Pixeliger Empfang in Essen

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AW: Pixeliger Empfang in Essen

Ohne Reifen kannste auch nicht Auto fahren.

 

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@malle: poste mal ob es was gebracht hat den Verstärker auszuschalten!
@watz: mit dieser ct Antenne habe ich 40% Signalstärke :-(

Ich hole mir nachher mal eine aktive Zimmernantenne und probier es damit aus, wenn's nix bringt kann ich die ja wieder zurück bringen.

 

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Hat denn hier jemand >80% Signalstärke und das gleiche Problem?

 

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@Henk: ja schon klar, ich hätte nur nicht gedacht das es daran liegen kann da ich ja alle Sender bekomme und die Signalqualität auch immer 100% ist.

 

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Das ist ja die Frage. Ich bin eigentlich auch der Meinung das die Signalquali entscheidend
ist. Wenn die bei 100% liegt dürfte es ja nicht besser werden können, egal
was die Signalstärke sagt...

 

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Ja das habe ich dem Typ bei der Hotline auch gesagt. Er meinte aber das sei ein Irrtum, beides ist wichtig für Empfang ohne Artefakte. 100% Signalstärke sollte hier im Ruhrgebeat aber auch drin sein, oder? Nur reicht die passive Stabantenne dann eben doch nicht aus...

 

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Naja wenn das Signal nur 65% Qualität/Stärke hat man die Ursache für die Pixelfehler doch ziemlich eindeutig ausgemacht! 65% bedeutet, dass es eine Wahrscheinlichkeit von 20-35% gibt, dass ein falsches Signal kommt. Es kommt also statt einer "0" eine "1" an oder umgekehrt (natürlich in Massen) und was soll der Receiver dann machen? Er versucht den Fehler zu korrigieren und wenn das nicht hinhaut wird an der Stelle, wo das Signal "defekt" ist ein Pixel angezeigt - das ist vollkommen logisch.

Das gleiche Problem gibts sowohl über DVB-S oder auch bei einer DVD. Kurz bevor das Signal bei DVB-S aufgrund schlechten Wetters zusammen bricht, sieht man auch ein total verpixeltes Bild. Wenn eine DVD vom Player nicht gelesen werden kann (Teilweise, aufgrund verschmutzung oder mit Fehlern gebrannt) kommen ebenfalls diese fiesen ekligen Pixel.

Ich glaube nicht, dass es an der niedrigen Bandbreite von DVB-T liegt! Ich kann mir zwar vorstellen, dass es deswegen nicht die Qualität von Satellit erreicht oder kurzzeitig (!) Pixel gebildet werden, weil die Bandbreite angeblich dynamisch verteilt wird. ABER ich halte die Leute die DVB-T umgesetzt haben nicht für dumm. Ich denke die werden das so ausgerechnet und getestet haben, dass ein Bild ohne Pixel möglich ist.

Warum ist das bei den Tests eigentlich nicht aufgefallen? Warum gibt es viele Leute, die in Berlin über sehr gutes Bild sprechen und nichts zu bemängeln haben?

Zum Thema DVB-T und Beamer: Das ist reine Mathematik! Das das nicht funktioniert is doch wohl irgendwie logisch oder?

 

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Nee, leider nicht!!

Mit Wahrscheinlichkeit hat das schon gar nichts zu tun. Aber auch sonst kann man mit den Prozentzahlen so gut wie nichts anfangen, da jeder Hersteller seine eigene Definition hat und es leider keine genormten Größen gibt. Ich hatte schon mehrfach darauf hingewiesen.

Man kann höchstens die Angaben von zwei gleichen Geräten vergleichen, leider.

 

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Bei der einer Signalqualität von 65% würd ich Dir zustimmen. Aber ich denke eine
Signalstärke von 65% bedeutet nur das die Feldstärke des Signals nicht mehr so hoch ist wie direkt neben dem Sender...

 

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Unsere DVB-T-Receiver sind nunmal keine Mess-Instrumente.

65% Signalqualität können z.B. auch heißen, dass stark (und schnell) schwankende Feldstärke vorliegt. Das zeigt das träge Mess-Equipment einfach nicht an, sondern bildet (wenigstens das!) einen prozentualen Durchschnittswert.

In jedem Falle sollte ein dem Empfangsort entsprechend maximaler Eingangspegel angestrebt werden. Hierbei gelten nach wie vor die guten alten Grundsätze der Hochfrequenztechnik, die zwischenzeitlich etwas unpopulär geworden zu sein scheinen.

Es gibt Empfangslagen, in denen muss eben richtig Aufwand getrieben werden, damit ein stabiles, ausreichend starkes Signal in den Receiver gelangt.