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Pfand auf alles?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Michael, 1. Januar 2003.

  1. Emanuel

    Emanuel Senior Member

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    Hier kurz zur info:

    Berlin (AP) Seit 1. Januar gilt für Getränkedosen und Einwegflaschen aus Glas oder Plastik ein Pflichtpfand von 25 Cent für kleine und 50 Cent für große Behälter ab 1,5 Liter. Aus der Verpackungsverordnung von 1991 ergeben sich allerdings einige Ausnahmen. Hier die Pfandregeln für bestimmte Getränke:

    - Bier (mit und ohne Alkohol) -- Pfand

    - Biermischgetränke (mit Cola, Limonade oder einem anderen

    alkoholischen Getränk) -- Pfand

    - Mineralwasser -- Pfand

    - Cola, Limonade -- Pfand

    - Cola oder Limonade mit Spirituosen (Cola-Rum) -- kein Pfand

    - Energydrinks mit Kohlensäure -- Pfand

    - Energydrinks ohne Kohlensäure -- kein Pfand

    - Teegetränke mit Kohlensäure -- Pfand

    - Teegetränke ohne Kohlensäure -- kein Pfand

    - Saftschorlen mit Kohlensäure -- Pfand

    - Säfte -- kein Pfand

    - Erfrischungsgetränke ohne Kohlensäure -- kein Pfand

    - Milch, Milchmixgetränke, Joghurtgetränke -- kein Pfand

    - Wein, weinhaltige Getränke, Weinschorle, Sekt -- kein Pfand

    - Spirituosen -- kein Pfand
     
  2. Finesse

    Finesse Senior Member

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    Das muss man genauer betrachten. Richtig ist dass nicht jedes Mehrwegsystem umweltfreundlicher als jedes Einwegsystem ist.
    Beispielsweise ist von der Umweltbilanz der Tetrapack fast das Optimalste - vor allem für Milchprodukte und sonstige lebensmittelhygienisch schwierige Produkte.
    Bei PET-Flaschen darf man nicht die erhöhte Energie vergessen die man zum Produzieren braucht - da eine Glasflasche 30 Umläufe hat steht sie hier besser da. Was den Rücktransport angeht: Da ist Mehrweg nur dann richtig top, wenn lokale Produkte in Mehrwegflaschen gekauft wird. Beispielsweise Bier der lokalen Brauerei oder der regionalen Brauerei.

    Ausserdem werden PET-Flaschen nicht wiederverwendet sondern schlechterer Kunststoff hergestellt den man dann für Parkbänke, Schuhabsätze et.al. verwenden kann.

    Pascal
     
  3. bdroege

    bdroege Board Ikone

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    Ich bin für das Pfand, denn so werden die Supermärkte (plus etc.) bestraft die in den letzten Jahren die Mehrwertpflaschen aus ihren Sortiment gekíckt haben.

    Plus hält sich derzeit nicht an die Pfandvorschrift, man bekommt beim Kauf eine Pfandmarke muss aber die Dose nicht zurückbringen, um den Pfand zurückzubekommen, es reicht wenn man die Pfandmarke abgibt.

    Ich hoffe, das es zukünftig mehr Mehrwegflaschen gibt, den ich muss weiter zum Parkplatz laufen, als zum nächsten Plus. Dies war/ist für mich der einzigste Grund Einwegflaschen zu kaufen.

    Ich habe Hier eine Umfrage zu diesen Thema gestartet
     
  4. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    Zum 01. Januar 2003 wurde ein Pflichtpfand auf alle Einwegverpackungen von Bier, Biermixgetränken, Cola, kohlensäurehaltigem Mineralwasser und kohlensäurehaltigen Limonaden und Energydrinks eingeführt – im Volksmund „Dosenpfand“ genannt. Hier werde ich elf Punkte auflisten, die erläutern, weshalb dieses Pfand der falsche Weg ist, um das erklärte Ziel - die Stärkung des Mehrwegsystems – zu erreichen.

    1) Die Dosengetränke werden effektiv nicht teurer. Wer Dosen kauft und sie zurückbringt, bekommt das volle Pfand zurück, zahlt dementsprechend genauso viel wie vor Einführung des Pfandes. Allein aufgrund des Pfandes wird niemand davon abrücken, Dosen zu kaufen und anstatt dessen auf Mehrwegflaschen umsteigen.

    2) Die Recyclingquote von Getränkedosen beträgt 80 Prozent. Ob die Dosen jetzt im gelben Sack direkt beim Verbraucher abgeholt werden oder in vielen gelben Säcken vom Getränkemarkt, ist unerheblich. Dass die Rückgabequote nach Pfandeinführung stark ansteigen würde, halte ich für unrealistisch.

    3) Das für das Bundesumweltministerium als Paradebeispiel für Dosenpfand herhaltende Schweden ist tatsächlich kein Paradebeispiel, da Schweden keinerlei Erfolg durch die Einführung eines Dosenpfandes erzielen konnte. Die Einwegquote ist zwar kurzfristig gesunken, jedoch heute, knapp zwanzig Jahre nach Pfandeinführung, um sage und schreibe zwanzig Prozentpunkte gestiegen im Vergleich zur Quote vor Einführung des Dosenpfands.

    4) Wer Dosen oder Einwegflaschen kauft, kauft diese oftmals nicht aus Bequemlichkeit, sondern weil es sich nicht vermeiden lässt. So ist es z.B. ohne Auto schwierig, Getränkekisten zu transportieren. Soll man jetzt das umweltfreundliche Verhalten abstellen und sich ein Auto zulegen, um das Mehrwegsystem zu stärken?

    5) Die Annahme, dass man bei einer „Rückgabepflicht“ durch das Dosenpfand eher bereit wäre, auf Mehrwegflaschen umzusteigen, ist insofern unsinnig, als dass es immer noch leichter ist, bezugnehmend auf Punkt 4, Dosen zurückzubringen als Getränkekisten.

    6) Wer Getränke in Einwegverpackungen kauft, kauft diese u.a., weil sie billiger sind als Getränke in Mehrwegverpackungen. Daran ändert sich nichts durch die Einführung eines Dosenpfandes.

    7) Personenkreise, die in besonderem Maße Einwegverpackungen nutzen, tun dies, da sie für ihre Zwecke die praktikabelsten Verpackungen sind. So kam es bis heute kaum vor, dass jemand, der z.B. zum Fußball oder auf Konzerte geht, Mehrwegverpackungen vor den Eingängen in den Müll wirft, da einem dabei das gezahlte Pfandgeld verloren ginge. Künftig wird man in jedem Fall das Pfandgeld verlieren. Hierbei greift man dann selbstverständlich auf günstiger bepfandete Mehrwegflaschen (8 Cent Pfand für eine Mehrwegflasche / 25 Cent für eine Dose) zurück, welche dann zwar im Verkauf die Mehrwegquote erhöhen, was jedoch das anvisierte Ziel verfehlt, wenn diese Mehrwegflaschen im Müll landen und somit faktisch zu Einwegflaschen mutieren.

    8) Das Umweltbewusstsein wird nicht durch ein Dosenpfand verändert! Anstatt dass künftig Dosen im Wald, auf der Straße, in der Hecke oder irgendwo anders landen, werden Mehrwegflaschen von den selben Menschen bei Bedarf, z.B. auf Reisen, wenn keine Aufbewahrungsmöglichkeit existiert, auf dieselbe Weise entsorgt, da sie günstiger im Einkauf sind. Hierbei sind Scherben von Mehrwegflaschen eindeutig als schlimmer einzustufen als Dosen. Zudem beträgt der Getränkeverpackungsmüllanteil am gesamten Müll, der in der Natur landet, gerade einmal 6 Prozent - incl. weggeworfener Mehrwegflaschen und weiterhin nicht bepfandeter Einwegverpackungen.

    9) Das Bundesumweltministerium führt u.a. als Grund für das Dosenpfand an, dass der Konsument lediglich den Gesamtpreis incl. Pfand sehe, und daher eher zu „günstigeren“ Dosen greife. M.E. ist das ziemlich unsinnig, da der mündige Bürger in der Lage sein dürfte, die Preiszusammensetzung zu durchschauen. Z.B. kauft kaum einer für Partys riesige Dosenberge zusammen, weil er irrtümlich annimmt, durch Dosen derselben Getränkemarke bares Geld sparen zu können.

    10) Es werden etwa 1,5 Milliarden Euro benötigt, um ein flächendeckendes Pfandrückgabesystem einzuführen. Dieses Geld wird somit in vollem Umfang von der privaten Wirtschaft aufgebracht werden müssen, um das System der Benutzung umweltschädigender Dosen zu perfektionieren. Dieses ist absolut nicht mit den Zielen vereinbar.

    11) Pfand heißt heutzutage "umweltverträglich" und steht für "Mehrwegnutzung". Ganz im Gegensatz zu Mehrwegflaschen sind Dosen aber nicht umweltverträglich. Dieses ändert sich auch nicht durch die Einführung eines Dosenpfandes. Es wird durch die Pfandeinführung der Getränkedose ein Gütesiegel verpasst, welches sie nicht verdient. Zudem wird eine bepfandete Dose oder Einwegflasche auch weiterhin nur als Einwegverpackung benutzt.

    Ergebnis: Das Dosenpfand ist in vollem Umfang abzulehnen, da die verfolgten Ziele dadurch nicht erreicht werden können.

    Alternativvorschläge: Um das Mehrwegsystem zu unterstützen, müssen Einweggetränke tatsächlich verteuert werden. Dieses erreicht man nicht, indem man ein für den Verbraucher nahezu kostenneutrales Pfandsystem einführt. Viel mehr sollte eine Dosensteuer eingeführt werden. Der Konsum von Dosen würde dann spürbar den Geldbeutel des Verbrauchers belasten und eine Abkehr vom Einwegsystem sollte hierdurch erreicht werden können.

    <small>[ 02. Januar 2003, 21:55: Beitrag editiert von: strunz77 ]</small>
     
  5. sts

    sts Neuling

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    ...falsch Vermutet breites_

    Und wieso soll ich für die Pfandflaschen und Dosen weiterhin den Aufschlag für den grünen Punkt zahlen? Seh da keinen Sinn drin.
     
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    @sts: Du hast da etwas falsch verstanden. Das Pfand bekommst Du zurück, wenn Du die Flasche/Dose in den Laden zurück bringst. Den Grünen-Punkt-Obulus erhebt die DSD für die endgültige Entsorgung der Verpackung -- schließlich bleibt es ja eine Einwegverpackung.

    @strunz77:
    zu 1.: Es wird dann für Dich teurer, wenn Du die Dose/Flasche nicht zurückbringst.

    zu 2.: Sehe ich genauso. Sie hätten eine Strafabgabe verhängen sollen, die nicht zurückgezahlt wird.

    zu 4.: Dumme Frage: Wie schaffst Du es, ohne Auto die vollen Einwegflaschen zu Dir nach Hause zu bringen? Auf dieselbe Weise kannst Du doch die nun zugegebenermaßen wesentlich leichteren leeren Flaschen/Dosen beim nächsten Einkauf wieder zurückbringen.

    zu 5.: Auch Mehrwegflaschen werden einzeln verkauft. Außerdem gibt es immer mehr PET-Flaschen. Glasflaschen kaufe ich wegen des Transportproblems schon lange nicht mehr.

    zu 6.: Wieso sollte man zu Einwegverpackungen greifen, weil sie billiger sind? Es ist doch schon seit einiger Zeit so, dass Getränke (z.B. Coca Cola) in Einwegverpackungen teurer sind als in der Mehrwegflasche. Man sollte natürlich das Pfand der Pfandflaschen da nicht mitrechnen! sch&uuml Und seit der Einzelhandel dazu verpflichtet ist, den Preis in Richtgrößen (pro Liter) anzugeben, ist der Vergleich noch viel leichter.

    zu 7.: Was hält Dich davon ab, von Deiner Tour ins Stadion die Flasche wieder nach Hause zu nehmen? Ist doch albern, oder? Meine Klassenlehrerin in der Grundschule sagte uns damals schon, dass man doch, gekräftigt vom Verzehr des Inhalts, die Packung auch wieder mit nach Hause nehmen kann.
    Außerdem werden in Stadien und bei anderen Veranstaltungen auch direkt Getränke verkauft -- immer mehr auch in Mehrwegbechern. Also wo liegt das Problem?

    zu 8.: Glasscherben verwittern und zermahlen sich mit der Zeit. Metalldosen brauchen verdammt lang, um rückstandsfrei zu verrotten. Außerdem trenne Dich doch mal von dem Gedanken, dass Mehrwegflaschen automatisch aus Glas sind. Die unkaputtbaren PETs gibt es hier schon seit 15 Jahren.

    zu 9.: Siehe 6. sch&uuml

    zu 10.: Der Handel wird nicht dazu gezwungen, Einwegverpackungen zu verkaufen. Eine Handelskette könnte den Verkauf pfandpflichtiger Einwegverpackungen einstellen und hätte keinerlei Kosten, da sie auf das bestehende Mehrwegsystem zurückgreifen können.

    Zu Deinem Ergebnis: Ablehnen? Nein. Eine Abgabe hingegen wäre sinnvoll. Ist aber die Frage, ob das wettbewerbsrechtlich sauber ist.
    Die Stadt Kassel hatte vor einigen Jahren von allen Gastronomiebetrieben eine Abgabe auf EInwegverpackungen kassiert -- quasi die McDonald's-Steuer. Das hat dazu geführt, dass Du in Kassel bei McD immerhin Mehrweg-Becher für den inhäusigen Verzehr bekommen hast. Und alle Hamburger waren nur in einem dünnen Papier eingewickelt. McD hatte geklagt, ging bis nach Karlsruhe und hat Recht bekommen.
    Heute gibt es in Kassel keine Mehrwegbecher mehr bei McD...

    Gag
     
  7. strunz77

    strunz77 Talk-König

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    und genau das ist der grund, weshalb das pfandsystem nichts bringen wird, wenn man a) die dose zurückbringt oder b) mehrwegflaschen in den müll wirft.

    was hat das mit punkt 4 zu tun? volle einwegflaschen werden nicht in kisten verkauft und werden ohne kfz einzeln nach hause geschleppt.

    richtig, auch mehrwegflaschen werden einzeln verkauft, jedoch wesentlich teurer als einwegflaschen, um gleich mehrere mehrwegflaschen in einer kiste verkaufen zu können. pet gibt es zu 98% nicht für bier.

    das halte ich für ein gerücht. geh mal zu aldi, zu plus oder penny und guck dir die ganzen billig-brausen in plastikeinwegflaschen an, die in den letzten jahren auf den markt geworfen wurden.

    sh. punkt 9.

    das problem liegt darin, dass du keine getränkeverpackungen in die veranstalung (beim fußball im regelfall ab der regionalliga aufwärts) mit hineinnehmen und daher auch nichts mit zurück nach hause nehmen kannst. daher geht es auch nicht um den konsum während der veranstaltung sondern auf dem weg zur veranstaltung.

    grüße an die hunde und kleinen kinder, die in noch nicht verwitterte scherben treten... würde es tatsächlich so sein, dass jeder seine dose in die natur wirft und diese niemand aufsammelt, würden wir schon unter einem müllberg erstickt sein.

    ich habe nie bejauptet, dass mehrwegflaschen automatisch aus glas sind. bierflaschen sind es auf jeden fall zu 98%. und welcher nüchterne mensch schmeißt schon seine mehrwegcolaflasche in die nächste gosse? gerade die könnte man problemlos, weil wiederverschließbar, mitnehmen - im gegensatz zu bierflaschen.

    jawoll...

    es ist fakt, dass ein derartiges rückgabesystem zu dem preis flächendeckend aufgebaut wird - ausschließlich aufgrund des eingeführten pflichtpfandes! ob sich eine handelskette dagegen entscheidet ist unerheblich.

    warum nicht? es existiert kein logischer grund für eine pfandbefürwortung. du hast auch keinen genannt. sieh nach schweden. trotz jahrzehntelanger erfahrung und erfolglosigkeit mit dem pfandsystem behauptet unser herr bundesumweltminister immer noch, dass das pfandsystem auch in schweden zum erfolg geführt hat...

    nicht nur in kassel war das der fall, auch z.b. in hannover. hier gilt es, eindeutige gesetze zu erlassen, notfalls auf eu-ebene. anstatt dessen sonnt man sich im zweifelhaften ruhm der zwangspfandeinführung.
     
  8. AlterEgo

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    Ich verfolge mit Entsetzen die Entwicklung hin zu den PET-Flaschen (es gibt ja wohl sogar schon Bier in PET-Flaschen... *schauder*).

    Meine Erfahrung ist nämlich, daß aus einer PET-Flasche die Kohlensäure entweicht, obwohl sie noch ungeöffnet ist!

    Aufgefallen ist mir das insbesondere bei PET-Flaschen, die bereits zum mindestens zweiten Mal in den Handel gelangt sind (verschrammt und nicht mehr komplett durchsichtig).

    Außerdem werden Getränke in PET-Flaschen wesentlich schneller warm als in Glasflaschen.

    Ich hoffe, die gute alte Mehrweg-Glasflasche bleibt uns auch auf Dauer erhalten.

    Und noch zu der Frage, wie man einen Getränkekasten ohne Auto transportieren soll:

    Diese Einkaufsroller, die Oma immer so hinter sich herzieht, sehen zwar vielleicht nicht so richtig prickelnd aus, aber sie tun ihren Dienst! Und wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat, ist es auch gar nicht mehr so schlimm. Ich sprech da aus Erfahrung... winken
     
  9. california

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    Also noch mal ganz langsam.Wie funktioniert das mit dem Pfand.

    Heute bei Penny:

    Steh so an der Kasse. Vor mir jemand mit Dosen.Pfand der Dosen 12 Euro. Der Typ der die Dosen kauft, sagt zu der Kassiererin "Ganz schön viel". Muss ich alle Dosen wieder mitbringen wenn ich das komplette Pfand zurück will. Daraufhin die Verkäuferin:

    Nein, geben Sie mir einfach jetzt Ihren Bon zurück, den Sie von mir gerade bekommen haben und ich zahle Ihnen die 12 Euro sofort wieder zurück. durchein

    Da sagt der Typ: Und die Dosen?????

    Verkäuferin: Mir egal, machen Sie damit was Sie wollen. w&uuml;t

    Was sagt ihr zu so einem Schwachsinn.
     
  10. AlterEgo

    AlterEgo Senior Member

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    Na, ganz klar: Die 12 Euro kassieren und die Dosen solange aufbewahren, bis sie überall und ohne Bon zurückgenommen werden...

    Marktlücke?! winken

    Aber im Ernst:

    Das kann so natürlich nicht gehen. Und ich denke und hoffe, daß man da von höherer Stelle eingreifen wird.

    Tja, so ist das nun mal: In unserem schönen Staat schreien diese Leute förmlich nach Einmischung in Form von Reglementierung und Strafen.

    Armes Deutschland! w&uuml;t