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Piel: Rundfunkbeitrag keine Bedrohung für Öffentlich-Rechtliche

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Dezember 2012.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Piel: Rundfunkbeitrag keine Bedrohung für Öffentlich-Rechtliche

    In den Aussichtsräten sitzen alle Vertreter von Politik, Kirche und Verbänden.
    Sie repräsentieren ein gesellschaftliches Umfeld.
    Das versucht wird Einfluss auf das Programm zu nehmen steht außer Frage, wurde bislang aber allzuoft durch den ÖR-Rundfunk selbst vereitelt.

    Wie es ist direkt Enfluss zu nehmen, zeigte das DDR-Fernsehen. Hier gab es eine telefonische Standleitung des Politbüros direkt in die Redaktion der Aktuellen Kamera. Bei Bedarf war es möglich sofort in die laufende Sendung einzugreifen.

    suniboy, Du solltest direkt formulieren welchen Rundfunk Du haben willst.
    Das Privatfernsehen kommt seinen theroretischen Auftrag den die Vollprogramme haben jedenfalls nicht nach.

    Pro 7, Kabel Eins, Sat.1 oder Vox haben jedenfalls nur eine Nachrichtenalibisendung zu einer Zeit die keiner wahrnimmt im den Schein zu waren. Drumherum gibt entweder Castingshows, oder wie bei Pro7 ein Serienmaraton teils bestehend nur aus einer Serie.
    Das hat mit Vollprogrammn und Verantwortung nichts mehr zu tun.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2013
  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Piel: Rundfunkbeitrag keine Bedrohung für Öffentlich-Rechtliche


    Der Hr.Söder von der CSU hat es doch auch beim ZDF gemacht. Wie die Sache dann ausging ist unwichtig, wichtig ist, daß ein Politiker trotz "nur Gebühren" glaubt den Hörer in die Hand nehmen zu können um Redaktionen zu beeinflußen...;)


    Den gleichen Rundfunk wie bisher aber: mit nur 4 Sendern, 4 Radios, keine Politiker in den Gremien, weniger Polit-Talkshows und für max. 2-3€ Mrd. aus Steuern finanziert. Das ist alles. :winken:
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Piel: Rundfunkbeitrag keine Bedrohung für Öffentlich-Rechtliche

    Wie kommst auf 4 Sender? Der Rundfunk ist in Deutschland auf Grund der Lehren die gezogen wurden förderal aufgebaut.
    Sicher kann man Landesrundfunkanstalten zusammenlegen, aber mit nur 4 Sendern?

    Deine Vorstellung treffen eben ganz und gar nicht meine Vorstellungen. Da fängt das Problem schon an.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Piel: Rundfunkbeitrag keine Bedrohung für Öffentlich-Rechtliche


    Eigentlich hat dieses Beispiel gezeigt wie verantwortungsvoll der Rundfunk hier war. Das Ding flog sofort auf und die politische Karriere des Mannes war angeschagen.

    In einem beeinflussten Rundfunk hatte das so geklappt.
    Und der wäre im Staatsfinanziert, also aus Steuern.
     
  5. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Piel: Rundfunkbeitrag keine Bedrohung für Öffentlich-Rechtliche

    Ja nur 4! Große Fernsehnationen wie Italien oder Frankreich schaffen es auch mit 3 bzw. 4 Sendern. In den 80gern hat man hier auch nicht mehr wie 3-4 Programmen über Antenne empfangen und niemand sah die Demokratie in Gefahr.


    P.S. Im Übrigen haben wir jetzt so viele Sender nicht etwa weil man sie bräuchte, sondern weil man nicht wußte wohin mit dem Geld...
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Piel: Rundfunkbeitrag keine Bedrohung für Öffentlich-Rechtliche

    Frankreich ist kein förderales System.
    Im übrigen hatte Deutschland nie nur vier Sender.

    Es gab die ARD (Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Deutschlands) in Westdeutschland. Die produziert(e) fürs Fernsehen das Gemeinschaftsprogramm und ab ca 63 dann die einzelnen dritten regionalen Programme.
    Du hast es lediglich dem technischem Fortschritt zu verdanken das Du nun auf jedes dritte Programm Zugriff hast. Das ging früher analog und terrestisch nicht.

    Im übrigen zahlst Du mit Deinen Rundfunkgebühren direkt nur an:
    Landesanstalt (z.B. NDR), ZDF, Deutschlandradio/Kultur.
    Der NDR z.B. finanziert damit seine Hörfunkwellen, sein Drittes, seinen Beitrag zur ARD.

    Nein Hand ausf Herz, Du willst eine Schwächung des ÖR-Rundfunks zur Stärkung der Privatwellen.
     
  7. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Piel: Rundfunkbeitrag keine Bedrohung für Öffentlich-Rechtliche

    Hand ausf Herz, das will ich nicht. Alle GEZ-Diskussionen münden hier in der alles entscheidenden Feststellung: Bist du nicht mit uns, bist du gegen uns. Es sei mir doch als gebildeter Mensch erlaubt, daß zu gucken wonach ich auch Lust habe und nicht nach dem Senderlogo. Das gilt sowohl für die ÖR aber auch für die Privaten. Ich würde die Privaten eher in der politischen Bildung und als Gegenpol zu ÖR stärken -z.B. Sendungen über Politiker die man im ÖRR nicht sieht, mit politischen Meinungen fern des Mainsteams und natürlich kritisch zu den ausufernden ÖRR. Ja, das wünsche ich mir. ;)
     
  8. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Piel: Rundfunkbeitrag keine Bedrohung für Öffentlich-Rechtliche

    ... und da haben wir dann einen weiteren Kandidaten der Gratis Öffis für Reiche und Millionäre fordert !

    Der Knaller ist das dann auch noch als gerecht zu bezeichnen !

    Na so ganz geklappt scheint das in der DDR ja auch nicht zu haben denn du weißt ja davon ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2013
  9. Telefrosch

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    AW: Piel: Rundfunkbeitrag keine Bedrohung für Öffentlich-Rechtliche

    Italien? Berlusconi beherrscht immer noch das Privat TV und als Ministerpräsident übte er massiven Einfluß auf die RAI aus.
    In einem demokratischen Land eigentlich verboten.

    Frankreich? Da wird bei jedem Regierungswechsel ersteinmal die Chefetage bei France Television ausgetauscht.

    Deutschland? Ich erinnere mich an die Sache mit dem damaligen ZDF Chefredakteur Brender der Herrn Koch nicht genehm war.
    Staatsferne - nun ja?

    Frau Piel ...? Wenn ich Herrn Steinbrück richtig verstanden habe gehört sie zu dem Personenkreis der unverhältnismäßig viel abkassiert.