Plötzlich Zusatzkanal ohne Anmeldung

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Macht es nicht einen Unterschied, ob eine Überweisung wegen fehlender Deckung platzt oder man von seinem Recht Gebrauch macht, im Lastschriftverfahren Einspruch einzulegen?

Gag

<small>[ 30. Juli 2003, 10:39: Beitrag editiert von: Gag Halfrunt ]</small>

 

@Gag

Habe bisher auch nie Probleme mit Premiere gehabt (seit Premiere analog, wobei mal abgesehen von technischen Problemen seitens Premiere) und trotzdem ist meine per Einschreiben verschickte Kündigung bei Premiere angeblich nie aufgetaucht und erst nach mehreren Telefonaten und Drohem mit Anwalt etc. hat man sich dann doch zur Kündigung hinreißen lassen.

Gruß!

<small>[ 30. Juli 2003, 12:08: Beitrag editiert von: re_cgn ]</small>

 

Das ist halt ein Schlamper-Laden.

Ich hab übrigens zuletzt per E-Mail gekündigt. Hat ohne Probleme funktioniert, Bestätigung war nach zwei Wochen im Briefkasten.
Sowas kann man sich aber auch nur dann erlauben, wenn ausreichend Zeit bis zum Ablauf der Kündigungsfrist hat.

Gag

 

@wulfman

Einen negativen SCHUFA-Eintrag darf es in diesem Fall definitiv nicht geben. Schließlich hat man keinerlei Einverständniserklärung unterschrieben, die Premiere zu einem Austausch solcher Daten berechtigen würde. Sollte Premiere dies tatsächlich machen, wäre dies ein klarer Fall für eine Klage.

Gruß, Incognito

 

Hi

da haste mich nicht so richtig verstanden ... ich sprach weniger von Premiere, als allgemein ... bei Premiere mußte ich jedenfalls keine Schufa-sache unterschrieben - also braucht man dahingehen keine panik haben - aber schufa ist ja nicht alles - der Konzern wo ich arbeite arbeitet einmal mit der Schufa und einmal mit nem anderen kram - Schufa unterschreibt man, das man mit abgleich usw. zufrieden ist - das andere Teil liest man nirgends ...

Wollte damit nur mal aufzeigen das es recht gefährlich sein kann, einfach eigenmächtig die Rechnung zu kürzen ...

Bis denne
Wulfman

 

Hallo wulfman,

diese anderen "Datensammelunternehmen" kenne ich auch und dass es Schwierigkeiten geben kann, wenn ich bei einem der dort angeschlossenen Vertragspartner mal negativ auffalle, ist mir auch bekannt. Da muss jeder selbst entscheiden, wie er in einem solchen Fall vorgeht. Wenn ich mir aber absolut sicher bin, dass mir jemand Geld per Lastschrift für etwas einzieht, was ich nicht bestellt habe - und sei es nur ein Teilbetrag - dann würde ich die Lastschrift ebenfalls widerrufen und den tatsächlich von mir zu zahlenden Betrag separat überweisen. Versucht das Unternehmen dann die Rückbuchungskosten mit der nächsten Abbuchung wieder einzuziehen, geht auch diese Lastschrift zurück und die Einzugsermächtigung wird entzogen. Es gibt für mich überhaupt keinen Grund, eine solche Verhaltensweise eines Unternehmens zu akzeptieren und wie hier vorgeschlagen wurde, später unter Umständen dem zu Unrecht abgebuchten Betrag hinterherzurennen. Ich habe sowas schon mal mit der Telekom wegen angeblicher Anrufe zu einer 0190er-Nr. erlebt. Es kostet zwar einigen Aufwand, ist für mich allerdings immer noch das kleinere Übel. Denn freiwillig zahlen die überhaupt nichts zurück.

Gruß, Incognito

 

Hi

bei Telekom kannste nen Vermerk setzen lassen - sagste der Rechnungsstelle das du erstmal z.b. die 0190 nicht zahlen möchtest, da dort was nicht stimmt blabla ... danach darfste die Rechnung eigentständig um die 0190er kosten kürzen - ohne Folgen (gleiches bei allen Externen Rechnungsbeträgen auf der Rechnung - einschließlich t-online!)

Bis denne
Wulfman