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Peinliches Eingeständnis: ZDF droht Insolvenz

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Mark99, 10. Juli 2003.

  1. Atletico

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  2. Michael

    Michael Platin Member

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    für die Pleiten der Sender ist doch aber nicht Rot-Grün verantwortlich. Das liegt einzig und allein am schlechten Management. Siehe einige Auszüge der Texte von Dir hier, denen ich mich durchaus anschließen möchte (ZDF-Medienpark etc.) ... wer das Geld zum Fenster rauswirft, der muss damit rechnen, dass ihm irgendwann mal das Geld fehlt. So war's bei Premiere und so wirds auch beim ZDF sein.
    Nur bleibt eben immer der bittere Nachgeschmack, dass die Intendanten bzw. Vorstandmitglieder der Sender (egal ob staatlich oder privat) nunmal bestechlich wirken, wenn sie der CDU nahe stehen. Und bei Kirch war das der Fall. Und auch das ZDF gestaltet seine Beiträge sehr konservativ, was mich zu dieser These der CDU/CSU-Nähe kommen läßt.
    Bei N24 ist es ganz offensichtlich, dass der Sender CSU-Nah ist, wo er doch nur CDU/CSU-Mitglieder gut aussehen läßt und die rot-grüne Bundesregierung wie einen Haufen Nichtskönner hinstellt. Und da Du ja N24 für einen seriösen Nachrichtensender hälst, nehme ich auch an, dass Du denen auch alles glaubst, was die erzählen. Somit verstehe ich Deinen Standpunkt außerordentlich gut breites_

    Um es mal einfach auszudrücken: So führt eins zum anderen winken

    <small>[ 13. Juli 2003, 14:00: Beitrag editiert von: Michael ]</small>
     
  3. Atletico

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    Ich würde das nicht alleine auf die CDU beziehen, sondern grundsätzlicher sehen. Jeder Sender steht irgendwie einer der beiden großen Parteien nahe. Besonders auffällig ist das immer bei diesen ARD-Politmagazinen. Der "Report aus München" wirkt wie eine Haussendung der CDU, "Monitor" wie ein Werbebeitrag für die SPD.
    Ich verstehe nicht, warum die CDU-Intendanten bestechlich wirken. Das ist mir noch nicht aufgefallen, bis auf Seilschaften läuft da meiner Meinung nach auch nichts.
    Das ZDF wurde eher konservativ geführt, das ganze Sendeschema irgendwie eher auf CDU-Wähler ansprechend. Aber mit Wolf von Lojewski hat z.B. jemand das heute-Journal moderiert, der offen bekannt hat, der SPD sehr nahe zu stehen.

    Für die Pleiten der Sender sind diese natürlich selber verantwortlich. Am schlechten wirtschaftlichen Umfeld ist aber die derzeitige Bundesregierung mit ihrer unsäglichen "Flickschusterei-Politik" schuld. In solchen Zeiten kommt es darauf an am richtigen Ende zu sparen und das gelingt dem ZDF offensichtlich nicht.

    Derzeit finde ich N24 als Nachrichtensender wesentlich besser als n-tv mit den unzähligen Verkaufssendungen. Früher war das noch anders, da habe ich n-tv links liegengelassen. Das hängt bei mir nicht mir irgendwelcher Parteinähe der Sender zusammen, sondern begründet sich einzig und alleine aus den Programminhalten.
    Grundsätzlich ist es sogar so, dass ich eher SPD-Sender und Sendungen schaue und auch entsprechende Zeitungen lese. Da weiß ich nämlich immer sofort, wie es nicht gemacht werden sollte...
     
  4. digiface

    digiface Foren-Gott

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    Besser fernsehen------ DAS ZWEITE !!!

    breites_

    Am Zuschauer vorbei, halten an Programminhalte fest, die zu Zeiten zu denen es Privat - Fernsehen noch nicht gab, und da halt funz. erzählen allen, sie machen das beste Fernsehen, die Privaten machen alles falsch, und wem das ZDF-Programm nicht gefällt ist blöd, weil die Inhalte so Anspruchsvoll sind.
    Tja, aber irgendwie haut es nicht so ganz hin !!!!

    digiface

    <small>[ 13. Juli 2003, 14:24: Beitrag editiert von: digiface ]</small>
     
  5. Mario999

    Mario999 Silber Member

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    Hallo,
    also wenn ichs mir aussuchen könnte, würde die keinen einzigen cent mehr von mir bekommen, wenn ein privater nicht wirtschaften kann, dann hat er halt pech gehabt, denn für den würds dann auch keine Zwangsgebüren vom Steuerzahler geben!
     
  6. Michael

    Michael Platin Member

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    @digiface:

    das Problem hatte VOX doch auch mal breites_

    Als die starteten, hieß auf den Plakaten überall:
    "Ab dem xx.xx. brauchen Sie zum Fernsehen ein Zusatzgerät: Ihren Kopf"

    Tja ... scheinbar schaltet kaum jemand beim Fernsehen irgendwelche Zusatzgeräte ein breites_

    <small>[ 13. Juli 2003, 14:33: Beitrag editiert von: Michael ]</small>
     
  7. Kalle

    Kalle Gold Member

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    Atletic:
    Sicherlich haben diese Sender Kohle von der CDU in den Hintern geblasen bekommen. Und auch die großen Privaten der "Kirchsippe", vor allem SAT.1 waren - und sind noch - penetrant CDU-lastig. Kein Wunder Kohl und Kirch sind ja Busenfreunde und haben schließlich seinerzeit durch ein krummes Dimg das d-box-Monopol im Kabel durchgesetzt.
    Wenn die SPD schlechte Politik gemacht hat (ich bin kein SPD-Anhänger): als was willst du das benennen, was Kohl & Co. vor allem seit 1989 getrieben haben. Denk dran, diese "Volksvertreter" haben den Staat ruiniert und die Kosten der Einheit einseitig den Arbeitnehmern aufgedrückt.
    "Report aus München" ist in der Tat eine Werbeveranstaltung für die Schwarzen, was will man von einem Andreas Bönte anderes erwarten. Aber "Monitor" als SPD-lastig hinzustellen ist lächerlich. Gerade als Klaus Bednarz noch moderiert hat, hat auch die SPD "ihr Fett abbekommen". Und die Monitor-Beiträge, die Machenschaften der CDU aufdeckten bzw. aufdecken waren bisher immer 100%ig korrekt.
    Frage: Ist "Panorama" vom NDR nun auch "SPD-lastig", weil Sie das Skandalinterview vom korrupten Kohl gesendet haben? Wohl kaum, oder?
    Die CDU hätte auch nie das ZDF finanziell unterstützt. Obwohl das ZDF der CDU nahesteht, wäre das nicht passiert, CDU/CSU und F.D.P. würden - wenn Sie könnten - die ÖRAs abschaffen, da diese zumindest zum Großteil (NDR, WDR etc.) objektiv berichten.
    Ich bin zwar ein verfechter der ÖRAs, mit dem ZDF habe ich aber nicht soviel am Hut. Das Geld für Beckenbauer @ Co. rauszuschmeissen ist für mich Gebührenverschwendung. Wenn der Pleiteverein Premiere ihn nicht mehr will, ist das kein Grund für das ZDF ihn nun unter Vertrag zu nehmen (wofür eigentlich???).
    Aber wenn das ZDF schlußendlich mit den Gebühren nicht auskommt, muss halt sparsamer gewirtschaftet werden, bei der ARD funktioniert es ja auch. Abschaffen möchte ich das ZDF aber nicht, da zwei öffentlich-rechtliche Systeme jahrelang ein Garant für Unabhängigkeit waren!
     
  8. Der Verkuender

    Der Verkuender Silber Member

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    Wann kapiert der abgezockte und ausgeplünderte unmündige Bürger dieser unfreiheitlichen und undemokratischen Grundordnung eigentlich, daß die angesprochene ZDF / ÖRA Problematik keine Frage von Partei oder nicht Partei, sondern von hemmungsloser Gier und einem gigantischem Wasserkopf ist. Über die Wichtigkeit der öffentlich-rechtlichen Grundversorgung kann man erst wieder diskutieren, wenn ALLE Parteigremien aus den Sendern verschwunden sind und die Gebühren ins Programm und nicht in die Ar...e von Funktionärsbonzen gesteckt werden. Wir brauchen kein schwules PDS-Rot-Grünes Anarchofernsehen und auch keine schwarz-gelbe FDP-CDU-CSU Amigopropaganda und auch kein freitagabendliches, öffentlich-rechtliches Talkshow Promidummgelabere, sondern einen freien, unabhängigen und wirtschaftlich arbeitetenden öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Weg mit der KEK und weg mit der GEZ. Solange die existieren und die Möglichkeit der stetigen Gebührenerhöhung haben, werden sie diese Möglichkeit auch ohne Rücksicht auf die Gebührenzahler nutzen.

    Grundversorgt und abgezockt ! ! !

    Der Verkuender

    <small>[ 13. Juli 2003, 16:20: Beitrag editiert von: Der Verkuender ]</small>
     
  9. Michael

    Michael Platin Member

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    da stimme ich dem Verkünder mal ausnahmsweise zu breites_
     
  10. digitalreceiver24

    digitalreceiver24 Platin Member

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    Aber:
    Ist er nicht beleidigend, ER als eigentlich mustergültiges Beispiel menschlichen Zusammenlebens? boah! boah! boah!