Phillips stellt neue LED-Reihe vor

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AW: Phillips stellt neue LED-Reihe vor

Das hat aber keinen Einfluss auf die Größe des Bildes.

Wie gesagt, da 80% des TV-Konsums nach wie vor SDTV ist, ist ein zu großes Bild aberwitzig in meinen Augen.
Für den normalen Sitzabstand von 2-3 Metern reicht maximal 42 Zoll.
Bei HD kann man ja alternativ rannrücken...

 

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Du schaust dann sicher im Kino auch von der Tür zu, damit dir das Bild ja nicht zu groß erscheint...?

Auch mit SD Material (Digital TV oder DVD) ist das Bild sehr ansehnlich. Je nach Qualität der BD kann eine DVD sogar besser aussehen als HD (Blu-ray Das Schweigen der Lämmer).

 

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Für mich: definitiv nein. Plasma kommt mir nicht ins Haus. Jedenfalls so lange nicht, bis mich einer überzeugen würde.
Und zum Thema: Mit Philips mancht man definitiv nichts falsch! Allerdings sind mir die neuen erst mal zu teuer! Bin aber gespannt diese mal im Einsatz zu sehen und zu vergleichen.

 

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576 Zeilen sind nun mal eine begrenzte Auflösung.
Entwickelt ursprünglich für Bildschirmgrößen in der 53er Diagonale hatte man schon mit 70er Diagonalen die Grenze des Erträglichen eigentlich erreicht.
Das darf man nicht vergessen. Und diese Auflösung macht bei deutlich größeren Bildschirmen weniger Spaß. Trotz HDTV und BluRay wird mindestens für die nächsten 10 Jahre der Konsum dieses TV-Standards und von DVDs vorherrschen. Und so lange werde ich eher eine Kompromissbildschirmgröße bevorzugen.

 

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Dir ist aber schon bewust, das es schon lange vor der DVD Leute gab, die per Projektion eine metergroße Leinwand genutzt haben? Und das vielfach sogar mit NTSC LDs, obwohl NTSC noch weniger Zeilen als unser Pal hat? Manche haben sogar 10000de für Linedoubler ausgegeben, die die Zeilenstruktur weggeputzt haben (was heute HQV Prozessoren für ein paar Euro noch viel besser machen).

So schlecht, wie du es hier darstellst, ist unsere alte Pal Norm bestimmt nicht. Zumindest bei gutem Digital TV und DVD ist die Qualität durchaus Großbildtauglich und bereitet auch auf 52 Zoll überhaupt keine Probleme. Du darfst nicht vergessen, das eine normale 35 mm Filmkopie (4. oder 5. Kopiergeneration), wie sie in einem normalen Kino läuft, nicht viel mehr Auflösung bietet als eine BD und dennoch werden mit solchen Kopien Leinwände von 10 m Breite und mehr versorgt. Da ist Pal für 1,32 m Diagonale überhaupt kein Problem, zumindest solange der TV oder DVD Player das Bild ordentlich hochscaliert. Eine gut hochscalierte DVD kann ohne Probleme sogar besser aussehen als eine BD.

Warum soll man sich von einem guten Bild weiter weg setzen als unbedingt nötig? Je größer das Bild, um so mehr Kinofeeling kommt auf.

 

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Wieso Fauxpas? .. es ist irgendwie ein Fauxpas von dir, den Teil das ein Bildschirmpixel aus RGB besteht aus dem Kontext vom post zu reißen. Die Wortwahl "bestehen aber auch noch aus" in #8 dient dazu die Anzahl der Bildpunkte die berechnet/verarbeitet werden muss genauer zu betrachten.

Es ist einfach nicht damit getan nur die ~2 Millionen Bildschirmpixel bei der 1080 x 1920 Auflösung zu berechnen; gebe es SW-Displays würde das genügen da damit das Y-Signal bearbeitet werden könnte. Da ein Bildschirmpixel aber aus RGB besteht muss eine dreimal so große Datenmenge bearbeitet werden.

 

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Du sagst es schon, EIN Bildschirmpixel besteht aus drei Farben. Wenn dein Fernseher 1920x1080 Bildpunkte hat, dann sind das 1920x1080 rote, 1920x1080 blaue und 1920x1080 grüne. Man spricht im allgemeinen von EINEM Pixel der aus den drei Grundfarben zusammengesetzt ist.
Aber wie schon gesagt, man weiß nie was ein Texter in einer Marketingabteilung aus technischen Begriffen macht...

 

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Das mag sein, aber ich möchte keine Zeilen zählen.
Größere Diagonalen oder Projektionen machen vor allem Sinn bei größeren Räumen oder eben wenn wirklich HDTV genutzt wird. Und selbst da setzen 1080 Zeilen Grenzen.

Vorgestern war ich mal wieder im Kino und saß relativ dicht vor der Leinwand.
Da habe ich gemerkt wie schlecht, unscharf und ruckelnd, aus diesem Betrachtungsabstand (!), so ein ganz normaler Film aussehen kann.

 

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Mal eine einfache Frage: Hast du jemals wirklich eine ordentliche DVD, über einen ordentlichen BD Player wiedergegeben, auf einem 52 Zoll Gerät gesehen oder redest du nur über graue Theorie?

Selbst Programme, die analog über Scart zugespielt werden, werden auf die volle Displayauflösung hochgerechnet. Einzelne Bildzeilen sieht man da nicht mehr. Der einzige Unterschied zwischen einer BD und einer DVD ist der Detailreichtum und die bessere Farbdarstellung der BD. Natürlich kann sich da eine BD zum Teil recht deutlich absetzen, aber auch eine DVD (zudem von einem guten BD Player hochgerechnet und über HDMI zugespielt) sieht hier immer noch sehr gut aus und ist nicht immer deutlich von einer BD zu unterscheiden. Bei guten Digital TV Sendern genau so. Es ist hier in der tat erstaunlich, wie gut SD bei 52 Zoll noch aussehen kann.

Und was die 1080 Zeilen betrifft: Eine BD kann im Bereich Auflösung ohne Probleme mit dem 35 mm Film aus dem Kino mithalten (zumindest mit den Kopien, die in einem normalen Kino laufen). Wird eine BD im Kino auf 4 k hochgerechnet (um das Pixelraster wegzuputzen, das analoger Film nicht hat), sieht man dann auch aus der vordersten Reihe keine Pixelstruktur mehr. Dann taugt eine BD durchaus auch für eine 15 m breite Leinwand. Wie soll sie da Probleme bei allen im Heimbereich denkbaren Größen haben? Im Gegenteil, je größer die Leinwand, um so mehr kann sich die BD absetzen. Bei 52 Zoll muss man bei einigen Filmen schon sehr genau hinsehen, um wirklich einen Unterschied zur DVD zu sehen, bei einer 3 m Leinwand dagegen fallen die Unterschiede dann sehr schnell ins Auge, obwohl auch da eine DVD noch schaubar ist und zb deutlich besser als eine LD aussieht.

Was die Pixel betrifft: Man bezeichnet das komplette RGB Tripplet als Pixel. Damit bezieht sich die Aussage in der Werbung auf den kompletten, vollständigen Bildpunkt, nicht auf einen Farbteil davon. Immerhin kann jeder Pixel auch nur eine Farbe annehmen, die durch das Mischen der drei Grundfarben (wie bei der guten alten TV Röhre) erzielt wird.

 

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Naja, man könnte es auch Bildschärfe nennen. Denn neben mehr Details, bietet die Bluray Disk einfach eine deutlich höhere Bildschärfe. Man kann eine DVD natürlich künstlich schärfen lassen, dafür bieten die Bluray Player und Fernseher diverse Filter, aber diese Bildverbesserer führen in meinen Augen meist nur zu unnatürlichen Bildern aus denen einen immer irgendwelche Details komisch ins Auge stechen.
Ein DVD Bild ist unschärfer und Detailärmer, und man braucht definitiv einen größeren Sitzabstand als bei einer Bluray Disk.