Personalabbau bei Premiere?

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AW: Personalabbau bei Premiere?

Ja eben. Wenn man weniger Abos verwalten muss. Braucht man auch weniger Personal in folgenden Abteilungen: Service Hotline, Technick Hotline, Buchhaltung, Lager, Postabteilung, etc. Da kommen mehrere hundert unnötige Arbeitsstellen zusammen. Die Startabonennten sind reine Geldvernichter. Bei Bild.de gibt es eine Volkskarte wenn man diese beantragt kriegt man ein Start Abo für ein Jahr geschenkt. Diese ganze Geldveschwendung wird durch die Premium Abonennten finanziert.

 

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Start abschaffen! Receiver verschenken einstellen!

 

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Start würde ich auch abschaffen. Den Receiverpreis würde ich auf einen Euro bei allen 4 Paketen runtersetzen. Komplett Abonnenten würde ich zwei Receiver für 1,- Euro geben.

Außerdem sollte man neue Kunden durch 3 Monate Komplett Abos mit Receiver für 111,- Euro ködern.

 

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250 Leute sind bei moderatem Gehalt (mit Lohnnebenkosten im Schnitt 100kEUR damit wir uns leichttun beim rechnen) nur 25 Mio EUR/Jahr, da wird mehr Geld nötig sein um sich teuere Filmrechte zu sichern.

Andererseits viele kleine Maßnahmen haben schon andere Firmen gerettet (Preise erhöhen, Personal abbauen, neue Produkte rauszögern, weniger investieren,...), das kann Ihm schon ein MBA/FH Absolvent mit betriebswirtschaflichem Abschluss sagen, die 249 Mitarbeiter die dann 'überbleiben' sind dann der (Schein)gewinn ...

Ausserdem wird das wahrscheinlich dann wieder nur eine operative Auslagerung damit die Bilanz besser aussieht - Personalkosten sehen halt im Anlegerbrief nicht so gut aus wie erhöhte Betriebskosten 'fürs Programm'

 

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Ein Unternehmen ist so gut wie sein Service. Und da bekommt Premiere wohl eine 5. Wenn ich meine Kunden so betreuen würde, wäre ich sicher schon Pleite.
Allerdings habe ich auch keine 2,9 Millionen Kunden......da braucht es halt bis der letzte merkt was abgeht !

Ich denke Großinvestoren und Großaktionäre schauen da genauer hin und bewerten auch Kundenzufriedenheit, Vertragsverlängerungen etc. und schauen nicht nur auf den Bestand=Stückzahl. Wobei Startkunden eh kaum was wert sind.

Der Börsengang ist für mich daher erstmal Sci Fi.

Bei Vodafone wurde damals jeder Kunde ich glaube mit 2400€ bewertet. Dabei vergessen hatte man die ganzen Prepaid-Kunden die nur gesponsorte Handys abgegriffen hatten und dann nie wieder was von sich hören liessen.

Ich glaube nicht das sowas wieder passiert.

Aber man weiß ja nie, Google ist ja plötzlich auch mehr Wert als General Motors....... das kann ich auch nicht begreifen :-(


KAX

 

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Start ist nun mal der einzige Bereich, der Kunden bringt. Seit dem Wegfall des Programmhefts haben sich die laufenden Kosten drastisch reduziert. Hey, für 9,90 Euro kriegt ich 4 Leih-DVDs pro Monat von Netleih mit der Post geschickt. Und Netleih wird damit auch kein Geld verlieren. Dann sollten 5 Euro für Start auch halbwegs kostendeckend sein.

Übrigens wird ja versucht, die Start-Abonnenten durch den PLUS-Zwang nach 1 Jahr zu teureren Abos zu bewegen. Ob es klappt, wird man sehen. Ich halte es für einen Fehler, Premiere in seinem jetzigen Zustand und mit steigendem Trash-Faktor (Big Brother etc.) als Hochpreis-Produkt zu platzieren.

Oder wie wäre es mit vier Receivern? Was sollen die denn damit? Das nenn ich mal Geldverschwendung.

 

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Damit die Abonnenten so ihren zweit und dritt Fernseher Premiere tauglich machen. Oder die Receiver billig bei ebay verscherbeln. Vielleicht abonniert dann dieser Käufer Premiere.

 

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Also von Personalabbau kann bei Premiere keine Rede sein, erst am Wochenende hat man wieder eine grosse Anzeige mit Stellenausschreibungen in der Süddeutschen Zeitung geschaltet.

Gruss

Joachim Wahl

 

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Die Dinger werden doch schon jetzt tausendfach billigst verramscht und bringen keine Neu-Abonnenten.

 

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Wenn Deutschland am digitalisieren ist so sollte Premiere mit allen Mitteln versuchen die Haushalte mit "geeignet für Premiere" Receivern auszustatten.