Piraterie: US-Behörden schließen 16 Streaming-Websites

Anzeige

AW: Piraterie: US-Behörden schließen 16 Streaming-Websites

Das nicht aber man kann sich die anschauen, die man will und nicht die, die der Sender aussucht. Und nur darum geht's bei dem Angebot

 

AW: Piraterie: US-Behörden schließen 16 Streaming-Websites

Und mit HD? Außerdem interessiert mich die 2.Buli nicht die Bohne. Zudem ging es mir in dem von mir genannten Beispiel eher darum, dass ich nicht jedes Buli Spiel schaue, sondern eben die meines Vereins und vielleicht noch 1-2 Topspiele. Da ich bei meiner Rechnung nur darauf geachtet habe, wie viele Spiele gesamt laufen, stimmt sie sehr wohl.

Es ging aber um die rechtliche Bedeutung - da interessiert die moralische Betrachtung nicht.

 

AW: Piraterie: US-Behörden schließen 16 Streaming-Websites

Du verlangst von den kleinen Leuten Moral!

Diejenigen die von allen und jedem verars..t werden?

Das erinnert mich immer an den alten Spruch Wasser
predigen aber selbst Wein saufen.

 

AW: Piraterie: US-Behörden schließen 16 Streaming-Websites

Ich denke, Schwarzfahren in Bahnen o. ä. ist als Vergleich wohl passender.

 

AW: Piraterie: US-Behörden schließen 16 Streaming-Websites

Der Stammtisch ist wieder mal eröffnet.

 

AW: Piraterie: US-Behörden schließen 16 Streaming-Websites

Also bei seinem Beispiel, also bei der Bundesliga, würde ich für einen geringeren Preis schon abonnieren. Sky ist mir definitiv zu teuer. Ich brauche kein Paket mit 99% Sachen, die ich nicht sehen will für nur ein Spiel pro Woche meines Vereins. Da sollten sich die Vereine aber mal darüber klar werden, dass sie so mit Sicherheit weniger verdienen als wenn sie explizit die Bundesligaspiele einzeln oder im Paket vermarkten. So bleibe ich jetzt beim kostenlosen 90elf. Den ruckelnden Ministream, den man im Internet gut finden kann und der dazu jeweils nach ein paar Minuten wieder abbricht und oft nicht mit deutschem Kommentar kommt, hab ich ausprobiert und als wertlos verworfen.

Angebote im Serien- oder Filmbereich würde ich hingegen nicht mal kaufen, wenn sie so gut wie umsonst wären und so eben auch nicht illegal.

 

AW: Piraterie: US-Behörden schließen 16 Streaming-Websites

Damit gehoerst Du ja auch nicht zu den Nutzern der illegalen Angebote.

 

AW: Piraterie: US-Behörden schließen 16 Streaming-Websites

In einer Anarchie gibt es sehr wohl Regeln für den Umgang miteinander, die werden aber von allen Beteiligten eingehalten. Das tut man, weil man den anderen genausowenig schaden oder einschränken möchte, wie man nicht möchte, dass man selbst in seiner eigenen (Entscheidungs-)Freiheit eingeschränkt wird. Die Frage nach Recht und Unrecht stellt sich dort gar nicht.
Noch gegen Ende des vergangenen Jahrtausends hatte das Internet tatsächlich noch deutlich erkennbare Züge einer funktionierenden Anarchie, die Umgangsregeln hießen Nettiquette o.ä.
Dann kamen die Goldgräber, die Cowbows und dann die Trusts, letztere in verschiedenen Ausprägungen der Content-Maffia (Musikindustrie und Hollywood), besetzten das Land, vertrieben die Eingeborenen, eignen sich das Land an, erheben Wucher-Wegezoll und nennen das nun Recht und Unrecht. Und alle Eingeborenen, die nicht deren vergiftete Wohltaten konsumieren wollen, werden erst mal als Piraten diffamiert... Immerhin schaffen es einige Eingeborene, sich mit GPL, CC u.ä. ein paar Flecken Land zurückzuerobern. Aber ob die sich gegen die Geschütze aus Patenten, ACTA, SOPA, PIPA usw. dauerhaft erwehren können?

Naja, teilweise hat das die Musikindustrie doch schon hinbekommen. Die Filmindustrie lernt da noch.

 

AW: Piraterie: US-Behörden schließen 16 Streaming-Websites

Musik wird allerdings immer noch fleissig illegal aus dem Netz gezogen. Und nun?

 

AW: Piraterie: US-Behörden schließen 16 Streaming-Websites

Hat sich aber tendenziell verringert. Zumindest das Geldverdienen damit. Und was wieviel wie illegal gezogen wird, müsste man genauer hinterfragen (Und bedenke: glaube nur der Statistik, die Du selber gefäscht -heut heißt es manipuliert- hast). Außerdem: dass, was dann unstrittig illegal bleibt, ist kein entgangener Gewinn, wie das gern schöngerechnet wird. Denn das Zeug würden sich die Betreffenden nicht leisten können und wollen...