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PIN will Mindestlohn umgehen mit Zeitungsausträgern

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Boris020, 16. Dezember 2007.

  1. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

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    AW: PIN will Mindestlohn umgehen mit Zeitungsausträgern

    Man muss es aber nicht damit lösen ein Unternehmen künstlich zu veteuern....

    Auf das Postwesen sollten keine 19 % aufgeschlagen werden.

    Entweder für alle keine MWST oder für alle 7 %. 19% sind die falsche Zahl...
     
  2. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: PIN will Mindestlohn umgehen mit Zeitungsausträgern

    Kein Grund, aber egal. Für mich als Unternehmer ist es völlig egal, ob ich für einen Standartbrief 1,10 EUR zzgl. 19% UmSt bezahle und mir die 19% bei der nächsten Anmeldung erstatten lasse oder ob ich die 19% erst gar nicht zahle.

    Nur den privaten Briefeschreiber wird es belasten. Dem wird es aber egal sein, weil er erstens den Brief auch für 1,30 EUR verschicken wird ohne arm zu werden und zweitens den Vorteil hat, dass er den Brief auch in Gegenden verschicken kann, die ohne die gesetzliche Verpflichtung für die deutsche Post auch unrentable Gebiete zu beliefern, verschicken kann.

    Ich werde jedenfalls meine Briefpost nicht Austrägern anvertrauen, die für einen Lohn unterhalb der Armutsgrenze arbeiten müssen. Dazu ist mir meine Post doch zu wichtig.
     
  3. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    AW: PIN will Mindestlohn umgehen mit Zeitungsausträgern

    würde zb. die pin mir ein briefchen aus berlin in den tiefsten bayerischen wald schicken? höchstpersönlich? wäre das geplant?
     
  4. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: PIN will Mindestlohn umgehen mit Zeitungsausträgern

    Vlt. würden die das gegen entsprechendes erhöhtes Beförderungsentgelt, sagen wir mal 10 EUR, und eine auf zwei Wochen verlängerte Beförderungszeit sogar machen ;). Das ist eben Marktwirtschaft. Nur die können wir in diesem Bereich überhaupt nun nicht gebrauchen.

    Nicht umsonst werden in letzter Zeit zuhauf ehemals privatisierte Dienstleistungen von den Gemeinden wieder in Eigenbetriebe zurück geführt.
     
  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: PIN will Mindestlohn umgehen mit Zeitungsausträgern

    So..die TNTler haben den Mindestlohn schon galant umschifft. Jetzt sind die Mitarbeiter keine "Briefzusteller" mehr, sondern "Mehrwertdienstleister" [​IMG]

    Damit kein Mindestlohn. Gezahlt wird bei TNT nun 7,50 Euro im Westen bzw. 6,50 Euro im Osten. PIN prüft ebenfalls, ob sie den Mindestlohn aushebeln können.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,527921,00.html
     
  6. duddelbacke

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    AW: PIN will Mindestlohn umgehen mit Zeitungsausträgern

    Frechheit,da sollte der Staat gegen lenken.
     
  7. Creep

    Creep Guest

    AW: PIN will Mindestlohn umgehen mit Zeitungsausträgern

    Da könnten wir alle gegenlenken (vor allem auch als Selbständige und Unternehmer), indem wir solche Firmen nicht mehr beauftragen. Aber, wenn es ans eigene Geld geht, zählt dann wieder der Preis :(
    Aber ich gebe Dir recht, hier ist der Staat wirklich mal gefragt. Kaum zu glauben, daß ich mich auch mal zu Positionen von links- und rechtsextremen Parteien bekenne...
     
  8. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: PIN will Mindestlohn umgehen mit Zeitungsausträgern

    Da müsste die Politik jetzt nachlegen und sagen das ein "Mehrwertdienstleister", welcher Briefe austrägt, ein Briefzusteller bleibt und der Mindestlohn auch dort gilt.

    Wird aber sicher nicht kommen.
     
  9. LHB

    LHB Institution

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    AW: PIN will Mindestlohn umgehen mit Zeitungsausträgern

    privatpersonen können mit denen doch eh keine briefe versenden !
     
  10. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: PIN will Mindestlohn umgehen mit Zeitungsausträgern

    Natürlich können die das...

    Nicht ohne Grund gibt es Briefmarken z.B. von der citipost.
    Oder annahmestelle in Banken und ähnlichen...