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Piraten wollen Zwangseinbau von "Spionagezählern" verhindern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Dezember 2018.

  1. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    90 Euro Mehrbelastung im Jahr? Bedingt durch den digitalen Stromzähler?
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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  3. kingbecher

    kingbecher Platin Member

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    Naja ich finde es als Installateur eine unsinnige Sache in einem Zahlerschrank einen Smartmeter einzubauen wärend die Kunden wahrscheinlich noch mit DSL Light rumgucken. Da sollte sich die Bundesnetzagentur vom VNB auch eine mindestgeschwindigkeit oder einen 2ten weg anbieten lassen. Vorallem die unnötigen Zusatzkosten (extra Kanal im Zählerschrank , Keystone Modul) lassen die Rechnung immer mehr ausblasen.
     
  4. Lalelu12

    Lalelu12 Senior Member

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    Sollte mit Sicherheit kein Ernst gemeintes Statement sein, oder? Erstens wissen Sie überhaupt nicht, ob die anderen Staaten ihre Bürger einfach damit überfahren haben (so wie es bei uns ja auch versucht wird), zweitens wissen Sie schon gleich gar nicht, dass niemand etwas dagegen gehabt hatte.

    Grundsätzlich ist es nämlich so, dass in der Presse ausschliesslich die so genannten "Vorteile" kommuniziert werden, die sich per se auch gar nicht schlecht anhören. Aus Veranstaltungen im Umfeld von Telekommunikationsunternehmen weiss ich aus erster Hand, dass bereits vor 3 bis 4 Jahren massive Fragen zur Privatsphäre hinsichtlich Smart Metering aufgetaucht sind. So haben die Anbieter auf den Veranstaltungen klar zugegeben, dass man via Smart Metering sogar inzwischen feststellen kann, wer welchen Fernsehsender schaut und (in Verbindung mit wenigen Social Media Daten) wer wann wo bei wem übernachtet. Diese Personen sind allesamt Insider gewesen und haben solche Aussagen nicht leichtfertig getroffen, da es - unter dem Verkaufsaspekt - für sie besser gewesen wäre, dies nicht zu kommunizieren. Wer im Übrigen Smart Metering Daten später einmal "weitergibt" und wer sonst noch Zugriff erhalten könnte, steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Also ... wer so etwas möchte: Bitteschön! Aber dann schaffen wir bitte ab sofort die DSGVO und andere Datenschutzmechanismen ab (oder senken diese auf ein Mindestniveau ab), dann wäre es wenigstens fair.
     
    Mario789 und Radiowaves gefällt das.
  5. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Wie ich gerade gelesen habe, bekommt man einen "einfachen" digitalen Stromzähler, wenn der Jahresverbrauch 6000 kwh nicht übersteigt. Dieser darf dann nur maximal 20 Euro Messstellenentgeld im Jahr kosten.
     
  6. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Ich halte die kritiklosen "Ja und Amen"-Sager für das schlimmere Übel.


    Bitte doch zuerst (wenigstens grob!) informieren, bevor man auf die Tastatur los geht.

    Und bei den mehr als 40 Staaten sind auch europäische dabei. Siehe:

    Quelle: US-Bürger wehren sich gegen Stromzähler: Widerstand im Wohnwagen - SPIEGEL ONLINE - Netzwelt

    Und der Artikel ist schon 4 Jahre alt.
     
    brixmaster, Radiowaves und FilmFan gefällt das.
  7. Smolle

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    Und ich habe gelesen und ein Bild gesehen das eine Art Modem angeschloßen werden muß. Den Anschluß dazu hat mein Kasten.
    Also Smart habe ich nicht und so ein zusätzlichen Kasten kommt bei mir auch nicht ran. Nieder mit Europa. Scheiß auf Großmächte.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Und die meisten Privathaushalte in Deutschland dürften unter den 6000 kWh/Jahr liegen.
    Nur größere Familien mit elektr. Warmwasserbereitung oder elektrischer Heizung dürften darüber liegen.
    ...oder zukünftig Leute die ihr Elektroauto oft zuhause laden... wobei man den Bedarf aus dem Stromnetz mittels eigener Photovoltaik senken kann...
    wer allerdings el. Strom ins öffentliche Stromnetz einspeisen möchte benötigt heute bereits einen Smartmeter, selbst falls man weniger als 6000 kWh/Jahr aus dem Netz zieht.
     
  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Trotzdem geht es dem Energieversorger erst einmal nichts an, wie mein minütlicher, stündlicher, täglicher bzw. monatlicher Verbrauch ist. Lediglich die Abfrage des Verbrauches zum jährlichen Rechnungstermin bzw. am Tag, an welchen sich der Strompreis ändert, wäre nachvollziehbar. Keine Ahnung, wie das derzeit geregelt ist bzw. wird. Wer die "Überwachung" will, der kann dem natürlich zustimmen.
     
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  10. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Erklär mir bitte, wie das bei Satelliten-Fernsehprogrammen technisch möglich sein soll. :confused:

    Ich bin jemand, der wegen seiner Medien-Nutzung vor 75 Jahren in das Gefängnis geworfen worden wäre: das Abhören der BBC war in Nazi-Deutschland strengstens verboten.

    Paul Krugman hat gestern in der Breaking News, World News & Multimedia wieder geschrieben, dass er sich große Sorgen um die Demokratie macht: Überall erstarken autokratische Systeme. Amerika ist auf dem Weg in eine Oligarchie. Trump ist nichts anderes als ein willfähriger Handlanger der wahren Mächtigen.

    Meine polnischen Freunde verkennen den Ernst der Lage in Polen. Ich kenne türkische Mitbürger, die Erdogan gewählt haben.

    Vor diesem Hintergrund ist die freie Presse extrem wichtig. Niemand braucht zu wissen, welche politischen Aufrufe ich mir im Fernsehen angucke.

    Ich finde es gut, dass es die Piratenpartei noch gibt. Da bei den Kommunalwahlen keine 5% Hürde gilt, gibt es weiterhin vielerorts "Piraten" im Stadtrat bzw. im Kreistag.

    Man kann auch Mitglied der Piratenpartei werden, wenn man das möchte. :cool: