"Pegida ist eine Schande für Deutschland"

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AW: "Pegida ist eine Schande für Deutschland"

Ich will es mal so sagen, wenn sie wirklich "gut" wären, dann würde man sie wohl für die Printversion einsetzen. Alleine die Tatsache dass sie bei Spiegel Online sind, zeigt doch schon was der Verlag selber von ihnen hält. Und sie versuchen sich im Gegenzug irgendwie zu profilieren...

 

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Vielleicht ist die Ursache von PEGIDA in den zwei prägenden Worten deutscher Bundeskanzler zu sehen:

alternativlos und basta!

 

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es gibt ja seit einiger Zeit diese internen Kämpfe beim Spiegel. Also Print gegen Online. Die kloppen sich intern scheinbar wie die Kesselflicker!

"Spiegel"-Chefredakteur Büchner tritt ab | NDR.de - Nachrichten - Hamburg

Ich kann aber die alten Haudegen vom Printbereich gut verstehen. Mich würde das auch ankotzen, wenn die Kollegen vom Online Bereich das Niveau derart in den Keller fahren und die Marke damit dauerhaft beschädigen. Der Einstieg von Springer-Mann Blome als Chefredakteur war ja für die Verantwortlichen schon Strafe genug...

"Spiegel" streitet über Nikolaus Blome - Wechselsturm in Hamburg - Medien - Süddeutsche.de

Aber scheinbar wird der Print-Bereich auf Dauer nicht überleben, und SPON wird nur mit Bildmethoden irgendwie über die Runden kommen, also auf Teufel komm raus Klicks generieren! Dass man aber dafür keine gescheiten Leute bekommt, ist auch klar. Self fufilling Prophecy!

 

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Oha, "Pegida" erhält teilweise Rückendeckung durch Heiner "Yoda" Geißler.

Quelle: rundschau-online.de

Wäre schön, wenn er Recht behielte. Leider pickt er sich da nur einige der Sympathisanten raus.

 

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Naja, Zahlen sind ja die Basis der Diskussion. Es geht letztendlich darum wieviel Asylanten wir uns leisten können, und da stehen sich die Meinungen "das Boot ist voll" und "das muss ein Staat wie Deutschland in der aktuellen Menge verkraften" gegenüber. Da trifft das gefühlte Empfinden auf simple Mathematik.

Dazu kommen natürlich noch andere Beweggründe. Mal ganz ehrlich: Ich denke einerseits der Staat kann das in der aktuellen Menge verkraften, aber andererseits will ich kein Asylantenheim in meiner Nähe haben. Ich könnte mir vorstellen so geht es vielen. Atomkraftbefürworter wollen vielleicht auch nicht neben einem AKW wohnen, und Windenergiebefürworter wollen wahrscheinlich auch kein Windrad im Garten. Genauso kann ich gegen einen übermäßigen Verbrauch fossiler Brennstoffe sein, und selber ein Auto mit völlig überdimensionierten Motor fahren.

So ist das halt wenn rationale Überlegungen auf Emotionen treffen.

 

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Blöderweise sind die Kolumnisten gar keine Spiegelredakteure, sondern externe, die auch ein gewisses Meinungsspektrum abdecken. Deine wieder Mal pauschale Kritik greift also völlig ins Leere.

Aus meiner Sicht hat er völlig recht. Leuten wie dir geht es gar nicht um eine sachliche Diskussion darüber, wie man das Asylbewerberverfahren, Einwanderung etc. zum Besseren hin reformieren kann, sondern ihr wollt schlicht keine Ausländer (zumindest aus bestimmten Regionen der Welt) in Deutschland haben.

Diskussionen sind deshalb auch ziemlich sinnfrei, da andere Standpunkte pauschal weggewischt werden und ihr euch als "Nazis" dargestellt seht, was nicht zutreffend ist.

Bevor der Pauschalisierungsvorwurf wieder an mich kommt: Ich sehe in "euch" eine heterogene Gruppe die von der politischen Mitte bis ganz nach rechts ("echte" Nazis) reicht, deren gemeinsame Eigenschaft die Fremden- bzw. besser die Menschenfeindlichkeit ist.

 

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Die dort zur Schau getragene Fremdenfeindlichkeit ist natürlich "rechtes Gedankengut". Was denn sonst - Nächstenliebe?

 

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Container in Nobelviertel - das wäre ein Beweis der Nächstenliebe !

 

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"Wir" sind also alles "Menschenfeinde"! Na was soll ich dazu noch sagen...

 

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Fällt dir noch ein anderer Begriff ein für Personen, die Menschen allein aufgrund ihrer Herkunft ablehnen?