"Pegida ist eine Schande für Deutschland"

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AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Vor allem würde mich mal interessieren, wofür sich jemand einsetzt, der gegen die Islamisierung des Abendlandes ist.
Naheliegend wäre ja das Christentum und somit christliche Werte, da denke ich an Nächstenliebe, und vor allem denke ich da aus gegebenen Anlass an die Weihnachtsgeschichte, und an Flüchtlinge die keine Unterkunft fanden.
Ich denke das Aufnehmen von Flüchtlingen ist irgendwie zentraler Bestandteil der christlichen Lehre, oder sehe ich das falsch?

Wer also gegen eine Islamisierung ist, und auch gegen das Christentum und seine Werte, wofür ist der dann? Oh, und sollen Kirchen und Christen auch bekämpft und abgeschafft werden?

Sollte es vielleicht: PEGIUCDA heissen?
Patriotische Europäer gegen Islamisierung und Christianisierung des Abendlandes

Wahrscheinlich müsste es RDSAPEBGA heissen:
Rassisten die sich als patriotische Europäer bezeichnen gegen Ausländer

 

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Die AfD steht noch relativ am Anfang. Ähnliche Parteien in anderen EU-Staaten haben ein paar Jahre gebraucht, um die heutigen Wahlergebnisse zu erzielen.

Die Politik hat denke ich schon sehr viele Jahre gewusst, dass es dieses Potenzial von 20 oder 25 % Wählerstimmen für rechtspopulistische Parteien gibt. Jetzt gibt es mit der AfD erstmals eine Partei, die dieses Potenzial auch mittel- bis langfristig an sich binden kann. Und diese Gefahr erkennt man jetzt. Das dürfte auch ein Grund dafür sein, dass diesen Protesten so viel Beachtung geschenkt wird.

Vielleicht kommt es ja jetzt zu dieser offenen Debatte, wie sie von dir skizziert worden ist und die Gespenster verschwinden wieder.

 

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Die Mehrzahl der Demonstranten dürfte nicht einmal Mitglied in einer christlichen Kirche sein. "Christliches Abendland" dürfte eher ein Schlagwort sein, um sich einen Anstrich von Seriosität zu geben und die bürgerliche Mitte anzusprechen.

 

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Das viel schizophrenere ist:
Beim Islam sind die Bürger schnell dabei, dass sich sie friedlichen Moslems doch bitte ganz eindeutig von den Salafisten distanzieren und diese verstoßen sollen. Gleichzeitig gehen Normalbürger Hand in Hand mit Nazis über die Strasse. Mehr braucht man nicht zu sagen.

 

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Wer mit solchen vereinfachten Thesen sein Leben gestaltet, muss sich nicht wundern, wenn er die Realität nicht versteht.
Sorry, aber grade die Asyl- und Ausländerpolitik ist komplex, da helfen keine einfachen Parolen und Leitsätze. Außer bei den Nazis.

 

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Andere Lösungen haben sie doch nicht.
Immer in die Rechte Ecke schieben, und schon sind sie fertig.
Einfacher gehts nicht.

http://www.netzplanet.net/pegida-er...-befuerchtet-islamisierung-deutschlands/17832

 

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und wenn Parteien es nicht schaffen, einfachen Menschen die Politik nahezubringen, dann müssen sie sich auch nicht wundern, wenn sie irgendwann nicht mehr gewählt werden. Sorry, aber ein Volk besteht nicht nur aus linken Intelektuellen. So schwer sind die Sachverhalte eigentlich auch nicht zu verstehen. Mit Ehrlichkeit könnte man schon viel erreichen...

 

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In der Asylpolitik gibt es keine einfachen Lösungen. Ein bischen Mitdenken darf vom Bürger erwartet werden. Im Übrigen können die Menschen gegen die Pegida demonstriert am wenigsten dafür.

 

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Pegedia demonstriert nicht gegen die Menschen, sondern gegen die Politik.
Wer mit offenen Augen durch Deutschland geht, dem bleibt die immer weiter fortschreitende Islamisierung nicht verborgen.
Die gegen Pegedia sind, möchten scheinbar lieber in einem IS Staat leben.

 

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Und weshalb soll es da keine einfachen Lösungen geben. Wo genau ist denn da das Problem? Das sind doch alles nur Schutzbehauptungen, die genau zu der Entwicklung geführt hat, die jetzt immer mehr an Schärfe gewinnt.