Photovoltaikanlage

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AW: Photovoltaikanlage

Um nochmal auf dieses Thema zurückzukommen:

Hochinteressant. Ich verstehe allerdings nicht, wie man das als Altersvorsorge nutzen kann/will, schließlich ist die Anlage ja doch erheblichen Risiken ausgesetzt. Ich meine damit nicht Sturm/Hagel (was man versichern lassen kann), sondern die Lebenserwartung vor allem der einzelnen Solarmodule.

Bei einem Kredit muß man die Zinskosten berücksichtigen, bei eigenem eingesetzten Geld die fehlenden Zinseinnahmen, da man das Geld dann zb nicht mehr als Festgeld anlegen kann. - Irgendwie habe ich das Gefühl, mein Geld ist bei der Volksbank irgendwie besser aufgehoben.

 

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du hast 25 Jahre Leistungsgarantie auf 80% der Leistung....soviel zur Theorie

von nichts kommt nichts und natürlich ist auch ein gewisses risiko dabei, das ist mir durch aus bewusst....
wenn ich 100.000 euro eigenes Geld hätte, würde ich nicht auf Photovoltaik setzten, da gibts sicher bessere Investitionsmöglichkeiten....

 

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Eine McDonalds Filiale, wetten?

 

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Pffff.... das macht doch keine Spaß! weeeeeeeil - Photovoltaik ist mein neues Hobby

 

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Naja, ich verstehe noch nicht ganz die Argumentation, warum Du bereit bist, fremdes Geld zu verwenden für Photovoltaik, nicht jedoch eigenes Geld, wenn Du es in dieser Summe hättest?

 

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wenn ich 100.000 hab, kann ich es, wie du schreibst, mit ein paar prozent bei der Volksbank anlegen, mir fonds kaufen, halt irgendwas gemütliches wo ich weiß das mein geld nicht den Bach hinunter geht und ich ein paar % Rendite hab. ich kann aber dafür kein geld aufnehmen um sie mir dann aufs "sparbuch" zu legen..

bei der Photovoltaikanlage bekomme ich geld von der bank. als sicherheit gilt bei mir zu 50 % die anlage selbst + einspeisevertrag etc.

es geht doch darum das ich diese summe eben nicht habe! es ist nicht relevant was ich manchen würde wenn ich das geld hätte....
ich kenne im übrigen niemanden der sich das selbst finanziert. zu einen gewissen Prozentsatz vielleicht aber Geld aufnehmen tun sie alle.... schon alleine wegen der Abschreibungsmöglichkeiten. im übrigen kannst du mit den Jahren die ganze Anlage von der steuer absetzten...

 

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Also Sicherheiten wie folgt:
Einspeisevertrag
Garantie, die der Hersteller auf die Anlage gibt
Versicherung, die Schäden zB durch Sturm abdeckt

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Ich frage mich jetzt allerdings noch, ob die Frage, welchen Ertrag die Anlage in khW pro Jahr abwirft, also die klimatischen Gegebenheiten, wirklich hinreichend geklärt sind? Wenn die Anlage nicht das abwirft, was errechnet wurde, gerät man in ein finanzielles Loch...

 

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na klar, dann wird schwierig. deshalb wirst du in der regel auch eine sehr zurüchhaltende renditeberechnung bekommen und an hand der siehst du ob es sich bei dir rechnet. ganz wichtig ist auch die lage deines daches und super wichtig: keinen schatten (oder wirklich nur sehr wenig) einfach ins blauen hinein investieren ist da natürlich auch nicht. und da es soviele PV Analgen gibt, kann man auch mal bei leuten nachfragen die damit schon erfahrung haben

 

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Ich denke, dieses war der entscheidene Satz in unserer bisherigen Diskussion...

Du möchtest also etwas errichten, wofür Du zwar kein Geld hast, es Dir aber bei der KfW leihst, über die Einspeisevergütung abbezahlst (letztenendes bezahlt da ja der Stromkunde) und am Ende wird das Ganze, wenn es denn so läuft, schuldenfrei sein und es gehört Dir. Du willst Dir also so eine Photovoltaikanlage vom dummen deutschen Stromkunden bezahlen lassen?

auch ich sehe eine ziemliche Hysterie "nächstes Jahr werden die Einspeisevergütungen gekürzt..." - Dafür sinken ja auch am Markt die Kosten für solche Anlagen.

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Nachdem ich also diesen Thread nochmal gelesen habe, komme ich nicht umher, daß ich mal die Möglichkeiten für eine Photovoltaikanlage für dieses Haus näher prüfen werde (Dach mit Ausrichtung nach Südwest, sehr wenig Verschattung, 35° Dachneigung. Der Platz soll wohl -nach ersten Recherchen- für 9 oder 10 kwP reichen.)

Ich werde das Thema erstmal verschieben und mich wieder vor den Fernseher setzen.

beiti, den Eindruck hatte ich übrigens auch, als ich eine neue Heizungsanlage (auf Basis von Erdöl) für dieses Haus angefragt habe. Der Installateur war ja geradezu enttäuscht, als ich sagte, daß ich keine Warmwasserbereitung durch eine Solaranlage (1- bis 2-Personenhaushalt) wünsche und auch keinen Kredit durch die BHW (wenn man nicht das nötige Geld für eine neue Heizungsanlage hat, könne man das ja "günstig" finanzieren)...

 

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ganz genau, das will ich
wobei eines klar ist, kräftig verdient dabei zuerst einmal die Banken, die solarteure und die Modulfirmen.... irgendwo ganz am ende komm dann ich, so mein plan und es artet zu einem richtigen Hobby aus. man besucht Kollegen, schaut sich deren Anlage an, fragt nach Erträge usw....

, gerade aktuell steigen die kosten wieder, weil wohl viele Torschlusspanik bekommen und die nachfrage riesig ist. wie es nächstes jahr weiter geht, weiß der Himmel. 8 % weniger Vergütung, da müssen die Modulpreise schon kräfig fallen damit der boom so weiter geht wie bisher.