Petra Gerster liest heute ein letztes Mal die Nachrichten

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Vor allem, weil sich von den "Wählerinnen" bis jetzt noch niemand daran gestört hat, als Wähler angesprochen zu werden.
Bis jetzt kenne ich nur den im ÖR verbreiteten Fall einer Kontoinhaberin, die auch auf dem Überweisungsträger so angesprochen werden wollte und damit sogar vor Gericht eine Bruchlandung erlitt.

 

Ich nicht!

 

Wieviel Offenheit und Toleranz aus deinen Zeilen spricht. Das klingt nach wahrer Größe. Danke.

 

Wie nachzulesen ist, stammen die Äußerungen aus einem Interview mit dem Münchner Merkur und der tz. Darf sie in Interviews nur verbreiten was dir gefällt oder darf sie gar keine Interviews geben?

 

Das Problem ist, das Gendern interessiert keinen wirklich, ägert aber viele.
Das Volk muß beschäftigt werden, wenn der Focus auf so einem Blödsinn liegt sind gleich mindestens ein Drittel der Bürger abgelenkt, sich z.B. über Scholz und seine CumEx Gefallen Gedanken zu machen.
Genauso, wie durch das tägliche entnervende Nennen von Infektionszahlen und Inzidenzen verhindert wird, dass genau die Bürger, die nachwievor von einer Impfung ausgeschlossen werden, aber dennoch ob ihrer Arbeitskraft das ausgeblutete Land irgendwie wieder aufbauen müssen, hinterfragen, wie das alles (nach der Wahl!) als Bumerang auf uns zurückkommt.
Sprich: Banalitäten und Unwichtigkeiten sollen ablenken.
Petra Gerster war und ist nicht unsympathisch, bewegt sich aber in der Masse der Trivialplapperer, denen das Rückgrat fehlt, nicht jeden Unsinn mitzumachen, und genau deswegen trauert ihr eben nicht jeder nach!

 

Nicht nur dort. Die Rückmeldequote ist so niedrig, dass man weder aus positiv noch aus negativ besonders viel über die Meinung der Zuseher oder Hörer erfahren kann. Vielleicht über die Beweggründe, warum der eine oder die andere sich aufregt oder es gut findet.

Ich unterstelle mal, die Mehrheit mag keine Veränderung bei der Funktionalität der erlernten Sprache. Ist also eher ablehnend.

(Geschickt ein "die" eingemogelt, finde ich. )

Ähm. Das ist so ein Thema, wo man lieber genau nachfragt. Manchmal meinen die Leute genau das Gegenteil von dem was sie wortwörtlich schreiben. Oder Sarkasmus per Übertreibung wird nicht erkannt und all sowas.

Meinst du mit ein Wort "Wählende" oder "Wähler" oder "Wähler*Innen (und Artverwandte Schreibweisen)"?

Weil ich wär auch für ein Wort, wenn es nicht gerade eine Einleitungsrede ist. (Liebe Wählerinnen und Wähler). Und diese Biene die ich meine, die heißt "Wähler". Denn Wählende sind die Leute die im Wahllokal ihr Kreuzchen machen oder Leute die am Telefon Nummern eintippen. Und auch nur, während sie das tun.

 

Das ist deutlich zu kurz gedacht. Es ist unbestritten, dass "durchgegenderte" Publikationen Ungeübten diesbezüglich den gewohnten Lesefluß vermiesen bzw. diesen deutlich verlangsamen können. Insofern sollte es durchaus nachvollziehbar sein, dass Abonnements von derartigen Publikationen gekündigt werden. Warum Geld für eine Leistung ausgeben, welche am Ende nur zur Frustration führt. Die hiesige regionale Tageszeitung verzichtet weiterhin darauf, weil das Gros der Abonnenten nun einmal ältere Semester sind.
Andersrum wird ein Schuh daraus, wer privat gendern will, soll dies in diesen Bereich tun. Im privatwirtschaftlichen Bereich ist es jedem im Rahmen der unternehmerischen Freiheit selbst überlassen. Im öffentlichen Bereich, dass schließt auch Anstalten des öffentlichen Rechts ein, sollte auch in Bezug auf leichteres und besseres Verständnis darauf verzichtet werden.

 

@simonsagt , Sollte es nicht gerechterweise dann Wähler:innen:aussen heißen, damit es m/w/d konform ist?

 

@Doc1, das ist Geschmarre. Das sollen die "Genderisten" von mir aus im Knobelbecher in den asozialen Hetzwerken unter sich ausmachen.
Aber Uninterssierte damit in Ruhe lassen. @optimizer und @rabbe hatten es gut auf den Punkt gebracht.
Weiteres dazu eigentlich ....flüssig.