hersteller getestet wurden. Es gibt immer Exemplarstreuungen. Und die können durchaus 0.5 bis 1dB Unterschied bei der Signalqualität ausmachen, also genau jenen Wert, der hier im Test darüber entscheidet, ob ein LNB gut abschneidet, oder eher nicht so.

    Ich würde fast sagen, dass man in der LNB-Frage jeden LNB eines Markenherstellers nehmen kann. Also: wirf eine Münze. Garantiezeiten sind natürlich ein Argument.

    Der DX-er wird sich ohnehin mehrere verschiedene LNBs kommen lassen und eigene Versuche anstellen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2009