Pfanddosen.kein pfand?

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Hier auch. Und solange es keine Filiale mit unter 200qm ist oder sie keine normalen Einwegflaschen/-dosen verkaufen müssen sie die auch zurücknehmen, wenn sie nicht den Verbraucherschutz auf dem Hals haben wollen.

 

Ist bei uns auch so, außer das es kein Sky oder Familia gibt. Es gab sogar mal einen Discounter, weiß nicht mehr welcher, damit geworben hat, auch Pfandflaschen anderer Ketten anzunehmen.

 

Eine interessante Wendung hat diese Diskussion genommen. Jetzt stellt sich heraus, dass nicht nur kabelanschluss Probleme mit dem deutschen Pfandsystem hat, sondern viele andere auch.

Ich kann das nicht nachvollziehen. Beim Wochenendeinkauf habe ich sehr selten Probleme, meine Pfandflaschen wieder einzulösen. Wenn doch, mache ich wegen ein paar Cent bestimmt keinen Aufstand.

Die Perlenflasche des VDM finde ich übrigens vorbildlich. Man muss also nicht unbedingt in der DDR aufgewachsen sein...

 

Ich kann das nachvollziehen, aber ich mache ja keinen Wochenendeinkauf und kaufe auch keine PET-Flaschen.

Nur mal Bierkästen nach gusto in verschiedenen Märkten. Und das bedeutet oft genug, den letzten Markt nur zur Abgabe des Kastens wieder anfahren zu müssen...

 

Dosen beim Zocken sind bei uns Gamern eigentlich ein Unding. Da gibt es bessere Sachen.

 

Soviel Flaschen kommen da auch nicht zusammen. Unser Leitungswasser ist von einer sehr guten Qualität. Die Leitungen sind neu und entsprechend wenig kaufen wir Wasser aus Flaschen. Ein zwei Kisten Mineralwasser lagern allerdings immer im Keller. Hier achte ich bei PET-Flaschen nur darauf, dass in den Flaschen nie etwas anderes abgefüllt wurde als Wasser, wie z.B. Limonade. Das riecht und schmeckt man sofort und bei einigen (Billig-)Marken kann das der Fall sein.

Zwischen einigen Biersorten variiere ich auch, allerdings hauptsächlich bei den regionalen Sorten aus dem Getränkemarkt. Die gibt es ohnehin meistens in den Einheitsglasflaschen. Rückgabe, auch hier, ist problemlos.

Das liest sich jetzt sehr spießig und eigentlich ist es so In meiner Jugend habe ich natürlich auch Dosenbier von der Tanke getrunken. Allerdings bin ich nie so weit gesunken um einen Aufstand wegen der Pfandrückgabe zu machen. Bier aus Plastikflaschen musste ich nie trinken. Es gibt wohl ein Paralleluniversum, wo das der Fall ist, wo ich irgendwann im Leben den falschen Pfad eingeschlagen habe...

 

Einwegflaschen und Dosen wird man eigentlich überall los, denn die haben ja alle das Pfandlogo drauf, und können überall zurückgegeben werden.

Nur bei Mehrwegflaschen, egal ob PET oder Glas, wirds oft schwierig.

 

Seit ich einmal spaßeshalber Mineralwasser aus PET-Flaschen untersucht habe, kaufe ich keine mehr.
Hat sich noch nie jemand über diesen eigenartigen Plastikgeschmack gewundert?

 

Erzähl mal bitte.

 

Vor vielen Jahren arbeitete ich im analytischen Labor einer Pharmafirma.
Ein damaliger Mitarbeiter trank sein Wasser immer aus PET-Flaschen. Ich hatte Bedenken wegen der Weichmacher, die im allgemeinen dem Kunststoff zugesetzt werden. In einer Mußestunde nahmen wir Proben aus einer PET- und einer Glasflasche, und untersuchten sie gaschromatographisch.
Die üblichen Weichmacher, nach denen wir ja eigentlich gesucht hatten, konnten wir nicht finden, jedoch jede Menge anderer organischer Substanzen. Darunter waren, neben vielen nicht identifizierbaren Substanzen, nicht unbeträchtliche Mengen an Acetaldehyd, sowie Abbauprodukte von Entkeimungsmitteln. Das im Vergleich dazu untersuchte Glasflaschenwasser wies diese Fremdsubstanzen nicht auf.
Da ich finde, dass diese im Wasser nichts zu suchen haben und den Geschmack beeinträchtigen, ziehe ich Glasflaschen so weit wie möglich vor.
Zudem bin ich mir nicht sicher, ob diese Substanzen in der gemessenen Konzentration wirklich gesundheitlich so unbedenklich sind, wie von deren Herstellern behauptet wird.