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Photovoltaikanlage

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von kinofreak, 13. April 2008.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    AW: Photovoltaikanlage

    Auweia, es wird nicht besser... :D

    Wieviel Öl-Reste fallen beispielsweise beim Scheibenwischerwechsel an?
     
  2. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Photovoltaikanlage

    Wieviel Atommüll fällt bei einem Gas- oder Wasserkraftwerk an?
     
  3. Rownosci

    Rownosci Senior Member

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    AW: Photovoltaikanlage

    Ich denke, es geht weitgehend um die zeitliche Dimension bei der Einlagerung von radioaktiven Müll bzw. wenn Radioaktivität bei Unfällen im Kernkraftwerk frei wird.

    Motoröl/Getriebeöl dürfte innerhalb von ca. 100 Jahren zerfallen. Bei Atommüll, der uranhaltig ist, und damit auch zerfallsprodukte von Uran enthält, dürfte sich das Problem auf einige 100.000 Jahre belaufen.

    ***

    Zurück zum Thema:
    Heute war ein guter Tag für Photovoltaik, Sonnenschein und sehr kalt draußen, teilweise lief meine Anlage über Nennleistung (Nennleistung Ac-Seite 10.000 Watt, teilweise war die Anlage auf der Ac-Seite bei ca. 10.500 Watt)
     
  4. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    AW: Photovoltaikanlage

    wenn du mal deine Erträge auf ein kwp posten würdest, also wie viel kwh/kwp, würde man sich auskennen und man könnte die anlagen und das wetter tatsächlich miteinander vergleichen. gestern hatte ich zb. 2,38 kWh/kWp. das heißt: bei mir war überhaupt kein schöner tag. die beste Leistung hatte ich am 03.06.09 mit 7,20 kwh/kwp. damals gab es diese Schafskälte. das heißt: sonne den ganzen tag aber bitter kalt mit eiskalten wind und das im juni, der tag ist also lang und die sonne steht hoch. der bester Monat bisher war der Juli 2010 mit 158,46 kwh/kwp. Das bestes Jahr bisher: 2011 mit 1103 kwh/kwp
     
  5. Rownosci

    Rownosci Senior Member

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    AW: Photovoltaikanlage

    kinofreak, mir ging es mehr um die Momentanleistung bzw. um die Situationen, in denen die Anlage ihre eigene Nennleistung überschreitet.
     
  6. FBonNET

    FBonNET Gold Member

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    AW: Photovoltaikanlage

    Servus,

    ich hatte die letzten Tage, eine kurzzeitige Überschreitung der STC Nennleistung von 20%.

    Bester Wert war bei mir bisher 6,62kWh/kWp, meine ostgerichtete Anlage.
     
  7. Rownosci

    Rownosci Senior Member

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    AW: Photovoltaikanlage

    So, Zeit mal für das Kalenderjahr 2012 Bilanz zu ziehen.
    Ich habe als Grundlage den jetzigen Zählerstand genommen + noch einige kWh für die paar verbleibenen Tage hinzugerechnet.

    Für das Kalenderjahr 2012 komme ich mit meiner Anlage auf einen Ertrag von ca. 925 kWh/kWp.
    Die Anlage ist in Ostwestfalen-Lippe, stationär, auf einer Dachfläche mit 30° Neigung, Abweichung von Süden nach Westen um ca. 35°. Nennleistung ca. 11 kWp.

    Mit den Werten für 2011 kann ich das nicht so gut vergleichen, da ich im April 2011 noch einen zweiten Anlagenteil in Betrieb genommen habe. - Das Jahr 2011 fiel aber besser aus, war ja auch ein "Rekordjahr".

    Es dauert somit ca. siebeneinhalb Jahre, bis ich die Anfangsinvestition wieder "eingefahren" habe.
     
  8. Speedy

    Speedy Lexikon

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    AW: Photovoltaikanlage

    wenn bis dahin alles ganz bleibt, und die Vergütung so bleibt ;)
    Dann hättest du theoretisch nach 14 Jahren die Anlage (Investment) verdoppelt.

    Mal schnell Excel angeworfen
    100 Euro mit 5% pro Jahr verzinst
    Nach 14 Jahren wären es 197 Euro.
    Also die gleiche Rendite, aber ohne Investition und auf Sonne hoffen.
    Aber wo bekommt man noch 5% ;)

    Edit die weitere Rechnung ist aber interessanter.
    Nach nochmal 14 Jahren wären wir in deinem Beispiel bei nochmal die Investition 2x oben drauf.
    Also wärst du dann bei nehmen wir wieder die 100 zum Vergleich bei 300 Euro Gewinn pro 100 Euro Investition.
    Jahr 0 | -100
    Jahr 7 | 0
    Jahr 14 | 100
    Jahr 21 | 200
    Jahr 28 | 300 Gewinn

    Bei der Geldanlage sind aus den 100 = 390 Euro (Gewinn 290) geworden.

    Obwohl du nach 7 Jahren bei +/- bist, wärst du mit einer 5% Zinsung nach 28 Jahren besser gefahren.
    Und wie wahrscheinlich ist es, das die Anlage in 28 Jahren betriebszeit keine Kosten verursacht ?

    Hab gerade mal Google angworfen.
    Meine 5% sind wohl zu optimistisch.
    Aktuell gibts wohl nur 3-4%
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Dezember 2012
  9. Rownosci

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    AW: Photovoltaikanlage

    @Speedy:
    Sieben 1/2 Jahre
    (Sieben Jahre für den ersten Anlagenteil, acht Jahre für den anderen Anlagenteil).

    Die Vergütung ist durch das EEG für 20 Jahre + Jahr der Inbetriebnahme garantiert, bei mir also 20,5 Jahre.

    Ich habe die Anlage 2010/2011 in einer Niedrigzinsphase gebaut.
    Was bei Deiner Rechnung nicht mit einfliesst, ist, daß ich die Investition nicht nach 20 Jahren "auf einen Schlag" ausgezahlt bekomme.
    Sondern ich bekomme monatlich ca. 320 EUR + MWST. Das heißt, ich kann in dieser Zeit das Geld schon wieder neu investieren. - Es wäre unrealistisch, daß man dieses Geld über ca. 10 Jahre zb liegen läßt, ohne es an anderer Stelle zur Schuldentilgung zu verwenden oder in eine andere Geldanlage zu investieren.
    Nach 7 1/2 Jahren (ca. 26000 EUR) habe ich das Geld ja nominal wieder zurückerhalten, und es kann in eine andere Geldanlage fließen.
    Von daher ist Deine Betrachtung über 20 / 28 Jahre nicht so hilfreich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Dezember 2012
  10. Speedy

    Speedy Lexikon

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    AW: Photovoltaikanlage

    Ich will deine Anlage nicht schlecht machen ;)
    Ich hab nur deine 7 Jahreszahlen verwendet.

    OK, bei der Tatsache mit der Auszahlung hast du natürlich recht.
    In Meinem Beispiel (Verzinsung) Bekommst du das Geld erst am Ende.
    In deinem Fall bekommst du permanent Geld.

    Hm, stimmt ein Guter Einwand, den ich vernachlässigt habe.
    Theoretisch könntest du damit die gleiche Anlage nochmal bauen, und der Gewinn würde sich monatlich dadurch nach nochmal 7 Jahren verdoppeln.

    Was mit dem Festgeld unmöglich wäre.
    Man muss wohl vorher viel rechnen, und ne Menge dabei berücksichtigen.

    Mal blöd gefragt, was passiert eigentlich, wenn der Strompreis mal höher wie deine Vergütung ist ?