Philips und die 5.1-Audio Aufnahme

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AW: Philips und die 5.1-Audio Aufnahme

Normalerweise nimmt man so auf wie gesendet wird (was der Recorder aber nicht kann) und genauso wird dann auf die DVD überspielt.

Wenn man aber das Signal erst D/A/D wandelt und dann nochmal in der Datenrate ändert, was soll dabei noch gutes rauskommen?

Gruß Gorcon

 

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Ich gebe dir Recht, für optimale Bildqualität ist es grundsätzlich falsch einen DVD Recorder zu nutzen. Aber es ist mit Sicherheit der bequemere Weg, zumal 80% aller Anwender keinen Unterschied sehen.
Alles andere ist doch nur für Freaks.

 

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Das ist aber sehr stark vom DVD Recorder abhängig. Ich habe schon Aufnahmen gesehen, da würde (ausser floppy ) jeder den Unterschied sehen, selbst ein guter VCR war da deutlich besser (weswegen der Recorder auch wieder verschenkt wurde ).

Eine Änderung der Datenrate in Echtzeit bzw. bei sehr hoher Geschwindigkeit ist schon extrem rechen intensiv (Mit dem PC brauche ich da pro Film wenigstens 2,5h) Sowas von einem DVD Recorder in guter Qualität zu verlangen ist schon sehr außergewöhnlich.

Gruß Gorcon

 

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Der Recorder tut dies ja auch schon beim ersten Durchgang, bei der Aufnahme auf die Festplatte in Echtzeit.

Die meisten Nutzer wollen einfach ihren alten VHS-Recorder durch einen DVD-Recorder ersetzen. Wenn dann die Bildqualität noch etwas besser ist (als bei VHS) und es nette Gimmicks (wie Festplatte) als Zugabe gibt, sind die meisten hochzufrieden.
Und der Weg mit der Umrechnerei am PC dürfte wohl 90-95 % aller TV-Nutzer viel zu aufwändig sein...

 

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Das ist aber was ganz anderes im Gegensatz zum reencodieren. (Da viel rechenintensiver)

 

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Das magische Stichwort ist hier Two-Pass-Encoding: Beim 1.Durchgang nimmt der DVD-Recorder mit einer extrem hohen Bitrate auf HDD auf (Mein Sony mit 15 Mbit/s) und beim 2.Durchgang wird dann mit optimierter Bitrate auf DVD gebrannt. Ein solches Two-Pass-Encoding ist für persönlich ein Muss bei DVD-HDD-Recorder.

 

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Genau das ist der Knackpunkt bei den Philips Geräten. Man stelle sich bloß vor, dass man eine Aufnahme auf HDD mit höchster Bitrate gemacht hat und die Sendung dauert nun 1 Stunde und ein paar Minuten, dann kann diese Sendung nie mehr auf DVD archiviert werden.

So ein Schwachsinn!

 

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Die sehr hohe Bitrate wird deswegen genommen da sie sich am einfachsten in echtzeit durchführen lässt. beim anschließenden reencodieren braucht dies ja nicht in echtzeit geschehen.
Die Bezeichnung Two Phase Encoding sagt mir nichts, ich kenne nur Two Pass Encoding, das ist aber ganz was anderes. Klick

Gruß Gorcon

 

AW: Philips und die 5.1-Audio Aufnahme

Na das ist aber echt schwach

Also mein Sony kann den 2.Durchgang nur ich Echtzeit. Bei JVC ist es auch so. Bei anderen Hersteller weiss ich es nicht.

Ist das gleiche. Genauso wie in Deinem Link beschrieben macht es mein Sony

 

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Das ist aber was anderes, denn beim Two Pass Verfahren wird das Video extra analysiert (in diesem Fall zwei mal) und damit die efektivste Komprimierung festgelegt, da wird nicht erst mit hoher Datenrate gespeichert, denn das ist ja das Ausgangsmaterial.
Bei diesem Verfahren sollte man nicht unter 80% des Originals gehen. Verfahren mit noch mehr durchläufen können bis zu 50% der Original rate kpmprimieren ohne deutlich sichtbare Bildverschlechterungen zu erzeugen. (Beim PC macht das Programm Pinnacle Instant Copy bis zu 5 duchläufe)

Gruß Gorcon