"Pegida ist eine Schande für Deutschland"

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Leute, esst lieber ein Stück mit Puderzucker bestäubtes Heferosinenorangeatgebäck, bisher auch "Christstollen" genannt (ja, dieses Posting enthält Ironie )

 

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Man hat die Menschen nicht richtig integriert, da ist es kein Wunder das sich Parallelgesellschaften bilden.

Bis zu einem gewissen Grad ist das allerdings normal. Die "Deutschen Residenten auf Mallorca" sind im Grunde auch eine Paralellgesellschaft. Und etliche davon können nicht vernünftig spanisch sprechen.

Nur sind diese im Gegensatz zu Migranten meist mehr oder weniger reich, und können sich alles was sie wollen legal mit Geld kaufen. Folglich müssen wie nicht kriminell werden.

Probleme gibt es aber natürlich trotzdem, da dadurch z.B. die Immobilienpreise explodieren, oder ganze Strände zu Privatstränden erklärt werden.

 

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Das habe ich nicht in Abrede gestellt, nicht gut geheißen und finde ich ebenso wenig richtig, sehe es allerdings als Problem der jeweiligen Länder an.

So zu tun, als ob hier alles in der sprichwörtlichen Butter liegt und die Probleme grundsätzlich nur von rechtsradikalen Hohlbirnen angesprochen werden, ist wie man sieht seit Jahren Ziel führend - derzeit in Richtung Pegida. In einer Demo zum 1.Mai rennen auch immer ein paar schwarz vermummte Spinner rum, niemand käme wegen der paar Nichtsnutze auf die Idee, eine derartige Demo als kommunistischen Umsturzversuch oder wegen der randalierenden Steinewerfer als menschenverachtend zu betrachten.

Mich erinnert das Gehabe gegenüber den Demonstranten von Pegida an früher, da konnte auch nicht sein, was nicht sein durfte.

Mir liegt es fern, etwas gegen Menschen aus anderen Ländern und auch Kulturkreisen zu haben, ich erwarte jedoch das grundsätzliche Auseinandersetzen mit und die Achtung und das Respektieren der hier geltenden Gesetze und der Regeln des menschlichen Zusammenlebens. Darüber hinaus lehne ich diesen vorauseilenden Gehorsam im Sinne es könnten sich andere Kulturkreise an der hier vorherrschenden stoßen und hier muss dieses und jenes deshalb geändert werden, ab. Das erwarte ich aus dem gleichen Grund, wie ich es als selbstverständlich ansehe, Gesetze und Regeln in fremden Kulturkreisen zu achten.

Und mit Verlaub, auch ich kann mir nicht alles leisten oder wurde mit dem goldenen Löffel um den Hals geboren, trotzdem käme ich nicht auf den Gedanken kriminell zu werden.

Meinethalben dürfen das einige anders sehen, meine Meinung wird sich dahin gehend nicht ändern. Diese freie Denke beanspruche ich ebenso für mich, wie der eine oder andere die seine.

 

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Du merkst wirklich nicht, dass jede deiner Äußerungen zum Thema randvoll mit Pauschalisierungen und Vorurteilen ist, oder?

 

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Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.

Albert Einstein

 

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wie gut, dass deine Meinung in keiner Weise vorgefasst ist...

 

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Ich nehme mich da in gewissen Grenzen sicherlich nicht aus.
Dieses Forum dient aber meist doch eh nur dem Austausch von Standpunkten anstatt einer ergebnisorientierten Diskussion.

 

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So gut funktioniert das aber nicht überall. Ich kenne positive Beispiele, (eines hier ganz in der Nähe) und ich kenne negative Beispiele. Die Negativbeispiele die ich kenne, haben alle mit einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zu tun. Es lässt sich eben nicht alles über einen Kamm scheren. Die meisten Flüchtlinge stellen sicher kein Problem dar, manche aber schon. Nur wird dieser Umstand von den Offiziellen gerne ignoriert, und das führt dann zu Erscheinungen wie Pegida.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin zu 100% dafür, dass Flüchtlinge aufgenommen werden! Vielleicht wäre es aber sinnvoll Statistiken darüber zu führen ob es in der Umgebung von Flüchtlingsunterkünften Probleme gibt, und ob es da einen Zusammenhang zwischen der Herkunft der Flüchtlinge gibt. Sollte sich da ein Zusammenhang ergeben, muss man bestimmte Gruppen vielleicht an besonderen Orten unterbringen, die vielleicht etwas weiter von Wohngebieten entfernt sind. Das erhöht ja am Ende die Akzeptanz bei allen.
Ich weiß zB. auch, dass kirchliche Organisationen, die Flüchtlinge unterstützen und ihnen helfen, mit manchen mehr Probleme haben als mit anderen. Es gibt also ganz klar Unterschiede, und vielleicht sollte man die nicht ignorieren.

Und bevor mich jetzt irgendwelche Idealisten für meine Einstellung zerreißen, ich habe selber über viele Jahre beruflich immer wieder mit Flüchtlingen zu tun gehabt, war in ihren Unterkünften, habe mit ihnen gesprochen, ihnen geholfen, und auch aus dieser Zeit weiss ich, aus eigener Erfahrung, dass Flüchtling nicht gleich Flüchtling ist. Und das die sozialverträglichkeit einer Flüchtlingsunterkunft stark von der Herkunft der Flüchtlinge abhängt.

Warum darf über sowas nicht diskutiert werden, bzw. warum passiert es nicht? Ich denke eine Diskussion darüber könnte helfen, die allgemeine Akzeptanz zu erhöhen, denn ich gehe davon aus dass es nur ein paar Prozent betrifft, die solche Probleme verursachen.

 

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Ich denke, man kann schon ganz gut zwischen einer differenzierten und sachlichen Meinungsäußerung wie deiner und Äußerungen unterscheiden, die nichts als Vorurteile und Pauschalisierungen enthalten, v. a. wenn sie von Personen aus Regionen mit sehr niedrigem Ausländeranteil kommen. Dieser Personenkreis hat dann meist auch eine ganze Sammlung von "Geschichten" auf Lager, um den eigenen Standpunkt zu untermauern.

Da ich auch aus einer Region mit niedrigem Ausländeranteil komme und keine derartigen Geschichten erzählen kann, wundere ich mich immer sehr, wie diese Unterschiede in der Wahrnehmung und dem Erleben zustandekommen.

Ich kann durchaus nachvollziehen, wie die Abneigung mancher gegen Ausländer insbesondere aus bestimmten Regionen der Welt entstehen. Wir alle haben wohl Urinstinkte ins uns, die uns zunächst mißtrauisch gegenüber Fremden machen. Da nehme ich mich nicht aus.

Zum Glück haben wir im Laufe der Evolution unseren Verstand erhalten, der uns ermöglichen sollte, Urinstinkte kritisch zu beleuchten, zu hinterfragen und Urteile nicht auf der Grundlage dieser Urinstinkte zu fällen. Einige scheinen damit aber ein großes Problem zu haben.

 

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Eure Zeigefinger mögen auf mich zeigen, die restlichen weisen derweil auf euch.

Kleiner Tipp am Rande, lesen können reicht nicht.