Phoenix analog über Sat wieder aufgeschaltet :confused:

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AW: Phoenix analog über Sat wieder aufgeschaltet

Man muss dazu wissen wie sich das Bildrauschen eines mit DVB-S(2) belegten Transponders von einem unbelegten Transponder vom Bildeindruck (auf einem analogen Empfangsgerät) her unterscheidet. Das ist was für Experten die unterschiedliche Formen von Bildrauschen anhand des Aussehens erkennen können. Wobei ich damit nicht behaupte dass es unmöglich ist, aber eben doch ziemlich speziell.

Die Behauptung von Martyn war allerdings dass man mit einem DVB-S Receiver einen mit einem analogen TV-Signal belegten Transponder erkennen kann. Und genau das funktioniert nicht weil ein DVB-S Receiver nur DVB-S Signale erkennt und keine (frequenzmodulierten) analogen TV-Signale – was auch für die Anzeige der Signalstärke gilt.

 

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Zumindest kann man aber mit einem Digital Receiver anhand der Signalstärke sehen das ein Transponder belegt ist, mit was für einem Signal (ausser dem dafür vorgesehenen) aber nicht. Es kann aber auch druch aus sein das dies Geräte abhängig ist.

Das hier der TE uns einen Bären aufbinden wollte steht aber außer Frage!

 

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Kann mich erinnern dass Phoenix damals bei Sendestart analog wegen der tiefen Frequenz schwierig über Sat zu empfangen war, unser TV mit eingebauten Sat-Tuner hatte ihn nicht empfangen.

Ich hätte mal Anfang '97 besser gleich ne d-box holen sollen.. Aber ARD/ZDF hatten ja damals nicht besseres zu tun als in ihren Sendungen die d-box schlechtzumachen..

 

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Dazu hatten sie ja auch guten Grund! (es ging da ja nicht um deren Hardware sondern deren Software).

 

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Das kommt darauf an wie der Receiver die Signalstärke des Signals ermittelt. Dzua gibt es kein einheitliches Verfahren.

Richtig. SES Astra dürfte mittlerweile die komplette analoge Signalkette auf Seiten der Uplinkstation entsorgt haben. Könnte deshalb überhaupt kein analoges Signal mehr zu den Satelliten senden.

 

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Gibt es auf der Welt irgendwo noch analoges Satellitenfernsehen?

 

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Terrestrisch wird FM-Video auf jeden Fall noch für (sicherheitsrelevante) Videoüberwachungen z.B. im 5,8 GHz-Bereich eingesetzt. Bis auf die fehlende Energieverwischung ist das System mit der Satellitenübertragung identisch.
Digitale Übertragung wäre nur mit Datenreduktion und damit mit einer Zeitverzögerung oder aber mit einem erheblichen Bandbreitenbedarf möglich. Bandbreite ist kostbar und die Verzögerung ist oft das KO-Kriterium.

 

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Auf 70 Grad West senden ein paar Brasilianer noch in PAL.

 

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Mittlerweile sind Low-Delay-H.264-Encoder verfügbar, allerdings (noch) nicht zu für Normalverdiener erträglichen Preisen bei Videofunkübertragungsstrecken u. diese arbeiten nicht ganz so effizient wie jene mit High-Delay.
Was mich eigentlich wundert weil die in Smartphones u. Tablets verbauten SoC dies können.

Aber gut, ist off-topic...

 

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So lange du nicht nur I-Frames überträgst (die Bandbreite kosten), sondern eine GOP abwarten musst,um ein Bild darzustellen, ist es sehr mühsam, einen Bergungsroboter oder einen Kran zu steuern.
Und was bringt, es den Gänster auf dem Bildschirm kommen zu sehen, wenn man den Knüppel schon auf dem Kopf hat...